Beiträge von Fusselbär

    Hier gabs heute morgen Huhn mit Kartoffelbrei und Spinat. Für abends dann auch wieder Huhn mit Reis und Kürbis.

    Auserdem haben wir vorhin noch Kekse gebacken, eine Sorte mit Thunfisch, Ei, Hafermehl, Möhren und Heidelbeeren und die andere Sorte mit Hühnerbrühe, Sonnenblumenöl, Hafermehl und Rahmspinat. Im Gassitubi gibt's einen Mix aus Banane, Kartoffel und Hühnerbrühe =)

    Tausend Dank für die Infos und die Empfehlungen, ihr seid super! Ich klemme mich dann mal dahinter. Wir kommen aus Leipzig, falls hier jemand einen Tipp hat, bin ich über eine PN auch dankbar.


    Das Insta-Profil habe ich mir auch eben mal angesehen, das ist schon eine ordentliche Hausnummer ... Teils erkenne ich ihn da wieder, teils ist er doch moderater. So oder so werden wir mal nachforschen. Danke für euren Push dahingehend.

    lemming Hatte ich bisher noch nie drüber nachgedacht, weil ich sein Verhalten einfach immer irgendwie unter den typischen Faktoren wie Alter, Rasse, schlicht unsere mangelnde Erfahrung etc einordnen wollte ... Ich hadere damit, denn er ist wie gesagt so jung, aber ich nehme es als Gedanke mal mit.


    Ich habe mir die Geschichten hier die vergangenen Tage durchgelesen und kam darüber auch wieder vermehrt zum Nachdenken. In dem Sinne war der Thread ein kleiner Trost, denn ja, man ist irgendwie nicht ganz allein mit der Erfahrung und es zumindest mal so deutlich niederzuschreiben und rauszulassen ist irgendwie etwas klärend fürs Innenleben. Hab jetzt auch extra einen Pfotothread eingerichtet, damit man, wie andere hier schon sagten, vielleicht auch die Entwicklung mal nachlesen kann. An schlechten Tagen wäre das einfach ein netter Balsam.

    Bin auch voll begeistert, 2 Monate draußen und schon so einen Batzen neuen Kram :mrgreen-dance: Wir schauen nächste Woche mal rein, noch hab ich mich nicht völlig von Flaxgeddon erholt, das uns im Endgame so verfolgt hat :ugly:

    Ich bin mir nicht sicher, ob so manch einer die Augen verdrehen würde, wenn ich sage, dass ich diesen Thread als nicht ganz unpassend für uns finde. So hart und ehrlich wie folgende hab ichs aber vermutlich auch hier im DF noch nie geschrieben.


    Heute war wieder so ein Tag, wo ich innerlich seufze und mir das Herz blutet, weil ich mich manchmal frage, ob wir irgendwie zu unfähig sind unserem Hund Sicherheit zu geben. Seit seinem Einzug im letzten Jahr arbeiten wir an seiner weitreichenden Unsicherheit. Insbesondere andere Hunde sind ungebrochen schwierig. Fremdhunde werden zunächst massiv verbellt, bei Annäherung kommt es erst zur Flucht und dann erfolgt ein Freeze. Wir wissen nicht, warum er so reagiert, das Verhalten zeigt er bereits seit Einzug. Wir arbeiten kontinuierlich daran, eigentlich (teils unfreiwillig) fast jeden Tag, da hier in der Großstadt natürlich eine entsprechende Hundedichte herrscht. Wir haben feste, rücksichtsvolle bis ignorante Gassipartner-Hunde. Ich sehe die Fortschritte und trotzdem reicht ein blöder Tag, um ihn mindestens für den nächsten völlig aus dem Lot zu kippen. Im Resultat bedeutet das fernab anderer Hunde einen hektischen, rastlosen, herumbrüllenden Hund, der selbst beim kurzen Lachen von wahllosen Passanten hochgeht. Auch an guten Tagen peitscht er sich an Dingen auf wie Osterglocken in der Wiese, Kinder, die ruhig am Rand des Gehwegs stehen oder die Zeckeninspektion nach dem Spaziergang. So viele Dinge sind solche Kämpfe, denn eine blöde Erfahrung lässt sie zur Krise werden. Mein Freund hat ihn vor einigen Wochen beim Einklicken vom Geschirr ein paar Haare eingeklemmt. Seitdem löst das Geräusch Stressreaktionen aus, Baustelle wird also bearbeitet. Oder die übliche Leckbeschäftigung fürs Kämmen kam dieses Mal aus dem Lickimat-Ufo, das die Pappnasen mir letztens als Belohnung fürs Krallenschneiden überlassen haben - stinkt, da ist was im Busch und ich kreisele direkt vor Unbehagen auf dem Handlingtisch. Oder beim Spaziergang vor einiger Zeit hat er Enten am Ufer beobachtet, die sich (lautlos) entschieden haben aufzustehen und ins Wasser zu gleiten, nachdem er ein paar Schnupperschritte in ihre Richtung gemacht hat. Derart schnell habe ich noch keinen Hund umfallen sehen, so erschreckt hat er sich. Seitdem sind Enten nun also die neuen Todesboten.

    Neben haufenweise Gegenkonditionierung haben wir auch an manchen Stellen ruhig die Situation einfach durchziehen ohne groß Gewese probiert, manchmal hilft es, manchmal nicht. Geduld, Geduld für jeden Millimeter. Und doch bin ich jetzt wieder hart und ehrlich: Es gibt Momente, da würd ich am liebsten die Hände in die Luft werfen, mich umdrehen und gehen. Es ist unser erster Hund und gelegentlich bin ich doch wirklich müde, wie viel ich vorausdenken, scannen und managen muss. Manchmal würde ich auch gern aus der Haustür fallen, losmarschieren und wissen, wir haben jetzt einfach nur eine nette Zeit zusammen, trainieren das Mitlaufen im Alltag, wie es in dem Alter wohl üblich ist, und nicht, wir stapfen zum nächsten Grabenkampf gegen Umweltreize. In der Konsequenz bedeutet es für uns eigentlich jeden großen Spaziergang des Tages außerhalb der städtischen Wohnumgebung durchzuführen, wo Freilauf möglich ist und die Reize weitaus geringer. Hier durch Parks oder aber länger um die Blocks und er würde mir die Wände hochgehen, nicht machbar.


    Gestern war wieder ein Stresstag. Ein neuer Junghund hat unsere Gassipartner-Hündin begleitet. Innerhalb der ersten 5min Freilauf, angucken vom Junghund und auch viel Schutz durch Umleitungen von mir war er, nachdem sie einmal direkt auf ihn zukam, um bloß sein Leckerchen in unserer Hand abzugreifen, trotzdem so verängstigt, dass er umgedreht, sich an den Hang gesetzt hat und sitzengeblieben ist. Heißt also, einsammeln, Schlepp in die Hand und auf Abstand mit unserer üblichen engmaschigen Unterstützung weiter. (Der restliche Spaziergang ging trotzdem weiter den Bach runter und ich ärgere mich, dass ich hier nicht früher die Reißleine gezogen habe. Passiert ist allerdings gar nichts.)

    Nach Stresstagen wie diesem ruhen wir entweder oder wir packen ihn ein und fahren raus aufs leere Feld. Einfach nur Hund sein, keine Anforderung, rennen, schnüffeln, existieren. Er ist noch so jung, keine Frage, aber manchmal wäge ich ab, ob ich meine Erwartung runterschrauben sollte. Gewünscht hatte ich mir einen begeisterten Begleiter für tägliche Spaziergänge, Wanderungen und vielleicht auch Hundesport. Möglicherweise wird das aber auch alles noch, keine Ahnung. Mir fehlt einfach als Ersthundbesitzerin die Erfahrung und der Weitblick. Was ist Alter, was ist Rasse, was ist Temperament, was liegt in (fehlender) Sozialisierung begründet und was ist Wesensschwäche? Ich kann das ehrlich gesagt nicht einschätzen. Ich hab ihn lieb, meinen kleinen Hibbel-Angstknopf und feiere unsere Mut-Abenteuer, aber an manchen Tagen bin ich einfach auch ganz schön matt und hab nicht immer das zuversichtliche Lächeln für uns beide in der Hinterhand.

    Hier genauso. In den ganzen jungen Wochen wurde es schnell ein Spiel, dann war es auch teilweise Unsicherheit. Er wollte kommen, aber das Anfassen war dann doch zu stressig. Mittlerweile (4 Monate später) geht es, wenn er selbst schon ruhig in die Situation kommt (es auch einfordert) z.B. nach dem Aufwachen. Dann wird ruhig gekrault und irgendwann aufgehört, will er mehr, bleibt er, wenn nicht, dampft er gemütlich ab. Bevorzugt nur an Kragen und Schulter, alles andere stresst ihn wieder.


    Würde einfach drauf hören, was dein Hund dir anzeigt. Hör immer mal wieder auf und schau, ob er dich trotzdem auffordert bzw. dir auch die Stelle direkt anbietet, die er mag.

    Wir haben letztes Jahr recht viel Valheim gezockt, allerdings mit einigen Mods, weil mir manche Dinge (man kann nicht mit Metallen teleportieren, Reittiere, aus Kisten craften etc.) so auf den Keks gingen. Nach dem vierten Boss hat es sich dann bei uns irgendwie zerlaufen. Ich war ab und zu in der Welt von meinem Bruder, wo wir in die beiden vorletzten Biome gewandert sind. Wobei ich sagen muss, dass mir das letzte überhaupt nicht gefällt. Ich finde es auch schade, dass das Spiel bereits seit 3 Jahren draußen ist und die Updates bzw. neuen Inhalte so unendlich langsam eintröpfeln. Enshrouded hat einfach irgendwie mehr mitgebracht, obwohl da ja bisher nur 1/3 der Map zu erkunden waren, trotzdem hat es sich abwechslungsreicher angefühlt.

    Raids kannst du umgehen, indem du einen größeren Radius deiner Basis mit Strukturen absteckst. Wir haben fix eine Mauer gezogen, aber vielleicht gehts auch simpler. Jedenfalls blockiert man damit den Raid-Spawn, ich habe allerdings keine Ahnung, ob das gepatcht worden ist.


    So im Vergleich:

    Der Grind bei Valheim fühlt sich härter an als Enshrouded. Gerade gutes Essen hat teils auch längere Farmketten

    Ohne Mods ist Valheim teilweise echt umständlich

    Individuelle generierte Maps sind jedoch ein Vorteil, immer wieder was Neues entdecken

    Valheim bietet mehr Abwechslung bei den Gegnern, finde ich.


    Wir selbst zocken gerade auch Dragon's Dogma 2. Ich fand das 1er ja so zum Schießen albern und charmant, ich musste es einfach haben. Ich lieb es so, wie die Pawns daherquatschen, diese "no shit, Sherlock"-Momente sind einfach die besten xD Mir fehlen allerdings die maschinengewehrartig wiederholten Klassiker wie "Wolves hunt in packs", "Fire is their weakness" oder "HARPIES, ARISEN!". Was ich sonst anmerken muss, ist, wer die Story aus dem ersten Teil nicht kannte (mein Freund), rallt erst mal gar nichts. Vieles wirkt so flickenmäßig zusammengeschustert, abstrakt und flach. Das Kampfsystem dagegegen ist klasse, gerade Zauber schauen sooo gut aus. Habe jetzt von Diebin auf Magierin gewechselt. Performance ist bei mir zumindest stabil und super =) Wobei ich DLSS ausstellen musste, da sonst alles geschmiert hat.

    Weiß jemand, wie die aktuellen (realistischen) Wartezeiten bei Bumer aussehen? Auf der Website steht etwas vom 5-7 Werktagen, aber nach 2 erfolglosen Bestellversuchen letztes Jahr, die jeweils mehrere Monate ohne irgendeinen Fortschritt verliefen (trotz Nachhaken) bin ich unschlüssig, ob ich es noch mal probieren soll. Auf Kleinanzeigen finden sich aber nicht die Farben, die mich so herausfordernd anlächeln:hust:

    So, gut dass ich noch mal nachgehakt hab, es sind in der Tat Spannen vom 900-1200g vertreten gewesen (mein Gedächtnis ist und bleibt ein Sieb, ich entschuldige mich :roll:). Die zwei kleineren Geschwister sind 33cm und 36cm. Bei einem anderen Wurf lief es wiederum so, dass eine Zuchthündin bei 1200g Zunnahme letztlich auf 35cm Endmaß kam.


    Sind diese Schwankungen innerhalb der Würfe bei anderen Rassen denn eigentlich nicht in einem ähnlichen Maß vertreten? Das Thema Größe bei Shelties beschäftigt sehr, zumindest bekam ich das bei der Züchtersuche schon etwas mit und privat inzwischen auch. Woher kommt das?