Der Body muss für die kurzen Gänge nach draußen nicht unbedingt komplett ausgezogen werden. Du kannst ihn auch nach vorne Krempeln, dann geht das schneller.
Und eure nächste Aufgabe, wenn der Hund wieder fit ist, ist es den Hund an einen gut sitzenden Maulkorb zu gewöhnen.
Das wird nicht die letze Situation mit tiermedizinischer Versorgung und/oder schmerzen sein.
Unabhängig davon sollte meiner Meinung nach jeder Hund schon ab Welpenalter einen Maulkorb antrainiert bekommen. Das hätte euch nun in dieser Situation viel Stress erspart. Zusätzlich wäre bzw.wird in Zukunft auch medical Training keine schlechte Sache sein
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Genau. So haben wir das mit dem Body auch gemacht. Das mit den Problemen war eher darauf bezogen, den Body überhaupt anzuziehen, anfangs. Das war ne Katastrophe.
Ich glaube, Inappetenz ist keine typische Nebenwirkung von Novalgin.
Novalgin kann aber sehr auf den Kreislauf gehen, gerade auf leeren Magen. Da weiß man dann vielleicht nachher nicht mehr, ob Huhn oder Ei zuerst waren.
Sollte eigentlich ja nicht nüchtern genommen werden.
Wurde von Anfang an Novalgin gegeben oder wurde jetzt gewechselt?
Ich würde wenn sich der Zustand des Hundes nicht signifikant bessert heute in die Tierklinik.
Nur mal so: Was war das für ein medizinischer Grund? Vielleicht kann man daraus was herleiten.
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Hat uns der tierklinikarzt auch gestern Abend gesagt. Wenn er Erbrechen sollte, nicht kotet oder uriniert, wird er erst mal stationär aufgenommen.
Er hatte anfangs andere Schmerzmittel und seit gestern Abend erst novalgin. Er hatte andere Schmerzmittel, aber den Namen dieser Schmerzmittel kann ich nicht erkennen.
Wie war es denn vor der OP mit solchen Maßnahmen am Hund? War er da immer entspannt und ihr konntet alles mit ihm machen? Habt Ihr so was geübt?
Welche Grunderkrankung hat denn zur Kastration geführt? Das spielt ja eventuell auch ein Rolle.
Er war immer schon ziemlich launisch, wenn es darum ging, ihn etwas anzuziehen. Ärzte hasst er auch. Ich denke, dass all das zusammenspielt und eher daher so aggressiv ist. War konnte schon damals gerne beißen, hat er nur eher seltener gemacht. Jetzt ist er hingegen permanent aggressiv.
Leider haben wir sowas vorher nie geübt.
Eines seiner Hoden befand sind in der Nähe seiner Blase. Dieser hätte entarten können, weshalb die Ärzten gesagt hat, dass die op notwendig sei.
Ich denke immer an innere Nähte, die vor sich hin bluten, und von außen ist nichts zu sehen. Das ist nicht so selten, wie man vielleicht denkt, auch bei Menschen (Kaiserschnitt zb).
Wurde denn Blut genommen? Entzündungswerte und Hämoglobin wäre mMn wichtig, sowie die Organwerte. Das wird eigentlich in der Klinik als erstes gemacht. Wurde das unterlassen, oder hab ich es überlesen?
Und, "du denkst", der Hund hat kein Fieber, wurde denn nicht Fieber gemessen? Oder hast du kein Fieberthermometer?
Bei so einem schlechten Allgemeinzustand würde ich regelmäßig Fieber messen und den Hund nicht aus den Augen lassen.
Ist er nach der OP vielleicht irgendwo runtergesprungen oder -gefallen? Bett oder Couch oder so?
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Wir besitzen kein Fieberthermometer. Ob der arzt Fieber gemessen hat oder nicht, weiß ich nicht. Bringe ich gleich in Erfahrung. Meine Freundin war beim Tierarzt mit ihm drin.
Gesprungen oder gefallen ist er definitiv nicht. Darauf habe ich penibelst geachtet