Beiträge von PanBit

    Bei mir ist der Hund zurzeit kein Problem. Aber ich suche auch in der absoluten Pampa, wo sie froh sind die Wohnungen überhaupt vermittelt zu bekommen. Meistens sind Tiere da "nach Vereinbarung". Ich erwähn den Hund dann direkt, weil ich auch keine Lust habe mir ne Wohnung umsonst anzuschauen. Das letzte Gespräch lief dann so ab:


    "Ich bringe einen Hund mit, ist das bei ihnen ok?"

    "Rasse?"

    "Zwergpudel"

    "Gewicht?"

    "4kg :ugly: "

    "Mit Fell oder schon küchenfertig?"


    Die blöden Kleinhundwitze gibts also inklusive, aber wenigstens ist ein Zwergpudel nie ein Problem. Aber selbst dort wo ich suche, wo es wirklich viel Leerstand gibt, könnt ich mir vorstellen, dass Wohnung finden mit größeren Hunden schwieriger wird, vor allem bei mehr als einem.


    Ich send ganz viel Glück an alle die grad suchen, ich hoffe ihr findet eure Wunschwohnung!

    Für Grace sinds Gracie (auch sehr beliebt mit deutscher Aussprache), Nervensäge, Jule oder Julchen, Mrs Grey Grey (wenn sie nicht wissen soll, dass ich grad über sie rede:hust:), Madame, Motte und bei meinem Opa ist sie nur "Die Gräfin". :lol:

    Stehen gelassen hab ich beim Trockenfutter gemacht, war aber egal. Wenn das einmal durch war, wars durch. Da hat sie sich dann mit der halben Tagesration (morgens Nassfutter) zufrieden gestellt. Inklusive Nüchternbrechen, weil der Magen dann natürlich irgendwann zu leer war. Ich hab das beim ersten Mal ein paar Tage durchgezogen, weil ich dacht wenn ich da jetzt sofort drauf anspringe und das Futter tausche, peppe oder irgendwas, dann erzieh ich mir sofort nen Mäkler. Hat aber keinen Unterschied gemacht. Verhungern würde sie natürlich nicht, aber eben nur grade so viel essen, wie unbedingt nötig. Aber nicht genug um auch wirklich den Bedarf zu decken.


    Die andere Option, mit nach ner Weile wieder wegstellen, mach ich ja grad gezwungen wegen dem Nassfutter. Also die Frühstücksportion in den Kühlschrank gestellt, abends wieder angeboten: Wieder nur ein paar Bissen gegessen, nächsten morgen das gleiche Spiel. Grad so den größten Hunger gestillt, aber das wars dann auch.


    Ich glaube sie ist da einfach sehr stur: "Wenns nicht mehr schmeckt, dann will ich das nicht mehr, fertig". Zumindest sturer als ich in dem Fall. Aber tagelang so nen Mini-Hund mit kaum Reserven auf Notration zu setzen, ist halt auch keine Option.


    Ich würd auch sagen, so viel Druck mach ich da beim Futter gar nicht. Ich war ja immer so optimistisch und hab dann bei jeder Kombination (Trofu + Nass, nur Nass, verschiedene Sorten wechseln, etc. ...), die gut ankam gedacht: "So, jetzt haben wirs, supi. :applaus: " Bis ich dann nach Monaten wo es gut gefressen wurde, irgendwann den Napf einsammeln will und feststelle, dass die Hälfte noch drin ist. Also ja, mittlerweile fängt dann der Stress bei mir an, aber nach den Anregungen von heut denk ich, dass es da dann eh schon zu spät ist. In dem Moment wo was liegen bleibt, hat sich das Futter sowieso schon für sie erledigt, egal wie sehr mich das stresst oder nicht.


    Das Trofu, was wir zum Üben benutzen, isst sie aber z.B. auch nicht als Hauptmahlzeit. Nachdem ich festgestellt hatte, dass das als Leckerlie so gut funktioniert, hab ich gedacht ich biete ihr das als Hauptfutter an. Nö Fraule, kannste behalten. Als Leckerlie zur Bestätigung ja, sehr gerne sogar, aber nicht einfach so. Muss ich das verstehen? Nö. :D


    Ich denk die Lösung ist wirklich da deutlich mehr Abwechslung reinzubringen. Zumindest werde ich das jetzt erstmal testen und schauen obs klappt. Bis dahin bin ich jetzt erstmal wieder optimistisch eingestellt, sollte ich dann doch wieder vor einem noch vollem Napf stehen, melde ich mich verzweifelt zurück. :ugly: Wird halt nur erstmal schwierig genug Sorten zu finden, die auch gut ankommen. Aber da werd ich mich am Wochenende einfach mal durch die Testpakete verschiedener Hersteller klicken/bestellen.

    Ja, ne Weile hatte ich das auch so versucht. Aber 1/7 der Tagesration sind hier 10g Trofu - da hält selbst der 1kg Sack endlos lange. :lol: Mittlerweile geht sie ja an Trofu eh nicht mehr ran, außer besagte Leckerlies.

    Zurzeit hatte ich ja nach jeder Dose gewechselt, aber dann eben nur mit 3 Sorten. Ich hatte Angst, wenn ich da jetzt das dreifache an Sorten durchwechsle, dass die Verdauung das nicht mitmacht - deswegen dacht ich, lieber länger füttern. Aber wenn ich so drüber nachdenke, machts ja eigentlich keinen Sinn. Bei Hunden die z.B. die Reste vom Menschen bekommen, ist ja auch super viel Abwechslung und fast jeden Tag was anderes dabei.


    Trofu wirds vermutlich sowieso nicht mehr geben. Nachdem sie das letzte nicht mehr fressen wollte, hatten wir mal Testverkostung gemacht, mit allem was sich so an Testpackungen bei Oma, Mutti und mir angesammelt hatte. Das ist alles durchgefallen, wurde sofort wieder ausgespuckt. :rollsmile: Fun Fact: Ihre Standard-Leckerlies unterwegs sind auch nur schnödes Trockenfutter, was sie irgendwann nicht mehr fressen wollte. Monate später hab ich das mal spaßeshalber als Leckerlie gegeben und seitdem ist sie super heiß drauf. :lol: Hat aber leider nur bei dem so geklappt.


    Ich werde dann wohl mal ein paar Testpakete bestellen und schauen, was bei ihr ankommt. Und dann eben nach jeder Dose und zwischen deutlich mehr Sorten wechseln. Danke euch! :bussi:

    Da könnt ich mir nur vorstellen, das Futter einfach sofort zu wechseln, wenn es irgendwann nur noch so halb angerührt wird,

    Ich weiß nicht, ob ich deine Ausführungen ganz richtig verstanden habe, aber ich würde wechseln, solange sie das Futter noch richtig gerne frißt und gar nichts liegen läßt. Wenn sie die Hälfte liegen läßt, dann ist die Sorte schon "verbrannt".

    Ja, wenn ich da nach deinem Anstoß mit dem "aufhören, wenns noch schön ist" so drüber nachdenke, kommt das wohl so hin.


    Ich überlege jetzt, ob ich einfach ne Sorte die gut geht über längere Zeit füttere, also ein paar Wochen, und dann, während es noch gut läuft, auf was anderes wechsele. War jetzt immer nen Zeitraum von 3-6 Monaten, nachdem sie dann angefangen hat das Futter zu verweigern. Wenns also nen Futter nur nen Monat gibt, dann was anderes für den nächsten Monat, etc. und schlussendlich sich die Sorten nur alle halbe Jahr wiederholen, klappts vielleicht besser. Also hoff ich. Oder denk ich da blöd?

    Müsst ich nur noch genug Sorten finden, die gut ankommen. :woozy_face:

    Habs schon versucht mit Abwechslung, hatte dann nur zur Folge, dass dann halt mehrere Sorten plötzlich blöd sind.

    Hast du die Sorten gewechselt, bevor oder nachdem sie sie nicht mehr fressen wollte?

    "Man soll aufhören, solang's noch schön ist" könnte hier was bringen falls letzteres der Fall war.

    Davor. Gab mehrere Sorten im Wechsel, hat sie alle gerne gefressen und dann waren alle plötzlich doof. Ich hab das jetzt schon versucht mit mehreren Sorten von einem Hersteller (beim Trofu), als auch von verschiedenen Herstellern (jetzt grad beim Nassfutter). Wobei Wechsel bedeutet, dass es 2-3 Tage eine Sorte gibt, dann ne andere.

    So lang wie das Futter gut läuft, wirds komplett gefressen. Also alles was auf dem Teller/in der Schüssel landete, war weg. Beim letzten Mal liefs dann so ab, dass sie an einem Abend nur die Hälfte gefressen hat - da dacht ich es liegt an der Hundeschule (und entsprechender Menge Leckerlies) vorher, dass sie einfach satt war. Nächster Tag wurde das Futter dann gar nicht mehr angerührt. Darauf den Tag dann die Wechselsorte, auch nur die Hälfte gefressen, nächster Tag auch diese Sorte komplett verweigert.


    So oder so ähnlich läufts halt meistens ab. Manchmal zieht sichs über ein paar Tage länger, dass immer mehr liegen gelassen wird, aber am Ende läufts immer darauf hinaus, dass sie es gar nicht mehr anrührt. Da könnt ich mir nur vorstellen, das Futter einfach sofort zu wechseln, wenn es irgendwann nur noch so halb angerührt wird, damit es zumindest auf lange Zeit (vielleicht) noch ne Option bleibt. Aber es schließt dann ja immer alles mit ein, was ich grade füttere. Wenn die eine Sorte doof ist, ists die andere automatisch auch. Jetzt grade hatte ich drei Sorten im Wechsel, da bleibt bei allen immer was stehen. Da hilft dann nur alles was blöd ist komplett zu streichen und was anzubieten, was es noch nicht gab. Und bei neuen Sorten ist auch nicht immer alles nach ihrem Geschmack, einiges geht sie ja überhaupt nicht erst dran, sondern wendet sich schon nachm Schnüffeln ab (oder spuckts z.B. bei Trofu sofort wieder aus). :muede:


    Hallo, wir gehören zu denen, die an diesem Ruf Teilschuld tragen! :winken: :ugly:

    Wir können auf unseren Gassistrecken schweigsam und gesittet an Mensch, Hund, Radfahrer, Rehen und Kaninchen vorbeigehen. Aber an der Straße direkt vorm Haus, wenn wir grade aufbrechen? Schwierig. (Aufm Rückweg ists kein Problem) Das ist schon viel, viel besser geworden, aber je nach Hormonzustand, und zurzeit ist da halt wieder Katastrophe durch die Scheinschwangerschaft, bekommt man das bei uns auch mit, sobald wir das Haus verlassen. Sie ins Kommando zu nehmen, wie z.B. Fuß laufen, machts besser. Aber teilweise muss man dann halt trotzdem währenddessen rummotzen. :headbash:

    Ach von Schuld kann gar nicht die Rede sein, mich stört das Bellen auch absolut nicht, nur das "Stellen" der Bande ist einfach unangenehm. Und wie gesagt, Mitteilungsfreude ist auch einfach ne Typsache. Ich würd mich freuen, wenn Merlin einmal mehr die Schnüss aufbekommt, aber er stupst und schubst mich stattdessen wie ein Specht. :ugly: Für die Maus weiterhin alles Gute. Ich hoffe, das schlimmste ist bald überstanden.

    Ja, das mit dem Stellen stimmt. Hier sinds halt auch die Kleinsthunde, die entweder keine Grenzen gezeigt bekommen, oder wo ständig über ihre Grenzen hinweg entschieden wird. Alles so ab Labradorgröße wird meistens brav auf die abgewandte Seite genommen und man geht fix aneinander vorbei, aber bei den Kleinen bleibt die Leine lang und "die dürfen doch bestimmt Hallo sagen!". Die haben da meistens auch kein Bock drauf, aber wird ihnen halt aufgezwungen, bzw. sie fühlen sich verantwortlich da irgendwas zu regeln, weils der Halter eben nicht macht. Ich nehm Grace ja eh immer auf die abgewandte Seite, egal welcher Hund kommt, aber bei den Kleinen versuch ich immer schnellstmöglich wegzukommen. :ugly: Wenns schon irgendwo weiter außerhalb ist, freu ich mich ja immer über Kontakte für Grace und da kann man dann auch gerne mal testen ob die Sympathie stimmt. Aber was ich hier im Wohngebiet treffe (und die trifft man auch nur hier!), ist fast alles zum Weglaufen.


    Stupsen kann Grace aber auch gut! Aber ja, sie ist auch ansonsten sehr Mitteilungsbedürftig. Einiges davon ist sehr niedlich, Gähnen mit Lautuntermalung, hach ... :herzen1: Anderes, wie Kläffen ist leider nicht so niedlich. Sie hat da ja auch nicht unbedingt die angenehmste Tonlage. |)

    Die Leute denken wegen der vielen (leider hauptsächlich) sehr sehr lauten und kläffigen Kleinhunde hier in den Straßen offenbar oft Hund = bellt

    Hallo, wir gehören zu denen, die an diesem Ruf Teilschuld tragen! :winken: :ugly:

    Wir können auf unseren Gassistrecken schweigsam und gesittet an Mensch, Hund, Radfahrer, Rehen und Kaninchen vorbeigehen. Aber an der Straße direkt vorm Haus, wenn wir grade aufbrechen? Schwierig. (Aufm Rückweg ists kein Problem) Das ist schon viel, viel besser geworden, aber je nach Hormonzustand, und zurzeit ist da halt wieder Katastrophe durch die Scheinschwangerschaft, bekommt man das bei uns auch mit, sobald wir das Haus verlassen. Sie ins Kommando zu nehmen, wie z.B. Fuß laufen, machts besser. Aber teilweise muss man dann halt trotzdem währenddessen rummotzen. :headbash:


    Hier wirds langsam wieder besser mit der Scheinschwangerschaft. Drinnen kann sie auch mal wieder entspannen, grad heut hat sie bisher komplett komatös verbracht und holt wohl endlich etwas Schlaf nach. Draußen dauerts aber noch laaaaange bis sie runterfährt. Normalerweise ists so, dass sie an der Straße noch aufgeregt ist, sobald wir die ruhigere Gassistrecke erreichen, kommt sie aber in den entspannten Modus. Zurzeit ist sie aber draußen permanent angeknipst und immer auf Spannung. Sie ist gut ansprechbar und gedanklich bei mir, aber man merkt die Aufregung/Anspannung. Irgendwann fährt sie runter, aber dafür müssen wir nen ganzes Stück erstmal gehen.


    Futter bleibt aber immer noch viel stehen. Ich frage mich, ob das Thema Futter irgendwann mal durch ist. Irgendwie bin ich da langsam ratlos. Wir hatten nen halbes Jahr die Kombi aus morgens Nassfutter, abends Trofu. Das hat sie die ganze Zeit beides super gerne gefressen, dann kam die Läufigkeit und schwupps, das Trofu wurde komplett verweigert. Hab dann das Trofu weggelassen und nur noch Nass gefüttert, bis jetzt zur Scheinschwangerschaft. Und nu fängts wieder an, dass auch das Nassfutter nur noch mit langen Zähnen gefressen wird und teilweise stehen bleibt.

    Ich hoffe wirklich, dass sich das wieder gibt, wenn sie wieder "Normalzustand" hat. Neues zu finden ist nämlich auch nicht so einfach. Aber so zieht sich das schon seit ich sie habe durch. Futter wird für nen paar Monate gut gefressen und dann nicht mehr angerührt. Einmal "verbranntes" Futter bleibt verbrannt. Habs schon versucht mit Abwechslung, hatte dann nur zur Folge, dass dann halt mehrere Sorten plötzlich blöd sind.


    Langsam frag ich mich, ob da vielleicht gesundheitlich was nicht passt. Bisher hat mein TA das abgewunken mit "manche Hunde sind halt so". Tatsächlich ist eine ihrer Schwestern auch so drauf. Und bisher war ja auch nichts, dass ich das mit Gesundheit in Verbindung bringen würde. Es wurde über langen Zeitraum problemlos und gerne (aus meiner Sicht) gefressen. Kot normal, kein Erbrechen, keine Bauchschmerzen, Zähne schauen gut aus, allgemein auch gut drauf. :ka: Trotzdem kommt bei jedem Futter irgendwann der Zeitpunkt, wo sie es dann plötzlich nicht mehr fressen will. Also so gar nicht. Sind da manche Hunde echt so drauf?

    Grace ist scheinschwanger. Das hat sich die letzten Tage schon angedeutet, aber seit gestern kickts richtig rein. An einer Tour am rumtigern, irgendwas zum Bemuttern suchen, jeder Stofffetzen wird durchgekratzt und rumgeschoben und dieses fiepen. Durchgehendes Fiiiepen. Nur draußen wird das Fiepen vom Kläffen abgelöst. Weil plötzlich alles doof und alles ne Meldung wert ist. Leider gibts hier viel zu melden. :ugly:

    Ich kann sie auf ihren Platz schicken, aber dann fiept sie da halt weiter.


    Grace lässt ausrichten: (Schein-)schwanger sein ist doof. Überhaupt ist grad alles doof.


    Die Begeisterungsfähigkeit mit Aufregung hat sie auch und ich vermute, dass das bei uns nicht mehr so Junghundeding mehr ist, eher eine Trainingsfrage. Und teils auch Charakter. Es ist so charmant, ich will da eigentlich gar nicht ernsthaft ran.

    Ich lieb das auch. Egal was ich vorschlage oder anbiete, sie hat eigentlich immer Bock drauf. Sie ist sowieso sehr anpassungsfähig. Frauchen hat nachts um drei nochmal Bock ne große Runde zu drehen? AUF GEHTS, bin dabei!! :applaus: Heute mal bis um 12 einfach nur im Bett liegen und nix tun? Oki, mehr Zeit zum schmusen. :herzen1: Irgendwie ist sie halt mit (fast) Allem zufrieden und zu allen Schandtaten bereit, das macht sehr viel Spaß und ist sehr sehr angenehm.


    Nur manchmal würde ich mir wünschen, dass man weniger :laola: :mrgreen-dance: :laola: drauf ist und stattdessen ein ganz kleines bisschen konzentrierter ist, wenn wir irgendwas neues machen. :lol: