Alles anzeigenund die Idioten die mit Menschen arbeiten und nicht einfach alles fallen lassen können, die haben dann halt Pech gehabt. ... und müssen sich frei nehmen oder im Urlaub zur Vorsorge
Erzieher
OP Personal
Einzelhandel etc
Es geht ja nicht darum, dass die anderen Idioten sind, sondern dass man klasische Arbeitsverhältnisse überall dort überdenkt, wo es möglich ist. Klar ist in manchen Berufen ist bei Arbeitszeit keinerlei Flexibilität möglich, dafür vielleicht wonanders. Arbeitszeitflexibilität ist auch nicht der einzig wichtige Faktor, und ansonsten hat man einen "schlechteren" Job. Ich habe auch Stellen mit größtmöglicher Freiheit gekündigt. Wie gesagt, es geht eher darum, dass man starre Konzepte von Arbeit überdenkt, und dazu gehören feste Arbeitszeiten genauso wie die 40 Stunden Woche.
Warum sollte denn mögliche Flexibilität nicht wahrgenommen werden, nur weil es in anderen Branchen nicht möglich ist? Und was hat das mit Idioten oder freinehmen zu tun?
Wenn ich zeitlich flexibel beispielsweise Vorsorgetermine einplanen kann - dann sag ich in der jeweiligen Praxis: Mir egal, ich kann immer.
Und räume genau den Leuten, die eben nicht immer können, damit die Termine frei, die sie brauchen.
In den Branchen mit festen Arbeitszeiten, in denen ich früher war, war das ebenfalls kein Problem. Da musste nie irgendwer Urlaub nehmen für einen Arzttermin. Da wurde die Schicht getauscht oder ebenfalls vor-/nachgearbeitet.
Und Arbeitszeitflexibilität sowie realistische leistungsbezogene Entlohnung ist durchaus in vielen Branchen sehr viel sinnvoller als feste Arbeitszeiten. Wenn ich nach zwei Stunden mit meiner Arbeit durch bin, wozu soll ich denn dann noch sechs Stunden sinnlos rumhängen und Däumchen drehen? Bringt objektiv betrachtet niemandem irgendwas.