Beiträge von BellaMN

    Hast du bei den anderen Versuchen allmählich umgestellt? Also erst einen Teelöffel dazu und dann geschaut, wie es vertragen wird?


    Ich kenne mittlerweile sehr viele Fälle, wo Gekochtes sehr gut vertragen wird, Dosenfutter hingegen Probleme bereitet. Meist, wenn zuvor sehr lange Trockenfutter gefüttert wurde.

    Das mit der Flockenquetsche ist auch noch eine gute Idee und wegen dem Mixer schaue ich auch mal. Eine Knochenmühle hatte ich jetzt noch gefunden aber das sieht nicht praktisch aus.


    Genau deswegen mahle ich das Futter schon länger und gebe es mit Wasser(suppenähnlich), weil er sich mehrmals übelst daran verschluckt hat und ferner auch den Verdacht auf einen Luftröhrenkollaps hat.

    Dann würde ich keine Flockenquetsche nehmen, weil Pulver besser ist und das bekommst du damit nicht hin.


    Meine erste Wahl wäre eine Kaffeemühle und dann portionsweise mahlen. (Wenn du mal Langeweile hast, kannst du ja mehrfach am Tag mit Pausen dazwischen mahlen, damit sie nicht überhitzt und so für eine Weile Vorrat parat haben)

    Katzen können nach einer Zahnsanierung noch Trockenfutter essen. Ist das bei Hunden nicht so?

    Manche Hunde fressen ohne Zähne sogar noch Knochen, indem sie die mit dem Kiefer knacken. Andere verschlucken sich selbst an kleinem TroFu. Würde ich bei Chi-Mops nicht drauf ankommen lassen, weil auch die Kieferknochen da oftmals nicht gut ausgebildet, geschweige denn im Alter sonderlich stabil sind.

    Soweit ich das bisher gesehen habe dürfen diese Standmixer (Blender) ja leider nicht komplett trocken benutzt werden. Oder habt ihr da andere Erfahrung?

    Wenn du ein Gerät wählst, dass auch auf Nüsse ausgelegt ist, brauchst du gar keine Flüssigkeit zugeben.


    Flockenquetsche sollte auch gehen. Da aber unbedingt darauf achten, dass sie auch für Mais geeignet ist (zwecks Stärke) - viele Modelle sind das nicht.

    Das quillt gar nicht auf? Auch nicht über Nacht eingeweicht?


    Hochleistungsmixer / Blender mit möglichst hoher Umdrehungszahl oder eine Nussmühle sollten es eigentlich schaffen. Auch Kaffeemühle sollte gehen. Ich würde ne stabile Kaffeemühle nehmen.


    Wieso wärt ihr ohne Ende am Mahlen? So viel braucht der Hund doch nicht an Futter pro Mahlzeit.

    Aber war es bei euch allen wirklich so, dass ihr in der ersten Woche mit eurem ersten Hund alles toll fandet? Weil wenn ja, dann bin ich vielleicht echt kein Hundemensch. Ich finde z.B. Spaziergänge gerade nicht besonders schön. Sie sind anstrengend, weil ich auf tausend Sachen achte, die mir vorher nie aufgefallen sind, mein Kopf rattert, ich bin in vielen Situationen unsicher, was jetzt zu tun ist, und eigentlich dauernd unter Strom. Ich fühle mich richtig erschlagen von der ersten Woche, nicht erfüllt.

    Ob Pflegetier, bei mir geboren, vom Züchter geholt oder gefunden, ob kurzfristig oder lange vorbereitet: Nö, ich fand noch nie alles toll. Ich fand es normal :ka:


    Neues Lebewesen, das mich nicht kennt und das ich nicht kenne. Da erwarte ich nicht, dass alles toll ist. Da erwarte ich sich kennenlernen. Die Zeichen des anderen lernen. Unfälle. Zusammenraufen. Kleine Fortschritte.


    Bei mir gab es nicht einmal "Liebe auf den ersten Blick", was für mich auch daran liegt, dass das keine Liebe ist. Das ist "aaaw, niedlich, will haben"


    Aber Bindungen und Liebe brauchen Zeit. Gegenseitiges Verständnis braucht Zeit. Ich erwarte auch bei Menschen nicht, dass die mich vom ersten Tag an verstehen und sich mir rundum anpassen. Dabei gehören die der gleichen Spezies an und verstehen zumindest die Wörter, die ich sage. Denen kann ich Sachen einfach erklären. Bei Tieren kann ich das nicht.


    Als bei mir die ersten Welpen auf die Welt kamen, war ich bei der Geburt dabei. Kenn die von Sekunde 1. Hätte man meinen Finger in der Zeit in Milch gehalten: ich hätte die glatt aufgeschäumt :ugly: , so sehr hab ich gezittert und war runter mit den Nerven. Aber weinen, weggehen und sagen "Ich kann nicht" - keine Option. Ich hab die Verantwortung übernommen und mir war auch klar, da wächst man rein.


    Das ist wie Autofahren oder irgendwas anderes lernen. Am Anfang ist es schwierig und man zweifelt und ist unsicher. Aber wenn man jedes Mal das Handtuch wirft, macht man nie irgendwas und entwickelt sich nie weiter.


    Für mich hat deine Frage auch nichts damit zu tun, ob man "Hundemensch" ist oder nicht. Es hat was damit zu tun, ob man bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Damit gehen bei jedem Lebewesen Einschränkungen einher und es wird immer Zeiten und Sachen geben, die nicht toll sind. Ist in jeder Beziehung so. Gerade am Anfang muss man sich erstmal reinfitzen und darf nicht die große Verliebtheit und alles ist großartig erwarten.


    Mir kann auch keiner erzählen, dass er beim Pippi aufwischen so ausschaut :cuinlove: :herzen1:

    Oder sich beim Durchfall aus Fell waschen denkt "Ach ja, toll toll toll. :herzen1: "

    Das macht man halt, weil es sein muss und bei Lebewesen genauso wie Rücksichtnahme dazu gehört.

    Wie schön, dass du anscheinend weißt, in welchen (zum Teil auch prekären) Arbeitsverhältnissen ich bereits tätig war. =) Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass du mit so einer merkwürdigen "Nonmention" um die Ecke kommst. Zitier mich doch einfach direkt, wenn dir meine Aussagen nicht gefallen. Ich bin immer offen für gute Argumente, egal von welcher Seite. :bindafür:

    Dass ich dein Post als Ausgang benutzt habe, bedeutet nicht, dass sich meine Aussage nur auf dich bezog. Ich bezog mich damit auf das Thema im Allgemeinen.


    Was das vermeintlich mit deinen Arbeitsverhältnissen zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.


    Mir ging es um das "verkopft" und "typisch deutsch". Das sehe ich eben anders. Was ich vollkommen ohne persönlich zu werden zum Ausdruck gebracht habe. Es geht mir darum, wie das Konzept tatsächlich umsetzbar wäre für AN und AG und welche potenziellen Probleme bestehen.


    Und so ganz nebenbei: Ich habe dein Post direkt in meinem Beitrag aufgeführt. Inwiefern ist das ein Nonmention? Da steht dein Name und dein Post, mit deiner Wortwahl. Nonmention funktioniert anders.


    Also, schön, wenn du offen für gute Argumente bist, Noch schöner, wenn du mir hier nichts andichten könntest.

    Das mag verkopft sein, aber diese Fragen werden sich stellen - von Mitarbeitern. Das muss dir und mir nicht gefallen, es wird diesen Rattenschwanz aber geben.

    Der AG ist im übrigen nicht fürs Allgemeinwohl zuständig ;) . Also ich käme nicht auf die Idee meinen AG dafür in die Verantwortung nehmen zu wollen. Von ihm erwarte ich lediglich, das er es mir ermöglicht Arzttermine wahrzunehmen, nicht aber diese als Arbeitszeit anzuerkennen.

    Ich finde das nicht verkopft, sondern logisch und fair. Denn es gibt sie nun einmal, die Leute, die das schamlos ausnutzen, wenn ja, tatsächlich private Angelegenheiten als Ausrede gelten und die Ausfallzeiten bezahlt werden. Dazu zähle ich Arztbesuche durchaus.


    Mir egal, weswegen. Ob Zahnreinigung oder letzte Woche was eingefangen interessiert mich nicht, geht mich nichts an und ist vollkommen irrelevant. Wenn sich der Termin nicht so legen lässt, dass er die Arbeit nicht tangiert, muss die Zeit/Leistung jemand übernehmen.

    Und nicht jeder AG kann es sich leisten, denn Einspringenden doppelt zu bezahlen - er hat schließlich mehr Belastung - und den Ausfallenden ebenfalls zu entlohnen.


    Das findet man so lange "verkopft" und "typisch deutsch" bis man selbst derjenige ist, der den Kürzeren zieht. Dann findet man es eher unfassbar unfair, dass jemand, der das ausnutzt, immer noch das gleiche Geld verdient, während man sich selbst den Allerwertesten aufreißt und das nicht entlohnt wird.

    Wenn ich nach zwei Stunden mit meiner Arbeit durch bin, wozu soll ich denn dann noch sechs Stunden sinnlos rumhängen und Däumchen drehen?

    Weil wir immernoch in einem System arbeiten wo wir nach (abgesessener) Zeit gezahlt werden und nicht nach Leistung.


    Glaub mir ich hätte das gern anders xD . Dann würde ich mit 60% Arbeit 100% Lohn bekommen.

    Ich weiß. War rhetorisch gemeint. ;)


    Auf mich trifft das schon lange nicht mehr zu, weil selbst und ständig. Bei mir ist es also leistungsbezogen. Und nicht einmal mein Chef erlaubt mir, einfach mal so zwei Stunden zu fehlen und für die Zeit bezahlt zu werden. Ich muss das immer nacharbeiten... :(