Beiträge von Hampelinchen

    Danke für die Rückmeldung, genau das andere Training ist alles draußen und wir waren das allererste Mal in der Halle. Du bestätigst meinen Verdacht, dass wir langsamer hätten rangehen sollen, so wie sonst auch eben: erstmal da seinund nur Eindrücke sammeln und später erst was trainieren vielleicht. Ich werd mal fragen, ob es möglich wäre auch ohne Training mal dort rein zu gehe, das ist eine Miethalle wo man sich eben den Platz für eine halbe Stunde mieten kann mit Geräten. Und gestern war da zufällig eine schnupperstunde, da ist natürlich dann schon alles aufgebaut gewesen. Das mit der größeren Pause beim „normalen“ Training muss ich mal überlegen, der Platz liegt in einem Hundeauslaufgebiet, aber vielleicht lässt sich da trotzdem was anders gestalten als ich es bisher handhabe!


    Machst du eigentlich auch etwas um ihm dauerhaft Geduld bzw Konzentration beizubringen?

    Ich weiß nicht ob ich das nur falsch lese aber für mich klingt das alles sehr abgehackt und hektisch. :thinking_face: Weisst du was ich meine? Dein Hund ist 1.5 Jahre alt der muss doch in der Gruppenstunde nicht ständig Pause machen wie in der Welpenstunde oder in der Halle nur 4/5min was machen. Das ist doch ein Stop and Go :thinking_face:

    Du hast völlig recht! Irgendwie hab ich was die Pausen angeht nach der Welpengruppe nicht wirklich was verändert! Ich übe mit ihm etwas und sobald ich den Eindruck habe, es fällt ihm schwerer sich zu konzentrieren, mach ich einen kurzen Break. Zuhause oder beim Spaziergang können die Einheiten auch schonmal fünf-sechs Minuten gut gehen, mit wirklich schönem Fußlaufen zB, aber mehr ist nicht drin. Und weil er halt schnell meidig wird wenn er mal eine Übung mit „schlechtem feeling“ verknüpft hat, pass ich halt voll auf, dass er nicht überdrüssig wird. Aber kann natürlich gut sein, dass ich es voll übertreibe mit der Haltung! Hast du mir vielleicht ein paar Tipps zum Thema Konzentration? Geduld üben in Form von Impulskontrolle (Spieli erst hinterher jagen wenn freigegeben zb) klappt gut. Oder meinst du mit Geduld nochmal was anderes?


    (Hürden, ein Weitsprung, Tunnel und Slalom)

    Finde ich für die erste Agi-Stunde schon recht viel. Mein Anfängerkurs (war erst 2x aufm Platz) kennt bisher nur Hürde und Tunnel - und auch damit sind die Hunde am Ende der Stunde gut müd. Natürlich verwirrt es den Hund, wenn man ihn ohne großartiges Ziel über/durch x Hindernisse schickt. Strukturiert ans Agi ran geführt, kann der Hund in der nächsten Stunde auf das Erlernte der vorigen Stunde aufbauen.


    Wenn der Hund den Slalom später mal schnell und selbstständig machen soll, bringt es auch nichts, ihm den Slalom mal zu "zeigen" (mit Leckerchen durchgeführt?). Im Gegenteil, das kann im blödesten Fall dazu führen, dass man später mühsam dagegen trainieren muss.

    Ja, so kam mir das auch ganz schön viel vor! Und ja: mit Leckerlies durchgeführt durch alles. Zuhause im Garten machen wir ja auch bisschen umrunden und so, von daher war es nicht völlig neu, aber das ganze drumrumkam war natürlich viel zu viel! Danke Dir für deine Beschreibung, damit kann ich jetzt mal die Trainerin interviewen, wie sie das Training für Anfänger aufbauen würde und dann danach entscheiden, ob ich bei ihr anfangen möchte oder nicht!

    Vielen Dank auch Dir für den Input und die gute Beschreibung deines Aufbaus! Kenne mich null aus in AGI, das war totaler ungeplanter Zufall dass wir da gelandet sind deswegen hatte ich mich auch überhaupt nicht vorher damit beschäftigt.

    Super dass du so genau deine Vorgehensweise beschreibst, das wird mir sehr helfen wenn ich mit der Trainerin morgen nochmal rede um zu entscheiden ob sie das Training für uns sinnvoll aufbaut!

    Und ja: man hat ihm richtig angesehen dass er überhaupt nicht kapiert was das grad soll alles 🙊 deshalb war ich dann so unsicher, weil wenn wir draußen über Bäume hüpfen zb findet er das richtig toll, aber dort eher so 🤷🏼‍♀️


    Das ein Hund nach kurzem Training müde ist, ist normal. Lernen, sich konzentrieren, neue Dinge verarbeiten ist viel anstrengender als Spiel, Spaß und Abenteuer.


    Ob das die richtige Sportart für euch ist? Für mich hört sich der Aufbau selbst zum ausprobieren sehr unstrukturiert an und ich erkenne nicht so recht, was da das Ziel sein soll. Da kann man irgendwie so gar nix raten, wenn es um, es macht dem Hund Spaß geht.

    Ja, das ist wahrscheinlich auch mein Problem grade gewesen, das unstrukturierte, aber es war ja nur ein schnuppern, deshalb dachte ich das wäre vielleicht normal. Gut hier zu lesen von Leuten, die Erfahrung mit dem Aufbau haben, dann können wir einfach noch paarmal probieren, nach den Beschreibungen hier und uns dann eine genauere Vorstellung machen davon ob es ihm Spaß macht 😃


    Eindeutig „irgendwie durchstolpern und über Hürden locken„ hier 🙈 die Trainerin ist selber sehr erfolgreich im Agi, deshalb denke ich schon dass das eigentliche Training deutlich kleinschrittiger vorgehen wird dann. Aber wir geschrieben werde ich mit eurem gesammelten Input sie dann erstmal nochmal fragen wie das Training geplant ist und dann erst entscheiden ob wir eventuell mal woanders nochmal schauen. Danke auch für deine Rückmeldung!


    Zu dem Rest haben die anderen schon genug gesagt aber ich würde hier nochmal drauf gucken. Spaziergänge sind für Hunde ja trotzdem aufregender, als für uns.


    Wenn ihr vorher schon sehr viel Körperliches gemacht habt und danach dann auch noch lange lauft, könnte das potentiell zu viel sein. Für den Hund kommen (auch bei ruhigen Spaziergängen) ja viel mehr Eindrücke, als für dich (alleine schon die ganzen Gerüche). Plus dann noch die lange zusätzliche Bewegung... würde ich persönlich nicht machen.


    Also raus und nochmal machen halte ich nicht für falsch aber nach der körperlichen Anstrengung, würde ich nicht noch zusätzlich mehr körperliche Anstrengung danach fordern.

    Danke auch dir für deinen Input! Die Spaziergänge nach dem Training mache ich meistens, wenn im Training wenig Bewegung aber viel Konzentration dran war, also zb viel Fuß gehen oder Ablage unter Ablenkung. Weil ich dann denke, es tut ihm gut, die Anspannung bisschen abzulaufen. Je nachdem wo wir dann sind, hat er sich dabei schonmal „abgeschossen“ beim Mauselöcher abschnuppern, da bin ich mittlerweile besser drin zu erkennen und das Gebiet sofort zu wechseln. Gestern war demnach dann auch nur langsam am Feld entlang und er ist bisschen den Weg rauf und runter gesaust, und hat sonst recht entspannt geschnüffelt. Denkst du das ist dann trotzdem zuviel und wir sollten direkt heim fahren?

    Körperlich anstrengend war es in der Halle für ihn gar nicht, wir sind ja nicht weit gekommen und zuhause im Garten oder auf einem Action Spaziergang ist deutlich mehr Bewegung drin 😅

    Guten Abend ins Forum,

    die obige Frage stellt sich mir gerade.

    Wir waren heute mit meinem knapp anderthalb jährigen Papillon das allererste Mal in einer Agi Halle zum schnuppertraining. Sonst machen wir keinen expliziten Sport, wir tricksen bisschen zuhause, gehen in die Junghundgruppe und sind auch im BH Vorbereitungskurs dabei. Allerdings sehe ich uns die BH im Sommer noch nicht laufen, unsere Trainerin dagegen schon. Prinzipiell ist der Hund voll dabei sobald ich was mit ihm arbeiten möchte, er lernt schnell und lässt sich begeistern. Auf dem Platz läuft es auch immer besser, die Pubertäts Murmeln sortieren sich allmählich und es macht richtig Spaß somit ihm, die Konzentration halten kann er allerdings immer noch nicht lang. Das macht mir generell nix aus, während der Gruppe mach ich eben häufig kleine Pausen, wir spielen kurz oder er trinkt was (cirka 1-2 Minuten max), dann ist er wieder dabei. Wenn ich sehe, dass er „durch“ ist, höre ich auch auf, das kann dann auch mal vor Trainingsende sein, einfach weil es dann nur noch frustig wäre für alle, damit ist die Trainerin auch völlig einig.

    Heute in der Halle waren wir nur zu dritt, er war natürlich trotzdem sehr aufgeregt und hat dann die ersten Geräte mal etwas ausprobieren dürfen (Hürden, ein Weitsprung, Tunnel und Slalom). Insgesamt macht er ja so ziemlich alles was ich ihm zeige, aber er wirkte eher verwirrt als freudig und das oberste Ziel schien, mich nicht aus den Augen zu verlieren 🙊. Wir waren dreimal für etwa vier-fünf Minuten dran und am Ende war er wirklich am Ende :igitt: Auf dem Heimweg sind wir am Feld dann noch eine lange ruhige Runde gelaufen zum runterkommen und zuhause gingen dann die Lichter aus.

    Und jetzt frag ich mich halt: macht ihm das vielleicht irgendwann trotzdem Spaß oder stresst ihn das bloß? Beim Spazierengehen oder auch zuhause hüpft und rennt er voll gerne mit mir rum, deshalb dachte ich ich Probier das mal. Aber zu der Halle muss ich halt auch eine Dreiviertelstunde fahren und billig ist die Miete für mich eben auch nicht, deshalb weiß ich gar nicht recht was ich machen soll.


    War das bei manchen von euch auch so am Anfang? Müssen sich da manche Hunde einfach erst dran gewöhnen? Oder kann es sein dass mein Hund AGI einfach dumm findet?

    @HanniCla , danke für die Erklärung! Also meinen finde ich demnach nicht reaktiv, der beobachtet vieles erstmal, wenn es ihm Zuviel wird kommt er zu mir, wenn es RICHTIG Zuviel wird, will er auf den Arm. Könnte mir vorstellen dass das eine Mischung aus Typ-Sache und Erziehung ist. Ich WILL keinen hochgedrehten Hund, das passt nicht zu mir, deshalb hab ich wie beschrieben am Anfang viel wert auf chillen, runterkommen und Hausregeln gelegt. Kehrseite des Ganzen ist, dass wir im Hundesport wahrscheinlich nur babysteps machen können, weil es da für ihn schnell mal zuviel Input wird, geistig. Da braucht er dann viele Pausen, bei wandern hingegen und neuerdings beim Fahrradfahren ist er kaum müde zu kriegen 😂

    Den Züchter schicke ich dir gerne auf PN 😃

    Mein Papillon ist (durch Erziehung) unkläffig und eher ruhig vom Wesen. Er kann richtig aufdrehen, aber als ich paar Wochen richtig krank war, war es okay einfach nur im Garten zu sein ohne Programm und Action. Ich denke wenn du einen Züchter hast der dir einen zu euch passenden Charakter auswählt und du die ersten Monate sehr darauf achtest, den Hund nicht übermäßig zu pushen, dann bekämst du da sicher auch einen gechillten Charmeur!

    Sie sind schon sensibel, mit Härte oder Druck muss ich ganz vorsichtig sein, alleinebleiben haben wir intensiv geübt und ist überhaupt kein Problem, die langen Haare nerven mich tatsächlich auch etwas, weil fast täglich geduscht werden muss bei uns, damit der Hund für meine Bedürfnisse sauber genug ist, weil wir irgendwie IMMER das EINE Schlammloch finden unterwegs… 🙈 dafür haart er tatsächlich dann aber überhaupt nicht mehr! ich hab eine „Monster Ausgabe“, 5,5 kg und 34cm schulterhöhe, das passt für mich gut. Wüsste eine tolle Züchterin die grade Welpen hat von denen ich soooooo gerne einen hätte, aber das passt einfach vom Zeitpunkt grade noch nicht 😢 wäre aber in süddeutschland.

    Edith: mit reaktiv meinst du, auf andere Hunde? Meiner hat paar Male auf die Mütze gekriegt von Fremdhunden, seither unterbinde ich jeden Kontakt. Außerdem hab ich von Anfang an meine Nähe als safespace aufgebaut, dh wenn er zwischen meinen Beinen sich verkriecht, halte ich ihm ALLES vom Hals, ob Hund, Katze oder Mensch(enskinder). Genauso an der Leine, da soll er sich einfach um gar nix kümmern müssen. Ob es tatsächlich daran liegt, weiß ich nicht, aber er pöbelt überhaupt nicht und läuft an Pöblern kommentarlos vorbei, wenn es zu unheimlich oder eng wird, möchte er allerdings auch auf den Arm. Das ist für mich total okay so, mir ist wichtig dass er sich sicher fühlt und pöbeln ist von unserer Seite nicht erlaubt :klugscheisser:

    Ich hab den Primus omnifuel und benutze den fast immer mit Spiritus. Dazu tatsächlich auch von Primus die Campfire Töpfe, weil das die einzigen in Edelstahl sind und ich "allergisch" gegen alles beschichtete und aus Alu bin 😬 je nachdem nehm ich dann den kleinen oder den großen Topf mit. Diese kombi ist natürlich nicht ultralight aber für mich super praktisch und passt auch für mehrtages Touren zu Fuß 😅

    Die töpfe und pfanne benutze ich dann auch zuhause zum kochen, die sind richtig toll!

    Ich fand es erstaunlich, dass ich davon immer rechtzeitig wach wurde und auch meistens noch genug Zeit hatte mir Schuhe und eine Jacke anzuziehen. Außerdem wohnte ich damals noch im 1. OG und es ist nie was ins Treppenhaus gegangen.

    Telepathie hatte Berta drauf.

    Wer unter diesem Laserblick nicht aufwacht, muss schon echt komatös sein :D

    ich schlaf ja echt tief und mehr so wie DaisyMaisy , aber DIESER Blick bringt Steine zu schmelzen, ich schwör :skeptisch: :skeptisch: :skeptisch:


    Aber außer in der Welpenzeit, wo ich es echt öfter mal überhaupt nicht mitgekriegt hab nachts, ist auch *knock on wood* seit einem guten Jahr jetzt nix mehr reingegangen, obwohl ich auch im dritten Stock wohne und erstmal meine Brille suchen muss bevor ich anfangen kann eine Hose zu suchen bevor ich anfangen kann, Socken zu suchen…


    Aber tatsächlich hatten wir auch noch nie Durchfall (also so richtig schlimm) oder Blasenentzündung oder so. Da stelle ich mir das dann durchaus nochmal echt schwierig über vor!

    Finde es unglaublich spannend, wieviele unterschiedliche Anzeigemöglichkeiten die Hunde nutzen! Ich selber hab auch ziemlich lang gebraucht um den Code fürs rausgehen zu knacken: der Hund setzt sich, (wenn ich in der Küche bin, also fast immer 😂) vor den Backofen und starrt mich praktisch durch die Spiegelung in der Ofenklappe an - der 🦊 weiß, wie und wann diese Verknüpfung entstanden ist, auf jeden Fall MUSS er dann wirklich! Zur WohnungsTüre läuft er tatsächlich nie, und selbst wenn die offen steht, geht er alleine nicht raus, vielleicht ändert sich das mit dem Älterwerden ja noch?


    Nachts ist die Schlafzimmertür ja zu, wegen kalt im Schlafzimmer, da kommt dann Methode zwei zum Einsatz, siehe unten —>


    Nabor so ist bei uns nachts auch, da kommt „The Look“ zum Einsatz - sooo creepy die Augen zu öffnen und so angestarrt zu werden finde ich dann immer 👀👀👀👀