Wir hatten hier jetzt auch schon unsere erste Zecke vor 2 Wochen, die Gassipartnerin vom selben Tag gleich 4. Tierärztin hat uns Simparica empfohlen, sie fackelt da nicht mehr lang, gäbe offenbar konsequent jede Woche einen Babesiose-Fall in der Praxis. Generell gäbs Bravecto (sie hat auch von der 1-Jahres-Spritze berichtet, die corrier hier erwähnt hat), aber bevorzugt eher an Adulthunde. Bisher hat er das Simparica super vertragen.
Beiträge von Fusselbär
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Puh, das klingt ja schon heftig. Wenn es so extrem ist, nehmt euch da raus. Derartig im Panikmodus ist der ja nicht mehr aufnahmefähig + ein solcher "Trainer" bringt keinem was. Der Reiz muss aushaltbar sein, heißt halt ggf. auch mal 50m, 100m oder wer weiß wie viel davon entfernt, das bestimmt der Hund. Nimmt er kein Futter mehr an, ist der Stress definitiv zu groß.
Wir haben auch einen unsicheren Welpen bzw. inzwischen Junghund, dem wir sehr vieles schön gefüttert haben. Anfangs haben wir ihn auch oft hochgenommen und er hat auch teilweise darum gebeten, insbesondere wenn fremde Hunde näherkamen. Gekläfft oder gar gepöbelt hat er auf dem Arm nie.
Mittlerweile macht er sich ganz gut, hält viel mehr aus, bleibt oft auch richtig cool, aber das ist halt ein langer Prozess. Er lebt jetzt seit über 3 Monaten hier. Es gab früher auch Situationen – wie bei euch beim Bellen fremder Hunde –, wo er so aufgewühlt gewesen ist, dass er kein Futter nehmen wollte. Wir sind in dem Fall aus der Situation gegangen / haben den Abstand erhöht, bis er wieder aufnahmefähig war.
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Ich bilde mir das tatsächlich auch ein. Unser Sheltie wird mittlerweile bekocht und der Kohlenhydrat-Anteil in seinem Futterplan ist konsequent höher als der Protein-Anteil. Im Fertigfutter (Nass und/oder Tocken) zuvor war meist ordentlich viel Protein und Fleisch drin, er war leider auch sehr wählerisch.
Ich empfinde ihn als weniger aufgedreht bzw. reizoffen. Kommt uns natürlich sehr entgegen, denn er ist ein eher unsicherer Knirps, so ist er meinem Anschein nach nicht immer so schnell auf Sendung und besser konzentriert. Aber das ist jetzt nur ein einzelner persönlicher Erfahrungsbericht. Genau diese Beobachtung habe ich jetzt aber mittlerweile recht oft bei anderen Berichten gelesen.
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Hier gabs heute Morgen Hühnerbrust + Hühnerkeule, Karotten, Fenchel + Pastinake und Kartoffelbrei. Später dann die erste Runde Rindergulasch mit Heidelbeeren, gemischtem Gemüse und Süßkartoffel. Außerdem bissl Rumlutschen am Kalbsohr und paar Kürbis-Süßkartoffel-Snacks.
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Drastisch formuliert: Man kann nicht jeden retten, Intention in allen Ehren.
Wenn es keine intrinsische Motivation im Gegenüber gibt etwas zu ändern, dann kann man sich auch auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln. Klar kann man aufklären, aber was jemand anderes damit oder daraus macht, ist deren Sache. Da bin ich mittlerweile auch von der Fraktion "choose your battles wisely", um meiner selbst willen. Man reibt sich sonst nur daran auf. Man kann dann mit Strategien arbeiten, wie man dann bei jedem Treffen damit umgeht (z.B. auf kognitiver Ebene, Kommunikationsebene etc.), aber es gibt auch Fälle, da würde ich dann eine Grenze ziehen bzw. habe das getan und der Kontakt wird so nicht weiter unterhalten.
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Die 17 Seiten waren jetzt schon eine gute Unterhaltung zum Frühstück, drücke Bela alle Daumen, egal wo und ob er jetzt gerade ist
Und etwas ernsthafter: Wer eben so vehement Rückfragen ignoriert, inhaltlich immer nur das gleiche abspult, ja der braucht sich nicht wundern, dass keine Lösung vom Himmel gefallen kommt, sondern stattdessen auch drastische Worte. Zumal nirgends im Eingangspost überhaupt irgendeine Frage formuliert war. Bisher liest sichs eher wie ein Pfotothread.
Der Bela, halt, das kleine Früchtchen, da räumt er grad wieder den Spielplatz auf und stiefelt fröhlich vom Hof (und die Althündin macht schon wieder nix, uff)
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Ich war vor Jahren mal im Katzenforum unterwegs, dort wurde das mit anderen Garzeiten je Dosengröße begründet, keine Ahnung, ob das stimmt. Beim Hund hab ichs bisher noch nicht getestet, aber bei den Katzen war es auf jeden Fall so. Je kleiner desto besser, 800g gingen meistens eher ungern.
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Das kleine (große) Sheltier ist heute sooo klasse mit selbständigem Umorientieren am Fremdhund vorbei, der schon röchelnd in der Leine hing. Mega!
Dann nachmittags noch das ungewöhnlich volle TA-Wartezimmer mit 2 anderen Hunden, 3 miauenden Katzencarriern und einem Kind toll gemeistert. Kein einziges Bellen. Mit Hühnchen ist die Welt einfach so viel toller. Als es zunehmend enger wurde, hat er sich zwar doch unter meinen Stuhl verkrümelt und beobachtet, bis er sich irgendwann ganz von selbst wieder rausgetraut hat. Und das obwohl 1,5m daneben ein Fremdhund lag. Bin völlig begeistert, wo ist mein kleiner Knallfrosch hin?
(Und weil ich ihn so in den Himmel lobe, ist morgen vermutlich wieder Schrei-Ziegen-Tag, wo dann selbst der unschuldigen Amsel vorm Gebüsch ein Hallo gebrüllt werden muss, weil heute könnts ja vielleicht wieder erwünscht sein )
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1. Wenns klingelt, geht das erst mal nur mich was an
2. Außer zum Spielen wird nicht gekläfft
3. Bett ist tabu
4. Wenn wir uns aufs Sofa legen, geh uns nicht auf die Nerven
5. Stalken verboten
An 1 und 5 muss man gelegentlich noch erinnern. Dafür reicht aber mittlerweile einmal räuspern oder kritisch gucken. Auf Möbel springen tut er tatsächlich konsequent nur nach Einladung außer beim Sofa. Kein Plan warum, aber mir recht.
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Maevan Also ich kann das ziemlich gut nachempfinden, allzu lang am Stück kann ich mir so ein Spiel nicht antun. Irgendwann 2012 hab ich mich mal am ersten Dark Souls versucht. Hass, nichts als Hass Meine Rettung waren echt die 1200h Monster Hunter suchten ein paar Jahre später, ab da war mir das Wort "Geduld" zumindest mal vage ein Begriff So knüppelharte Bosse wie Malenia versuch ich trotzdem erst gar nicht, dafür ist mir mein Seelenfrieden echt zu schade.