Beiträge von Chaostheorie

    Danke euch für die lieben Worte :smiling_face_with_hearts:

    Und hab ein Auge aufs Tantchen.... :verzweifelt:

    Ja, werde ich. Unsere Beziehung ist momentan sehr holprig, verständlicherweise. Aber den Kontakt komplett abbrechen werde ich nicht.


    Sie hat jetzt einen Zwergpudel und ist ja so verliebt, er ist jetzt schon so viel besser als Lily war. Macht mich richtig traurig. Es geht nicht darum, dass man sich schnell nach dem Tod des Hundes wieder einen holt. Aber unter diesen Umständen und wie es zu Ende ging, hätte dort nie wieder ein Hund einziehen dürfen.

    Vielen Dank für die netten Worte.


    Lily war eine Kämpferin, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lies.


    Meine anderen beiden hatten Respekt vor ihr, sie aber auch gut ins Rudel integriert.


    Lily war außerdem ein Sonnenschein, bis der Tumor sie zu stark verändert hatte. Sie war lustig und fröhlich, liebte es zu flitzen und auch im höheren Alter hat sie gerne gespielt.


    Ich vermisse sie


    Hallo.


    Ich dachte es wäre nur fair, dass ich mich noch einmal melde. Leider nicht mit guten Nachrichten.


    Anfangs sah es richtig positiv aus, der Facharzt hat das OK für die Biopsie gegeben. Aber noch vor dem Termin hat Lily angefangen stark abzubauen. Sie hatte schlimme Kopfschmerzen und bis zu 5 Anfälle pro Tag. Sie hat am Schluss nicht mehr gefressen, nur noch wild um sich gebissen und einfach gelitten.


    Vor 10 Tagen habe ich dann die Entscheidung getroffen sie gehen zu lassen. Ich bin sehr traurig. Ich wollte ihr noch ein paar schöne Jahre schenken. Aber Tumore sind leider großer Mist.


    Ich vermisse sie wahnsinnig. Sie war nur kurz bei mir, aber hat mir viel Freude bereitet. Sie wurde geliebt.


    Meine Tante hat die Nachricht nüchtern aufgefasst. Meinte nur, dass ich mir umsonst Mühe gemacht habe und es klar war, dass sie das nicht überlebt.


    Leider lebt dort bereits ein neuer Hund. Ich könnte... :kotz:

    Ich bin in deinem Alter und kann daher auch verstehen, dass man diese "ich beweise allen, dass ich ALLES hinbekomme" Einstellung hat.


    Aber hier geht es nicht um irgendein lebloses Hobby. Hier geht es um ein echtes Lebewesen, das dringend Hilfe braucht.


    Und nein, zur Mama abschieben ist KEINE Lösung. Wenn die Mama jetzt hundeerfahren wäre und total Ahnung hätte, dann ja, vielleicht. Aber so? Die Kleine kommt von einer beschissenen Situation in die nächste.


    Manchmal muss man sein Ego hinten anstellen und sich eingestehen, dass man es eben nicht schafft.


    Allein die nächsten drei Tage, bis sie zur Mama kann werden weiterhin die Hölle für Elsa sein. Ist dir das überhaupt bewusst?


    Sie ist ein Tier, ein Lebewesen. Sie fühlt, sie fühlt momentan hauptsächlich Stress und Überforderung und Angst. Stell dir vor du müsstest wochenlang mit diesen Gefühlen leben. Wäre nicht schön, oder? Warum mutest du es dann einem kleinen Wesen zu?


    Sieh es nicht als aufgeben, sondern als Neustart für Elsa. Aufgeben ist das was du gerade tust. Du gibst jegliche Hoffnung für eine schöne Zukunft für deinen Hund auf. Und wofür?


    Es geht hier nicht um "Ich will".


    Denk mal drüber nach.

    Ich möchte niemanden angreifen, dein Geschriebenes passt nur gerade in meine Gedankengänge - und liest sich für mich auch ein bisschen wie ein Vorwurf

    War null als Vorwurf gemeint. Ich hätte noch hinzufügen sollen "was ich verstehen könnte".


    Ich persönlich würde meine Hunde auch nicht einfach so an Fremde abgeben. Aber, wenn ich wirklich verzweifelt wäre, würde ich diese Fremden kennenlernen wollen, telefonieren, skypen, chatten, treffen und dann überlegen ob ich das Angebot annehme.


    Aber das sieht jeder anders, was ja völlig ok ist.

    Nochmal. Deine zwei Wochen Urlaub werden nicht reichen! Auch drei Wochen nicht!


    Du bräuchtest Monate lang Urlaub, müsstest dazwischen mit TrainerIn in die Arbeit und dort üben. Das wird so nichts.


    Ist deine Mama hundeerfahren? Wenn nicht, dann bringt das doch auch nichts. Sie müsste Ahnung haben, konsequent sein und mit einem/einer TrainerIn zusammen arbeiten.


    Der Kleinen läuft die Zeit weg. Alles was sie in ihren 11 Wochen erlebt hat war großer Mist. Das holt sie nicht mehr auf. Und jeder Tag macht es schlimmer.


    Bitte, wenn du deine Hündin nicht an Leute aus dem Forum geben willst, dann kontaktiere noch heute BC in Not, damit du so schnell wie möglich eine Antwort bekommst und gib sie ab.

    Hier wird auch alles mitgedrückt, was drückbar ist. Hoffentlich findet sich eine behandelbare Ursache, mit der Ihr beide gut leben könnt.

    Danke. Die Ursache für die Anfälle, Hirntumor, haben wir ja leider schon. Nächste Woche wird sich entscheiden ob es Sinn macht mit der Bestrahlung zu starten.


    Aber ganz ehrlich, alles in mir sagt, dass ich es tun werde. Lily ist soo ein fröhlicher und lebensfroher Hund. Sie wirkt überhaupt nicht alt. Ich glaube schon, dass man ihr noch Jahre mit der richtigen Behandlung schenken kann.


    Aber die Zweitmeinung ist mir wichtig und ich bleibe offen, auch für einen anderen Weg. Es geht um Lily, nicht um mich oder meine Gefühle.

    aber wer rettet den Hund vor dir???

    Die Frage ging mir die ganze Zeit beim lesen im Kopf herum.


    Liebe TE,


    du kannst nicht ernsthaft in Erwägung ziehen das kleine Würmchen über 8 Stunden in einer Box einzusperren, wenn du weißt, dass sie da drinnen schreit und einmacht. Das ist tatsächlich Tierquälerei und ich hoffe deine Kollegen zeigen dich an, wenn du das machst!


    Du hast diese Hündin nicht gerettet. Das hättest du getan, wenn du offizielle Stellen informiert hättest.


    Die Hündin lebt momentan in der Hölle, sorry für die harten Worte, aber es ist so.


    Du hast zwei Möglichkeiten.


    1. Job kündigen, Trainer suchen, viiiiel informieren und lernen, Leben an den Hund anpassen.


    2. Hund an die angegebene Stelle abgeben


    Das sind die einzig realistischen Wege, die du FÜR Elsa gehen könntest.


    Alles andere ist Egoismus.

    Hallo und ein frohes 2023!


    Ich wollte mich mal wieder melden.


    Lily geht es den Umständen entsprechend gut! Sie hat zwar nach wie vor Anfälle, aber es ist etwas weniger geworden. Wir haben nächste Woche den Termin beim Facharzt. Drückt uns die Daumen dafür!


    Lily hat übrigens noch kein einziges Mal in die Wohnung gemacht. Keine Ahnung was meine Tante da erzählt hat. Wahrscheinlich ist sie viel zu selten mit ihr rausgegangen.


    Meine anderen beiden haben Lily mittlerweile kennengelernt. Das gemeinsame Spazierengehen klappt super. Auch im Haus ignorieren sie sich die meiste Zeit. Alleine würde ich sie nicht mit Lily lassen, aber es ist doch schon viiel entspannter als das ewige Trennen.


    Lily ist so ein glücklicher, lustiger Hund. Ich bin total verliebt.



    Ich habe mittlerweile auch mit meiner Tante einen Vertrag gemacht. Lily gehört also offiziell mir. Leider zeigt meine Tante nach wie vor kein Interesse. Aber das kann ich nicht ändern und soll mich auch nicht runterziehen.

    Ich transportiere sie in einer Stoffbox auf der Rückbank. Aber so ein verstellbares Kissen könnte auch gut klappen.


    Ich habe sie alleine gelassen und immer wieder kontrolliert. Sie hat die ganze Zeit geschlafen. Sie ist ein total unkompliziertes Hundchen. Bis jetzt hat sie noch nicht einmal in die Wohnung gemacht. Aber die Anfälle machen mir halt Sorgen. Sie hat ungefähr 2-3 pro Tag.


    Aber sonst ist sie total fit. Spielt noch gerne, hat Spaß am tricksen und geht sehr gerne spazieren.


    Ich bin gespannt auf den Termin beim Facharzt und hoffe, dass sie mir noch lange erhalten bleibt. Ich hab mich jetzt schon in sie verliebt :smiling_face_with_hearts:

    Das einzig stressige ist aktuell die Trennung der Hunde. Ich versuche meine Zeit fair aufzuteilen, merke aber dass es gar nicht so einfach ist.