Aktuell ist hier alles sehr wechselhaft, gute Tage und schlechte Tage folgen direkt aufeinander, manchmal ändert sich das auch im Verlauf des Tages noch. Gefühlt laufen die guten Tage aber mittlerweile deutlich besser ab. Der Unterschied, nachdem ich mit meinen Prüfungen durch war, war schon krass. Da hat mein Stress echt unheimlich auf sie abgefärbt.
Auch aufm Hundeplatz wars die letzten beiden Male besser. Sie hat da immer noch Momente, wo sie laut, nervig und abgelenkt ist, aber nicht mehr so extrem wie früher. Das Hüpfen bekomm ich aber nicht raus, irgendwie ist das drin und wird auch nicht besser. Und die Höhe, die dieser kleine Hund springen kann ...
Allgemein gesehen schien mein Bauchgefühl damit aber richtig gewesen zu sein. Sie brauchte nicht mehr Ruhe, wie mir erst empfohlen wurde, sondern tatsächlich mehr Beschäftigung/Auslastung. Hab jetzt seit ca. 3 Wochen das Programm erweitert und es scheint der richtige Weg zu sein.
Morgen kommt dann endlich mein Buch mit Übungen für Frustrationstoleranz. Ich hab das typische mit auf die Bank/Wiese setzen und warten, dreimal erfolglos probiert. Sie wird ja LAUT dabei und fängt dann auch an, gefrustet sämtliche Passanten anzubellen. Wir bräuchten also irgendwo ne Bank im Nirgendwo, wo garantiert keiner vorbeikommt. Ich wüsst halt nur nicht wo hier in meiner Gegend, ohne erst jedesmal ne Stunde mitm Auto rauszufahren - worauf ich eigentlich keine Lust hab, um ehrlich zu sein. Ich hoff jetzt also mal aufs Buch, dass da ein paar gute Anregungen für andere Übungen sind.
Vorletzte Woche ist die kleine Motte dann ein Jahr alt geworden. Fotos schauen überwiegend noch so aus:
oder auch so: