Beiträge von Anna1404

    Hallo :)
    Wir hatten Anfangs ein totales Problem mit dem Alleinsein bei unserer Hündin, weshalb ich sie schnell dran gewöhnt habe, dass sie in der Wohnung nicht immer bei mir sein kann. Wenn wir morgens unsere Runde gegangen sind, gehe ich ins Büro (Zuhause) und sie geht in ihr Körbchen im Wohnzimmer. Anfangs gab es natürlich Theater, aber mittlerweile ist sie tiefenentspannt und schläft dort, bis wir was zusammen unternehmen.
    Bei meinem Freund sieht das ganze leider anders aus. Er arbeitet oft 2-3x die Woche 24h, weshalb er die Zeit, die er Zuhause ist, gerne mit ihr verbringt. Sie darf ihm dann durch die Wohnung folgen, kommt zB morgens mit ins Bad, während er sich fertig macht, oder liegt mit ihm auf dem Sofa.
    Mittlerweile ist es aber so, dass wenn sie dann mal im Körbchen liegen soll und nicht mit aufs Sofa darf, lautstark gefiept wird. Oder während dem Essen sitzt sie ganz angespannt auf ihrem Platz und beobachtet uns (wenn wir alleine sind, macht sie das nicht, weil ich es von Anfang an unterbunden habe). Mir ist jetzt die letzte Zeit aufgefallen, dass das Zusammenleben mit ihr, wenn er Zuhause ist, echt anstrengend geworden ist, weil sie immer fiept, sobald sie nicht bei uns/ihm sein darf.
    Jetzt gerade liegt sie im Körbchen, ich bin im Büro und mein Freund im Garten. Sie hört ihn und meckert, weil sie bei ihm sein will.

    Ich habe ihm schon "auf die Finger gehauen" und gesagt, dass er sie nicht überall mit hinnehmen darf und sie auch mal im Körbchen, statt auf dem Sofa liegen muss. Aber auch das braucht ja jetzt erstmal Zeit, bis man da einen Fortschritt merkt.

    Wie also verhalten, wenn wir beide Zuhause sind? Mein Weg aktuell: Konsequenz und ihr Gemeckere ignorieren. Meint ihr, das ist der richtige Weg?

    Hallo,


    bis vor einem halben Jahr konnte unsere Hündin keine 2 Minuten alleine bleiben. Seitdem haben wir das Ganze kleinschrittig aufgebaut und mittlerweile klappt es wirklich gut. Aktuell lassen wir sie alle zwei Tage 1,5-2h morgens alleine. Das längste waren mal 3h am Stück, ist aber bislang erst einmal vorgekommen (da war sie ganz lieb und hat geschlafen)
    Wir haben eine Kamera aufgestellt, wo wir während der Zeit immer mal nachschauen, wie sie sich verhält.

    Oft schläft sie in der Zeit. Manchmal liegt sie aber auch nur und schaut durch die Weltgeschichte.


    Bislang haben wir unsere Arbeitszeit immer so gelegt, dass immer jemand Zuhause ist. Wenn sie aktuell alleine ist, könnte immer jemand hin, sobald sie Stress macht und sich gar nicht mehr beruhigt. Ich frage mich jetzt, ab wann sie wohl mal während meiner Arbeitszeit (4,5h inkl. Hin-und Rückweg) alleine bleiben kann. Es könnte dann eben keiner hin, sondern sie müsste die Zeit dann aushalten. Die Frage ist, ob sie da überhaupt einen Unterschied macht. Sie ist ja mittlerweile entspannt, wenn wir weg sind.
    Ende März gäbe es die Möglichkeit, dass wir beide zur selben Zeit arbeiten und ich überlege, ob wir das einfach mal ausprobieren.
    Was meint ihr ? Ich bin mir aktuell eben unsicher, ob man die Zeit weiter steigern sollte, oder ob man sagen kann: Sie kann 3h alleine bleiben, dann hat sie verstanden, dass die Situation nicht schlimm ist und dann ist eine Stunde mehr auch okay..

    Hi, bei uns vor Ort sind aktuell ständig Rinderohren ausverkauft. Bestellt die jemand von euch online ?

    Was zahlt ihr da so ?

    Ich habe jetzt einen Shop gefunden, wo ein Rinderohren mit Muschel 1,43€ kostet. Ist das ein gängiger Preis, oder überteuert ? Online kommt mir das alles viel teurer vor, als in den Läden. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, was man sonst fürs Kilo o. Stück zahlt.


    Lg Kim

    Hallo ihr Lieben :)
    Vor einem halben Jahr haben wir unsere Hündin gekauft, die zu dem Zeitpunkt schon 1,5 Jahre alt war. Schon beim ersten Treffen haben wir gemerkt, dass der Besitzer auf Leinenführigkeit absolut keinen Wert gelegt hat.
    Seitdem sind wir fleißig am üben und hatten auch schon Phasen, wo sie toll an der Leine lief. Aktuell aber will sie überhaupt nicht mitmachen: alles andere ich interessanter und es wird gerissen wie blöd an der Leine.
    Wir haben schon alle möglichen Trainingsmethoden ausprobiert, aber wirklich weiter bringt uns keine. Deshalb haben wir gestern mit einer Trainerin telefoniert, die aber leider erst in zwei Wochen Zeit für uns hat. Sie meinte, dass unsere Hündin aktuell wohl mitten in einem Pubertätsschub sei und das alles ganz normal ist (was auch unsere Vermutung war).
    Trotzdem liegen die Nerven aktuell blank. Mir graut es vor jedem Sparziergang mittlerweile ..
    Die Trainerin soll wirklich toll sein und deshalb möchte ich jetzt nicht weiter "rumdoktern", sondern warten, welchen Trainingsansatz sie für uns hat. Habt ihr trotzdem irgendeinen Tipp, wie wir die Sparziergänge halbwegs entspannt überstehen? Sie jetzt nur ziehen zu lassen, halte ich für verkehrt. Was hat euch in solchen Phasen geholfen?

    LG Kim

    Sie war zuletzt im Oktober läufig. Wegen einer Blasenentzündung waren wir im Dezember zur Behandlung beim TA und Anfang Januar zur Kontrolle. Da wurde eine Pyo ausgeschlossen, unsere TAin meinte noch, dass sie unsere Hündin auch noch für zu jung für eine Pyo hält.

    Unsere Hündin ist im selben Alter auch vollkommen ausgetickt, wenn wir die Wohnung verlassen haben. Sie hat alles kaputtgebissen, was ihr in die Quere kam und hat binnen 15 Minuten unser ganzes Schlafzimmer ruiniert.
    Wir haben uns dann eine Hundebox, diese "Käfige" geholt und sie daran gewöhnt. Erstmal, dass sie akzeptiert, dort mit geschlossener Tür drinzubleiben. Dann haben wir das Ganze ganz kleinschrittig aufgebaut. Käfigtür zu und den Raum verlassen, wiederkommen. Dann sind wir immer länger mal in einen anderen Raum gegangen. Wenn das gut geklappt hat, haben wir auch mal die Wohnung verlassen. Wir haben mit 10 Minuten pro Tag angefangen und haben das dann täglich gesteigert um 5 Minuten. Wichtig ist: Erst wieder reinkommen, wenn sie nicht mehr jault. Wenn sie länger am Stück jault, dann die Zeit des Alleineseins wieder verkürzen.

    Bei uns hat es enorm geholfen, dass sie während des Alleineseins in ihrer Box war. Ihr hat dieser begrenzte Raum gut getan. Als sie die erste Zeit den kompletten Raum zur Verfügung hatte, ist sie nur durch die Gegend gelaufen. In der Box legt sie sich freiwillig hin und ruht. Damit nimmst du ihr die Aufgabe, dass sie den ganzen Raum "bewachen" muss. Vllt probierst du das mal :)

    Hey :)
    Unsere Deutsch Kurhaar Hündin Anna ist letztes Jahr im August bei uns eingezogen. Seitdem schlägt ihre Pubertät immer so in Schüben durch: ein paar Tage macht sie toll mit und dann ist sie für ne Woche wieder der größte Rotzlöffel.

    Von Anfang an war sie beim Füttern immer total ungestüm und hat ihr Futter weginhaliert. Vor ca 3 Tagen fing sie an, mäkelig zu werden. Mal frisst sie den Napf leer, oft aber frisst sie nur ein paar Brocken und spuckt es sogar wieder aus, wenn man es ihr aus der Hand füttert. Hinzu kommt, dass sie extrem viel diskutiert. Sie testet wieder extrem ihre Grenzen und heute konnte sie nicht einmal mehr 60 Minuten alleine Zuhause bleiben. Sonst waren 3-4h kein Problem, heute hat sie nur durchgejammert.
    Sie wird im April 2 Jahre alt und dürfte damit ja jetzt langsam am Ende der Pubertät abgekommen sein. Wir fragen uns jetzt, ob das einfach nochmal ein heftiger pubertärer Schub ist und sie selber nicht weiß, wohin mit sich, oder ob man sie beim TA durchchecken lassen sollte.

    Sie macht auf mich aber nicht den Eindruck, dass sie krank ist. Lediglich das Verweigern ihres Futters macht mir Gedanken ..

    Sie hat jetzt die letzten zwei Tage keine Flecken mehr in ihrem Körbchen gehabt. Ich denke mal, dass wir den Termin heute Abend trotzdem wahrnehmen und wenigstens den Urin untersuchen lassen um auf Nummer sicher zu gehen, oder ?

    Falls sie kastriert ist, könnte es sein, dass sie dadurch zunehmend undichter wird wenn sie viel getrunken hat.

    War bei meiner Hündin so.

    Sie ist nicht kastriert, daher können wir das ausschließen. Der TA meinte, dass sie Urin verliert, weil sie den nachts durch die Entzündung wohl nicht mehr halten kann.

    Zum Glück ist es schon wesentlich besser geworden und die Flecken nur noch sehr klein. Aber richtig weg scheint es ja trotzdem noch nicht zu sein .. ich bin mal gespannt, wie sie weiter behandelt wird. Ob wir jetzt einfach weiter Antibiotikum nehmen sollen (wovon ich ausgehe. hatte selber lange mit BE zu tun und eigl wird das ja seltenest anders behandelt)

    Hey ☺️ vielen Dank für eure lieben Worte!

    Seit Mittwoch sind wir mit den Medikamenten durch und leider hinterlässt sie über Nacht immer noch Flecken. Diese sind aber deutlich (!) kleiner geworden. Mittlerweile sind sie wirklich mini. Ich habe jetzt mal eine weiße Decke in ihr Körbchen gelegt um zu schauen, ob sie tagsüber auch ausläuft. Da sind aber bislang keine einzigen Flecken drauf gewesen. Sie hinterlässt also nur über Nacht einen kleinen Fleck.

    Ich habe jetzt nochmal beim Tierarzt angerufen und für Montag einen Termin. Diesmal nehmen wir Urin mit und ich hoffe, wir das Thema bald abhaken können.