Beiträge von BellaMN

    Im Fall meines Todes würde sich selbstverständlich meine Familie um die Hunde kümmern, traurig, wenn man sowas rechtlich festlegen muss.


    Im Falle der Trennung wären die Hunde bei mir, weil der Mann sie rein zeitlich gar nicht betreuen könnte.

    Für mich widerspricht sich das.


    Also, wenn dir was passiert, kümmert sich "selbstverständlich" deine Familie darum.

    ABER: Bei einer Trennung kann dein Mann die Hunde rein zeitlich nicht betreuen.

    :???:

    Machst du einen Unterschied zwischen deiner Familie und deinem Mann oder ist da wirklich dieser Widerspruch gegeben? Weil ob Trennung oder mit dir ist etwas - entweder kann sich jemand darum kümmern oder es ist zeitlich nicht möglich.

    Im besten Fall braucht man das nie. Im schlimmsten Fall ist man damit abgesichert. Das gehört für mich ebenso dazu wie die Versicherung in anderen Lebensbereichen. Ich finde es eher verblüffend, wie viele sich da immer noch darauf verlassen, dass es im Falle einer Trennung alles gesittet und gerecht abläuft.

    Ist bestimmt richtig, ich hätte aber keine Lust dazu, schon von Welpe an darauf zu bestehen, so, das ist jetzt MEINER, da hast du nix dran zu erziehen, füttern oder spielen.

    Wir leben so nicht...

    Wann hättest du denn Lust darauf?


    Mir geht es da nicht um Füttern, Spielen, Streicheln. Mir geht es um die grundlegende Absprache und Absicherung im rechtlichen Sinne. Was ist im Fall von Trennung? Was ist im Fall von Krankheit/Tod? Das ist durchaus und vor allem direkt am Anfang noch sehr viel einfacher möglich, als wenn es dann eintritt.

    Aus eigener Erfahrung finde ich es sehr wichtig, dass alles rund ums Tier geklärt wird - und zwar dann, wenn alles noch rosig ist.

    Es gibt nicht umsonst immense Streitigkeiten um Immobilien, Autos, sonstige Besitztümer, Kinder und alles andere - und das zwischen Leuten, die sich irgendwann mal vermeintlich liebten.

    Sowas ist an der Tagesordnung.


    Im besten Fall braucht man das nie. Im schlimmsten Fall ist man damit abgesichert. Das gehört für mich ebenso dazu wie die Versicherung in anderen Lebensbereichen. Ich finde es eher verblüffend, wie viele sich da immer noch darauf verlassen, dass es im Falle einer Trennung alles gesittet und gerecht abläuft.

    Das Gerät ist eine Superidee.


    Mit dem Reintragen hat einfach den Grund, dass meine Hunde sich gerne zu "Das Ding aus dem Sumpf" verwandeln und keine Treppen steigen sollen. Das liegt nicht daran, dass es hier ansonsten schmutzig wäre oder ich auf Eierschalen laufe. Ich muss für längere Runden ohnehin fahren und dann trage ich sie direkt mit den Boxen aus dem Auto ins Bad. Ansonsten hab ich eine Hundetasche über der Schulter.


    Der Innenhof - ja, das kommt eben darauf an, wie sehr man Kinder mag und den Regeln der Eltern folgen will. Grillen hab ich einmal mit Freunden versucht, als der gerade leer war - dann kamen die Familien und dabei sollten wir aufpassen, dass ihre Kinder sich nicht verbrennen. Das sollte ja im Normalfall kein Problem sein, dachte ich. Ist doch selbstverständlich, dass man da aufpasst. Da dachte ich aber auch noch, dass sie ihre Kinder eventuell selbst etwas beaufsichtigen.

    Bier trinken beim Grillen - was ist denn das für ein Vorbild?

    Ich kam mir da vor, als wäre ich in einen Kindergarten eingebrochen und müsste nicht nur aufpassen, sondern sie auch verköstigen und bespaßen. Das abends um 9.

    Blieb also bei dem einen Versuch. Ist mir allerdings auch nicht wichtig.


    Ich werde mir jetzt eine Liste mit den Tipps machen und dann aktiv werden.


    RafiLe1985 und die anderen, die vom Hundesitten abgeraten haben: Ja, vielleicht denke ich da zu sehr noch Dorf-isch. Da hätte man gesagt: Dein Hund bellt, wenn er alleine ist - gib den doch rüber, ich bin eh da. Und damit hätte es sich erledigt.

    Was wäre denn dein Lösungsweg? Was würdest du dir wünschen?

    Hat der Vermieter dir explizit scvin geschrieben und abgemahnt?

    Ich hatte gehofft, dass die Aufnahmen während meiner Abwesenheit plus Tagebuch ausreichen und ich nicht im Prinzip rund um die Uhr alles mit Video dokumentieren muss.

    Wünschenswert wäre natürlich ein bisschen Logik der Nachbarn und der Vermietung.


    Nein, Abmahnung habe ich nicht erhalten. Ich wurde darüber informiert, dass es wegen der genannten Punkte mehrere Beschwerden durch Nachbarn gibt und ich diese Missstände abzustellen habe oder es dann zur Abmahnung kommt. Den Vermieter habe ich darauf hingewiesen, dass es bei mir jahrelang nicht zu Problemen kam und die bemängelten Punkte erst seit den anderen Hunden bestehen. Seine Antwort war meine Hunde machen vielleicht jetzt mit, das kann sich schließlich ändern.


    Und zum Punkt du hast die Tür geöffnet.

    Er empfindet das so. Das es Schwachsinn ist, ist mir schon klar.



    Ich hatte vorhin die Idee, dass ich vielleicht den anderen Hundehaltern anbieten sollte, dass ich ihre Hunde erstmal nehme, wenn die Halter nicht zu Hause sind. Dann wäre das mit dem Bellen vorbei. Bedenke ich da irgendwas nicht?

    Das ist ein spannendes Thema.


    In der Familie gab es immer die Kombination mindestens ein großer Hund und mindestens zwei kleine Hunde. Dann gingen zwei Kleine in kurzer Zeit in stolzem Alter von uns und meine Mutter meinte: Ich hol mir nie wieder einen Kleinen!

    Sie hat nie gesagt, ich darf das nicht. :ka:

    Damals 17 war der Abstand zwischen "Ich will wieder einen kleinen Hund und meine große Hündin soll nicht allein sein" zu Welpen in Meerschweinchengröße 3 Monate. Hab ich nicht bereut, hatte bei ihr aber auch unverschämtes Glück bezüglich Charakter und unverschämtes Pech in Hinblick auf die Gesundheit. Dann kamen Pflegehunde und -katzen. Nächster eigener Hund dazu hat 11 Jahre gedauert. Dabei stand die Idee dazu etwa 3 Jahre lang. War aber ebenfalls Glücksgriff. 11 Jahre alte Hündin, 9 Wochen alter Rüde - sie hat ihn mit erzogen und er ihr Lebensfreude und Motivation gegeben. :smile:

    Würde noch Havaneser einwerfen. Wobei es da eine ganze Bandbreite gibt und Züchter, die auf Duracell-Energydrink-Hunde aus zu sein scheinen. Aber es gibt immer noch die fröhlich-freundlich-ohne-überdreht-Hunde in der Rasse, die mit Dabeisein und bisschen körperlicher Anspruch beim Wandern oder sonstigem Sport und bisschen Kopfarbeit zufrieden sind.


    Augen sind bei ihnen allerdings auch Thema.

    Wie gesagt: Mein erster Weg war das Gespräch mit Nachbarn. Gebracht hat es, dass angeblich ich schuld bin, da ich erster Hundehalter war und den anderen damit Tür und Tor geöffnet habe - soweit der eine. Die anderen "wollen sich da raushalten".

    Wenn ich auf die anderen Hundehalter zugehe, sind die sich keiner Schuld bewusst / müssen "im Gegensatz zu mir" schließlich arbeiten und als ob ich so perfekt wäre. Bin ich nicht, behaupte ich auch nicht - aber es nervt mich, über einen Kamm mit ihnen geschoren zu werden.


    Nein, ich finde es auch nicht toll, dass Bellkonzerte stattfinden. Wie gesagt sind meine daran nicht beteiligt. Sie würden schon gelegentlich gerne einstimmen, das unterbinde ich aber immer sofort.

    In den Innenhof gehe ich gar nicht - der dient zwar eigentlich allen Mietern, Fakt ist aber, dass dort ein Spielplatz errichtet wurde. Der gehört also den Familien mit Kindern und da wird auch keine Rücksicht genommen, wenn sich vielleicht mal jemand hinsetzen mag oder grillen möchte. Ob da tatsächlich Hundekot liegt, weiß ich nicht.

    Bei den Paketen ist es so, dass ich die sehe, wenn ich mittags rausgehe und ja, manchmal stehen die abends noch da. Morgens dann nicht mehr. Natürlich steht da der Empfänger drauf. Interessiert nur nicht. Aber sie stehen nicht tagelang in der Gegend rum oder türmen sich. Von Post bringt es bis Empfänger holt es rein ein paar Stunden - das ist ja wohl legitim. Man fällt auch nicht darüber oder muss klettern. Die stehen in einer Ecke.

    Urin im Hausflur :ka: mir fallen ab und an ein paar Tropfen auf. Aber ob das Urin ist :ka: könnte ich weder bestätigen noch abstreiten. Also geruchlich merkt man da nix. Könnte vielleicht auch vertropfter Saft sein oder bei jemandem hat der Müllbeutel getropft. Was es auch ist, es kommt nun nicht wöchentlich oder gar täglich vor und es sind keine Pfützen oder Flecken an der Wand, sondern waren nur wenige Tropfen.


    Generell danke für die Tipps!


    Mrs Barnaby danke fürs Rufen und RafiLe1985 danke fürs ausführliche Antworten.


    Das "Blöde" ist bei mir, dass ich wirklich selten irgendwo nachweislich hin muss /bin. Arbeit ist klar, da hab ich entsprechend Zeugen. Aber ansonsten sind es Spaziergänge /Ausflüge mit den Hunden, bei Treffen sind sie immer mit dabei, Einkauf und gelegentlich Arzttermine. Ich muss dann also wirklich alles in Bild und Ton dokumentieren. Als Tagebuch schriftlich festhalten reicht wohl nicht, wurde mir gesagt. Ich war zu Hause kann jeder sagen.


    Stell ich mir in der Umsetzung gerade nervtötend vor: Hier, ich trage meine Hunde durch den Hausflur. Da, ich gehe nicht in den Innenhof. Hier sehen Sie, wie ich das Paket sofort nach Ankunft in die Wohnung bugsiere. :fear: Das kann was werden...

    Was ist denn genau das Problem? Bellen die Hunde? Inwiefern wirst du angegriffen?


    Was bedeutet denn in deinem Fall "angegriffen"?

    Es geht um:


    Bellen - teilweise stundenlang

    eingetragenes Laub und insgesamt eingetragener Schmutz

    Urin im Hausflur

    Pakete mit Hundefutter, die im Hausflur stehen

    Kot im Innenhof


    Wie gesagt, bei mir hat sich nichts geändert. Meine Hunde bellen nicht bei Geräuschen im Haus, ich geh nicht mit ihnen in den Innenhof, ich trag sie durch den Hausflur also tragen sie weder Schmutz rein noch pinkeln sie da hin - und ja, ich bestelle Hundefutter, aber die Pakete hole ich direkt rein.


    Die Angriffe: Beschwerden an den Vermieter, Zettel im Briefkasten und ein Nachbar meinte, ich bin schuld, weil ich "denen" den Weg geebnet habe.


    Rein logisch gab es jahrelang keine Probleme und das sollte ein Argument sein. Laut Vermietung ist es das aber nicht. Erster Ansatzpunkt waren da für mich Gespräche mit den Nachbarn. Kann man hier aber leider vergessen.

    Hallo,


    ich würde hier das Schwarmwissen interessieren.


    Eingezogen bin ich in meine Wohnung vor etwas mehr als zehn Jahren mit Hunden. Damals war ich die einzige Hundehalterin im Haus.

    Probleme gab es keine. Dann kam Corona, Lockdown, Homeoffice - und damit auch einige Hunde mehr im Haus.


    Seither hat sich die Einstellung zu Hunden generell geändert und es gibt einigen Ärger.


    Da ich nun einmal auch zu "denen" (Hundehaltern) gehöre, werde ich ebenfalls angegriffen - obwohl sich bei mir nichts geändert hat. Meine Hunde sind fast immer bei mir, da ich schon seit Einzug fast komplett im Homeoffice arbeite. Ansonsten sind sie im Büro mit dabei.


    Was kann ich tun, um meine Hunde und mich zu schützen? Wenn ich wegen Arztterminen oder mal kurz zum Einkauf weg bin, lasse ich schon eine Kamera laufen. Währenddessen sind sie ruhig. Aber um alle Vorwürfe zu entkräften, müsste ich quasi den ganzen Tag - also 24 Stunden - filmen.


    Hat schon jemand eine ähnliche Situation gehabt, wo es wegen der Hunde Probleme mit den Nachbarn gab?