Hallo, ich reih mich hier auch mal mit ein!
Seit knapp vier Wochen wohnt jetzt ein Zwergpudel (15 Wochen) bei mir und ich bin schwer verliebt in die Kleine.
Eigentlich hab ich schon Hundeerfahrung, aber jetzt mit Welpen ist alles anders. Die ersten zwei Wochen war sie sehr ruhig und hat viel geschlafen. Ab da schien sie dann angekommen zu sein - plötzlich war draußen nicht mehr alles gruselig, sondern fing an interessant zu werden. Anfangs hab ich mir nen Kopf gemacht, was andere Hunde angeht, weil sie da total ängstlich reagiert hat, aber auch das hat sich jetzt mittlerweile gegeben. Sie ist kein "Hallo, hier bin ich!" sondern eher schüchtern und lässt fremde Hunde auf sich zukommen, aber das ist mir ehrlich gesagt auch ganz recht so. Jetzt fehlt nur noch ein Hundekumpel, dem man auch mal öfter begegnet. Irgendwie treff ich die meisten Hundebesitzer nur einmal und dann nie wieder.
Jetzt mach ich mir am meisten Gedanken darüber, ob ich den Hund genug auslaste oder zu viel oder oder. Seit sie sich eingelebt hat, haben wir nämlich auch ein Thema mit dem Bellen und ich kann überhaupt nicht einordnen, weswegen sie genau jetzt bellt. Mal sinds die Geräusche im Treppenhaus, dann wird die Balkontür angebellt und das nächste Mal gefühlt ohne ersichtlichen Grund. Woran erkenne ich denn jetzt, ob das einfach ein Wachinstinkt ist (wobei sie z.B. nachts, wenn sie in ihrer Box ist, bei egal welchen Geräuschen keinen Mucks von sich gibt.), Überforderung oder Unterforderung bzw. "Frauchen, mir ist langweilig, ich will jetzt Aufmerksamkeit". Hat da einer von euch Rat?