Der Vorteil am „Dorf“ ist halt, man kennt seine Pappenheimer und auch, wer wann zu welchen Zeiten wo unterwegs ist.
In einer Großstadt war das unplanbar und gerade jetzt im Winter, wenn ich an die Wege und Straßen denken, die mit Salz voll waren, überall Hunde und Menschenmassen und Verkehr. Da schaudert es mich. Ich bin dankbar, dass mein erster Hund so eine coole Socke war, den nichts davon umgehauen hat. Apropos cool ….
Eros ist gerade gar nicht cool, sondern hat echt ne ängstliche Phase. So schlimm war das bisher nicht. Ich hoffe, das gibt sich wieder und es liegt nur daran, dass er kränkelt und einer seiner Lieblingshündinnen läufig ist. Macht gerade wenig Spaß. Und drinnen ist er super klettig.
Oh, das kenn ich momentan so von Balu! Er pöbelt ja Hunde sowieso an, an der Leine, aber jetzt beim Schnee draußen hat er beschlossen, dass er auf einmal auch Menschen gruselig findet. Und was macht man, wenn etwas gruselig ist und man eher so der Typ "Unsicherer Proll" ist? Klar, nicht meiden oder Entfernung schaffen, sondern in die Leine springen und bellen Besonderes cool, wenn man sich mit anderen Fußgängern nun mal den Bürgersteig teilen muss und der auch noch glatt ist. Wir waren deswegen die langen Runden jetzt immer am Öjendorfer See.