Ja. Und irgendwie macht es mich traurig. Ich feiere das Forum für all diese hilfreichen Infos, die Tipps, das Aufzeigen anderer Sichtweisen, sonst wäre ich auch nicht hier, aber nicht jeder hinterfragt und informiert sich auf demselben Level wie die meisten User. Mir geht das teilweise auch nicht in den Kopf rein, wie zB ein erwachsener Mann (ein Freund von mir) der Meinung ist, zwei Kitten in einer Einzimmerbude ohne Freigang zu halten. Echt nicht. Wo setzt hier bitte das Bauchgefühl aus. Aber ich kann es ihm nicht einimpfen. Für manche Leute erscheinen Dinge einfach nicht so wichtig und dringlich. Im Falle von Tieren geht das halt zu Lasten anderer Lebewesen. Ich glaube, das als Tierliebhaber zu verstehen ist stellenweise unmöglich. Ich habe gerade speziell hier ein wenig Verständnis, da ich ja genauso unwissend bin, was Hunde anbelangt wie viele, die hier aufschlagen. Ich hab die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und es ist schon einschüchternd, wenn man manchmal saftig direkt drauf hingewiesen wird. Gleichzeitig weiß ich aber auch, wie ätzend es ist auf der anderen Seitezu sitzen und zu sehen wie jeder Tipp einfach in die Leere geht und dann sogar noch jemand beleidigt von dannen zieht und dem Tier sicherlich kein Stück weitergeholfen wurde, weil das Ego halt priorisiert wurde. Es ist so frustrierend.
Beiträge von Fusselbär
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Was ich spannend finde: Die Googlesuche spuckte natürlich vor allem viele Anleitungen aus, nur wenige Artikel befassten sich auch mit den Nachteilen und Vorbehalten. Lediglich eine einziger Artikel hatte am Ende einen Disclaimer zur Tierschutz-Hundeverordnung.
Ich als Hundeanfängerin habe diese Info auch erst etwas verspätet über Youtube Videos herausgefunden. Manchmal werden einem kritische Infos nicht so einfach in die Hände gespielt, wie es empfehlenswert wäre (ohne jetzt jemanden in Schutz nehmen zu wollen).
Und noch Ergänzungen, aber OT:
Das andere große Problem, was ich speziell von tierbezogenen Foren, im meinem Fall Katzen, kenne, ist die traurige Tatsache, wie schlecht Leute sich informieren. Mir platzt da öfter auch mal die Hutschnur als ehemalige Katzenbesitzerin mit wie viel Nachlässigkeit da ein Tier rangeschafft wurde und dann erst mal empört reagiert wird, wenn auf diese Defizite hingewiesen wird. Selbst in 2023 gibt es da draußen noch genug Leute, die meinen, der Welpe hat mit 9 Wochen stubenrein zu sein und mit eingebauter Kommandodatenbank bei ihnen einzuziehen. Die adulte Katze hat bitte nicht mehr in die Hände zu beißen, nachdem sie im Kittenalter ständig damit bespaßt wurde, weil tut ja weh. Schlappohrkaninchen sind süß und die große Plastikwanne aus dem Fressnapf tuts völlig als Wohlfühldomizil. Ich glaube, art- und tierschutzgerechte Haltung hat noch einen sehr langen Weg vor sich, selbst in Zeiten, wo Milliarden Infos zu Einzelthemen nur ne halbe Minute entfernt sind.
Das Forum hier bildet dazu eine Bubble ab, in der Leute sich verdammt ausführlich und kritisch informieren. Das ist gut, aber nicht jeder, eher die wenigsten User, die hierherkommen und nach Hilfe fragen, sind genauso gepolt. Oft fehlt auch das Verständnis, wenn man am Ende einer langen Kette von facepalm würdigen Posts, die Stammusern an den Nerven gezehrt haben, mit harschen Tipps empfangen wird und direkt mal in den Gegenangriff übergeht.
Ich kann aber wirklich beide Seiten verstehen.
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Ich hab jetzt wirklich viel gewühlt, aber gibts auch Welpen NaFu mit höherem Getreideanteil? Oft findet sich ja nur getreidefrei mit ein wenig Kartoffel, ansonsten reichlich Gemüse oder halt sehr fleischlastig generell.
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Mir gefällt persönlich ja auch beides, Hütis und Eurasier, so gegensätzlich sie auch sind. Wir sind ja von Hüti-Warteliste auf die zum Eurasier gewechselt, aus mehreren Gründen. Es war aber auch Liebe auf den ersten Blick, denn live sind Hunderassen einfach noch einmal so viel schöner und besser zu erleben. Mich jedenfalls haben die sturen Clowns ziemlich überzeugt, auch wenn da erst ein wenig Skepsis war, wenn man eben so lange Zeit im Hüti-Fanclub herumdriftet.
Mal schauen, vielleicht ergibt sich ja noch beides später im Leben, aber erst einmal freuen wir uns sehr auf unser Bärchen.
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Ich hätte tatsächlich zwei kurze Fragen:
Weil ich es in einem anderem Thread las; ist der im selben Haushalt lebende Partner generell ebenfalls von der Hundehaftpflicht erfasst? Oder ist das eher so eine optionale Sache je nach Anbieter und Tarif?
Wie früh ist eine Kontaktaufnahme mit Hundeschulen in der Großstadt sinnvoll? Stellenweise wurde uns da ein Bild gezeichnet wie beim Kampf um KiTa-Plätze ...
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Direkt ein Disclaimer vorab zu meinem Beitrag: Noch sind wir keine Hundehalter, sondern nur Wartelistenplatz-Besitzer.
Da mir aber das Thema Mental Health bzw. Panikattacken ins Auge gesprungen ist, wollte ich doch einmal kurz ein paar Zeilen beitragen.
Es gibt ja tatsächlich Assistenzhunde in diesem Bereich, ich habe mich vor 2 Jahren (für mich persönlich) intensiv mit PTBS-Assistenzhunden auseinandergesetzt, die meisten davon waren tatsächlich Retriever. Ergibt für mich viel Sinn, da ja doch starke emotionale Belastung (bis hin zur Dissozation) ein regelmäßiges Konfrontationsthema für das Tier sein wird. Die Retriever, die ich so kennengelernt habe, wirken da einfach unglaublich robust und ruhig. Während einer Panikattacke wird ja oft auch sehr viel geweint, vielleicht wird es laut – da ist jeder aber anders. Ich denke, ein wesensfeste Rasse ist hier klar von Vorteil.
Anderer Vorteil: Du kennst die Rasse bereits. Das kann dir als Halterin vielleicht auch ein Quäntchen mehr Sicherheit vermitteln
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Edit: Amy, joy und liv heisst der Kanal
Kann mich da nur anschließen, finde den Kanal auch echt klasse. Dana hat eine richtig tolle Art zu erklären und erzählt auch sehr offen von Schwierigkeiten mit ihren Aussies
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Danke auf jeden Fall schon mal für die Tipps, ich hab die mal so weiter gegeben. Ich finde es auch immer gut sich not Seiten anzusehen. Dann weiß man was so kommen kann.
Gibt es noch Kanäle auf Youtube die empfehlenswert sind evtl. Noch mit border collie als Hauptperson?
Ich glaube zak George hat einen border collie Welpen gehabt, taugt das was auch bezüglich Welpen nicht hoch drehen und reiz überfluten? Oder eine spannende Doku wo man sieht wofür ein border wirklich geschaffen wurde?
Also die Videos von Zak, die ich mit Inertia (sein BC) gesehen habe sind sehr allgemein gehalten, er geht da nicht spezifisch auf die Bedürfnisse von Bordern ein. Inertia musste relativ früh Tricks lernen, wie zwischen seinen Beinen durchzulaufen oder auf den Rücken zu springen und übt auch Frisbees zu fangen ... Für die Basics mag Zak sicherlich eine gute Anlaufstelle sein, aber wer nicht so viel Erfahrung hat, kann sicher nicht so leicht differenzieren.
Kikopup fällt mir sonst noch ein, sie hat mehrere Border. Aber hier habe ich kaum etwas gesehen, vllt. kann jemand anderes Auskunft geben?
Was mir persönlich sehr gefallen hat waren die Videos und auch eingeschränkt der Podcast von Let's Dog Haro, die sich sehr spezifisch um den Border drehen. Ansonsten habe ich noch den Border Collie Geek Podcast gehört, hier war einiges auch ganz gut, aber nicht alles.
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Mein Zocker-Dasein hat etwa 2010 mit Runes of Magic begonnen, was auch immer mein Lieblingsspiel geblieben ist. Zwischendrin gabs so einige andere Versuche, wie z.b. Rift, HdRo, Neverwinter.
Gut hatte mir noch FFXIV gefallen, da war ich auch ein Weilchen dabei.
Nach längerer Spielpause hab ichs dann aus Nostalgie-Gründen nochmal mit RoM versucht, aber keinen schönen Anschluss gefunden und wieder aufgehört.
Der Kontakt in einer guten Gilde war halt immer einer meiner Haupt-Beweggründe zu spielen.
Als es hieß, da kommt ein Harry-Potter-Spiel raus, war ich erst ganz hin und weg, aber schnell wieder auf dem Boden..denn da ist ja nix mit Multiplayer.
Alleine rumdaddeln mag ich nicht und bei den ganz alten Spielen reinzukommen und neu anzufangen ist halt auch so ne Sache.
Jetzt hänge ich mal noch ne Art Gesuch mit ran, vielleicht hat ja noch Jemand nen Tip für mich, den ich noch nicht ausprobiert habe.
Was ich bevorzuge:
MMORPG
Ich mag mit netten Leutchen zusammen zocken, ab und an im Discord quatschen und eine Ini zusammen bestreiten.
Nix zu Düsteres und Brutales, lieber was hübsch Fröhliches und bitte keinen Schwerpunkt auf PvP.
Keine ShooterEtwas verspätete Antwort, aber wie wäre es mit Guild Wars 2? Aktive Community, Kampfsystem bissl peppiger als FF14 in meinen Augen und Freunde können dich auch in deine individuellen Story Instanzen begleiten. Zocke es derzeit mit meinem Freund und wir haben ganz gut Spaß dran. Gilden mit Discordservern gibt es sicher zuhauf! Falls du es hast, kannst du im entsprechenden Reddit auch gezielt nach Gruppen suchen.