Beiträge von Fusselbär

    Wir sind bei Enshrouded bald durch, zumindest schon max. Level, ein bissl erkunden müssen wir noch und bessere Ausrüstung wäre toll. Bin schon fast traurig, find es ist sooo ein gutes Spiel. Haben uns sogar schon mal blödelnd einen Berg hochgehackt, weil wir wissen wollten, was dahinter ist. Doofe Early Access Barriere :lol:

    Vermutlich gehen wir danach dann wieder zu Monster Hunter World zurück, da ist mein Freund noch nicht durch.


    Ansonsten bin ich ganz neidisch auf alle PS5ler, die demnächst FF7 Rebirth zocken können, will wissen wie es weitergeht. Uuuund auf den neuen DLC von Elden Ring freue ich mich nach dem Trailer auch wie blöd. Doofes Warten müssen :rollsmile:

    physioclaudi Heute hab ich sein Rumbellen (während simplen Dahinflanieren) tatsächlich auch mal strikt abgebrochen, siehe da, Ruhe im Karton. Da er so unglaublich weich ist, tu ich mir da zugegeben manchmal schwer, aber danach war alles wieder okay. Fröhlich angesprochen und es ging eine ganze Weile entspannt und ruhig weiter. Da muss ich selbst noch ein gutes Maß für mich und ihn finden. Bellen, wenn vereinzelt, oder in völlig akzeptablen Situationen wie Spielen ist fein, darf er. Hüten ist meistens losgelöst vom Bellen, aber breche ich auch ab und lasse absitzen, da steigert er sich sonst fröhlich rein, ist verboten. Klappt auch.


    Decken knibbeln hatten wir ganz am Anfang tatsächlich auch. Aber gut zu wissen und danke für euren Input! Ich beobachte es mal weiter und sprech mal meine Trainerin nach dem Urlaub drauf an, wenn wir eh wieder eine Stunde haben. Ansonsten behalte ich mögliche Allergie wieder im Hinterkopf.

    Maevan Mein Gedanke ging auch immer mal wieder in die Richtung, aber es war wie gesagt immer nur im Zusammenhang mit Streicheln. Aber vielleicht triggert das die Juckstellen, weiß nicht. Wir kochen ja jetzt selbst (nach Futtermedicus) und ich hab damit zumindest genauer im Auge, was im Detail alles in den Hund wandert. Werds mal beobachten.

    Streichelst du gar nicht? Bzw. entzieht er sich dann sofort?

    Und sicher, dass dieses Gnibbeln nicht etwas gesundheitliches ist?

    Ich streichel auf dem Schoß tatsächlich wirklich kaum bis gar nicht, da dann ziemlich sicher die Gnibbelei beginnt. Manchmal geht's, wenn er eine Weile dort liegt. Fängt er dann aber damit an, nehm ich die Hände direkt weg. Und tatsächlich zeigt er das nur im Zusammenhang mit Streicheln, hätte es mal als Übersprungshandlung gewertet, oder? Generell anfassen zB fürs Geschirr anziehen, Bürsten etc auch an den Knabberstellen löst auch keine Reaktion aus und ist auch kein Problem.

    Man muss dabei sagen, dass es mittlerweile widerlegt ist, dass zu viel Protein zu schnellem Wachstum führt.

    Man kann ein Futter mit moderatem Energiegehalt wählen. Wenn man ständig hochkalorische Kausachen füttert oder mit den Leckerlis nicht aufpasst, wächst der Welpe ggf. Trotzdem zu schnell. Zu schnelles Wachstum hängt von den Gesamtkalorien ab, egal ob durch Protein oder KH.

    Richtig, das hätte ich wohl noch ergänzen sollen, Energie kommt auch aus insbesondere aus Kohlenhydraten =) Ich empfinde nur 35% Rohprotein selbst in einem Juniorfutter als unnötig hoch. Letztlich muss das jeder aber selber wissen bzw. der Hund muss es ja auch überhaupt mögen.

    Mir wäre das zu viel Protein, zu viel Fleisch und zu wenig Kohlenhydrate. Schau dir doch mal Marken an wie Bosch, HappyDog oder Mera. Gerade wenn dein Hund größer wird (vermute ich mal weil Großpudel im Mix), sollte er nicht zu schnell zu stark wachsen, den Knochen zuliebe. Also lieber was mit moderatem Energiegehalt raussuchen, das sind meistens die Sorten für mittelgroße-große Rassen.

    Der Junghund wird ab sofort auch bekocht, nach Beratung bei Futtermedicus. Nachdem sich Selbstgekochtes jeder Art seit Wochen als Lieblingsleckerli herausgestellt hat, auf die er draußen auch in großen Unsicherheitsmomenten ziemlich gut anspricht + sehr gut verträgt, und auch immer eine gewisse Mäkeligkeit geherrscht hat, hab ich entschieden, dass wir einfach ganz umstellen. So zwack ich einen kleinen Teil seiner Tagesration ab für unterwegs und gut ist. Zumal wir uns auch einiges an Geld sparen, wenn schnöde Nudeln oder Kartoffeln den Hund mehr begeistern als teurere Fertigleckerlis (da war er so extrem wählerisch). Mir gefällt auch, dass so weniger Protein im Hund landet, Fokus liegt jetzt mehr in Richtung Kohlenhydrate.


    Einziger Nachteil: Jetzt gibt's wieder Gequengel, Gezeter und Gehüpfe am Küchengitter, wenn ich am Napf zugange bin und vorbereite :roll: Aber ganz ehrlich, damit kann ich leben, es freut mich, dass er wieder so Bock aufs Fressen hat. Und Spaß macht mir die Vorbereiterei auch :rollsmile:

    Wir schleichen uns hier auch mal rein, das Sheltier wird am Samstag ja schon 5 Monate. Momentan haben wir völlige Strebertage, er ist toll ansprechbar und einfach unkompliziert bzw. wenn dann kommen wir mit unseren bisherigen Strategien aus dem Training super zurecht. An anderen Tagen tut er sich schwer, gerade andere Hunde sind weiterhin unser Dauerthema, da ist er einfach weiterhin sehr unsicher, wir arbeiten mit unserer Trainerin daran.


    Jetzt aber mal eine Frage an die Fraktion der Viel-Beller: Wie kann man da besser differenzieren zwischen bellt jetzt, weil Grundspannung höher und dementsprechend Leitung kürzer und wo ists halt auch mal nur die Rasse? Zwergnase hat teilweise echt leise Tage und dann Tage wie heute, wo auch mal ein in die Wiese gestopfter Stock gemeldet wird :ka: Er bellt dann üblicherweise, läuft relativ fix und für mein Empfinden recht entspannt hin Oder auch einfach weiter, manchmal guckt er uns an wie "Uh, sag, hast du auch gesehen?!".

    Manchmal kommts mir aber auch so vor, er weiß gar nicht, warum er jetzt bellt. So zB völlig aus dem Nix während dem Schnüffeln und weiter geht's:hust:


    Indoor ist er leise und unauffällig, wenn auch mit gewissen Stalkertendenzen. Er motzt mal, wenn wir die Babygitter an den Türen schließen, aber legt sich dann recht fix im anderen Raum ab und beschäftigt sich mit was anderem. Was uns aber aufgefallen ist, sind die Übersprungshandlungen, was Streicheln anbelangt. Ich lasse ihm wie beim Medical Training und Kooperationssignal völlig die Entscheidung, ob jetzt getatscht werden soll oder nicht, indem ich mich hinsetzen und die Hände neben die Beine positioniere, er schiebt dann von selbst je nachdem Schnauze und Kopf rein. Hat er keinen Bock mehr, geht er und gut. Das klappt meistens super so, wenn er ruhiger ist, z.B. nach dem Aufwachen. Ist er etwas quirliger, dann artet es auch öfter aus, dass er sich währenddessen in den Schwanz oder die Flanke weit hinten beißt. Passiert auch, wenn er auf den Schoß krabbeln darf, was er tatsächlich gerne (logischerweise ohne Aufforderung) tut, wenn wir uns auf eine für ihn erreichbare Höhe begeben. Ich lass ihn da einfach liegen, keine Hände involviert, und er knibbelt trotzdem sehr oft an sich rum. Mir ist es ehrlich gesagt wurst, ob ich den Hund nicht anfassen kann oder wenn dann bitte nur genauso so oder eben so, das kenne ich von meinen früheren Angstkatzen recht gut, aber er scheint dann selbst den Kontakt zu suchen, ist dann in der Situation aber merklich überfordert. Kann ich ihn da irgendwie noch mehr unterstützen?

    Wir bauen hier gerade sehr kleinschrittig das Dremeln sowie Pfotenhaare schneiden auf. Schon seit Einzug ist das Thema Krallen nämlich völlig verbrannt, er hasst die Krallenschere. Nun aber meine Frage, denn allmählich wäre es wieder Zeit zum Kürzen. Mit dem Dremel ist er aber noch nicht so weit und ich will nichts übers Knie brechen. Wie habt ihr das Kürzen dann gelöst?

    Wir haben hier gerade auch unseren ersten Hund sitzen, mittlerweile 4,5 Monate alt. Wir haben es größtenteils auch nur nach Gefühl gemacht. Was ich wirklich beherzigt habe, war das Sicherstellen von Freilauf, so oft wie möglich. Hast du einen Garten? Anfangs haben wir unseren Zwerg dort flitzen und erkunden lassen, bestenfalls ohne dauernd auf ihn einzuwirken. Da wir in der Großstadt wohnen, haben wir ihn auch gern eingepackt und sind 5-10min zu größeren Wiesen gefahren, wo er ebenfalls freie Bahn hatte. Hier haben wir dann einfach spielerisch den Rückruf aufgebaut. Ja, das sah dann auch so aus, dass zweierwachsene Menschen quakend und quietschend in der Wiese rumhüpfen, der Welpe hats geliebt :lol:

    Die meisten Welpen haben einen natürlichen Folgetrieb. Es ist eher unwahrscheinlich, dass er dir auf Nimmerwiedersehen abzischt, wenn du ihn mal machen lässt (natürlich nur in sicheren Arealen). Wenn es DIR Sicherheit gibt, dann pack ihn an die 5m Babyschlepp, gibt da so ultraleichte Biothane, zur Not kann man da auch einfach schnell mit dem Fuß draufsteigen. So ein Freilaufausflug war dann auch der Höhepunkt des Tages und sonst sind wir eher nur zum Lösen raus. 10min Runde um den Block an kürzerer Leine hab ich erst später angefangen.


    Daheim haben wir mit Welpengitter und Türgitter gearbeitet. Sein Bereich ist irgendwas zwischen 15-20qm groß, welpensicher und kann bei Bedarf geschlossen werden. Alternativ kann man auch einen Raum sichern und mit dem Babygitter dann abgrenzen. Bis auf zum Schlafen und Alleinbleiben ist sein Gitter fast immer offen und er kann auch im riesigen Flur sein Spielzeug verteilen und rumkaspern, wie er lustig ist. Unser Hund konnte von Anfang an Ruhe finden, obwohl er zu einer Hibbelrasse gehört. Wir haben ihn nämlich nie gezwungen, sondern immer selbst sein Ende finden lassen, weil ja, so liefs bei der Züchterin nämlich auch. Inzwischen profitiert er viel von Alltagsroutine und einem Ignoriersignal (= wir haben jetzt keine Zeit für ihn, weil Arbeit etc.). Meistens wird allein eine Weile gespielt und dann von selbst ins Lieblingsbett gekrochen. Alle zufrieden.


    Ansonsten haben wir sichergestellt, dass er 2-3x die Woche vernünftigen Hundekontakt hat, bei uns waren das eher ältere ruhige Hunde, aber andere Welpen zum Toben ist für die meisten eine schöne Sache, wenn es denn vernünftig überwacht wird. Schau dich vielleicht mal nach einem Welpenkurs um, dort kann man auch tolle Kontakte diesbezüglich knüpfen. Wenn es dir hilft, dann nimm auch ruhig mal die ein oder andere Einzelstunde in Anspruch. Wir waren mit dem Gruppenkurs aus mehreren Gründen unzufrieden; 2 Einzelstunden bei einer anderen Trainerin, die spezifisch auf den eigenen Hund eingeht, waren so viel wertvoller. Unser Hund ist nicht schwierig, aber wir sind einfach unerfahren. Auch da zeigt sich wieder, wie individuell sie sind, nicht jeder Ansatz, jeder Zeitplan, jede Anleitung passt auf eben genau diesen Hund.