Beiträge von Hampelinchen

    Wir üben seit ein paar Tagen "Mitte", also von hinten zwischen meine Beine kommen und da bleiben, auch schon ein paar Schritte mitlaufen. Heute ist dann beim üben unerwartet jemand reingekommen, direkt hinter ihm also durch die Türe gekommen wobei er sich ziemlich erschreckt hat. Jetzz hat er das leider mit dem zwischen den Beinen parken verknüpft und kommt zwar zwischen die Beine, witscht aber gleich wieder weg. Hab dann einfach mit durch-die-Arme-springen weiter gemacht um noch einen positiven Abschluss zu kriegen. Wie mach ich denn jetzt weiter am besten? Einfach wieder ganz von Anfang, nur zwischen die Beine und wieder raus? Oder ist die Übung jetzt "gestorben "?

    🙁 mit Tricks haben wir echt noch überhaupt keine Erfahrung 🙊

    Mit drei schulpflichtigen Kindern wird ein Welpe während der Sommerferien das alleinesein nicht wirklich erleben, es sei denn man "plant" das - und dafür sind Ferien imho eigentlich nicht da.

    Ich hatte drei Wochen Urlaub beim Einzug des kleinen, und weil das alleinebleiben für uns essentiell wichtig ist, wurde eben geübt. Sehr toll im Winter mehrmals täglich sinnfreie Minuten draußen zu verbringen 🥶 aber meiner Meinung nach halt echt wichtig, wenn man das im Alltag braucht. Wären meine Kinder noch zuhause, würde ich wohl drauf achten einen Welpen außerhalb der Ferien zu bekommen, damit zumindest vormittags ohne Ablenkung hausregeln geübt werden können.

    Macht es Sinn, für die Haare unter den Pfoten eine Mini-Schermaschine zu holen? Und wenn ja, welche? Bisher mache ich das immer mit der Schere, allerdings ist das nicht ganz einfach, wenn Blanca zwischendurch doch mal wegzieht oder zuckt, ich dachte bei einer Schermaschine ist die Gefahr, Blanca zu verletzen, ggf kleiner. Was benutzt ihr dafür?

    Eine große Schermaschine macht keinen Sinn, da Blanca sonst nicht geschoren wird.

    Da ich zu geizig für den Friseur bin, schneide ich meine Haare schon länger selbst raspelkurz mit dem Minihaarschneider J cut pico von Jaguar Solingen. Den darf der Hund mitbenutzen :nicken:

    Für die weichen Pfotenhaare find ich den einfach super, die wachsen bei uns auch wie Unkraut und er rutsch dann viel aus. So ist das ausscheren easy peasy und ich hab keine Angst ihn zu verletzen :applaus:

    Anfangs hatte ich von ehaso eine gar nicht so billige schmale Pfotenschermaschine, die nach dem dritten Monat die Grätsche gemacht hat. Seither teilen wir (knappes Jahr jetzt) und bislang schneidet die noch prima (Benutzung Mensch 1x pro Monat 45min, Benutzung Hund 1x pro Woche 10 min).

    Bei der Schere stört mich am meisten dass die Haare "abhauen" weil die so dünn und weich sind. Da müsste man wohl eine richtige Friseurschere kaufen und da kommt dann wieder der Schwabe raus... :pfeif:


    Edith war grade googeln und sagt, die Maschine gibts gar nicht mehr zu kaufen 🙁 hat knappe 65.- gekostet vor vier Jahren.

    Dann wäre mein Weg erst Leberwurst auf den Finger und die Zähne einreiben, dann eine leckere Zahnpasta, dann Fingerling mit leckerer Zahnpasta, dann eventuell kleine Zahnbürste mit Leberwurst, anschl. Zahnbürste mit Zahnpasta.

    Also Zähneputzen ist bei uns auch Dauerbaustelle und kriege ich einfach nicht hin, alles andere pflegerische (Krallen, Ohren, Fell) klappt super :???:

    Mit lecker Zahnpasta komme ich gar nicht erst IN‘S Maul rein, weil er direkt alles abschlabbert. Und mit „nein“ und sowas muss man bei ihm total dosiert umgehen, da wird er schnell total meidig dann :dead:.

    Fingerlinge und mal kurz über die Zähne fahren, lässt er einigermaßen zu, aber das bringt gefühlt halt gar nix! Und ich sehe auch gar nicht richtig wo ich bin, weil er den Schnabel freiwillig nicht aufhält (da waren die Kinder doch deutlich kooperativer seinerzeit… :pfeif:)

    Gibts denn irgendwo vielleicht so einen Aufbau mal in Bildern? Da versteh ich dann meistens besser, was ich falsch mach :tropf:

    Der Arzt meinte damals, das wäre halt die Umbauarbeiten im Hirn und restlichen Körper, die praktisch alle Energie verbrauchen, beim einen mehr beim anderen weniger.

    Bei mir verbrauchen sie grad alle Energie, bei meinem Hund leider nicht. :D Der ist heute aufgedreht wie nie trotz 27° C.


    Er kam heute noch nicht dazu, ein Häufchen zu machen, weil alles so spannend ist. Oh, da kommt DHL. Oh, da ist jemand mit einer Einkaufstüte. He, da bellt in weiter Ferne gerade ein Hund. Oh, da liegt ein Zweig auf dem Weg. Hallo, da fliegt eine Taube. Jedes Mal packe ich die Kacktüte wieder ein.

    Ja, bei mir auch so - dachte das Thema wäre mit der Pupsertät abgearbeitet, aber nö... :igitt: :sleep: :hot: ... :headbash:


    Hier exakt das gleiche.


    Wir waren heute Mittag für eine gaaaanz kleine Löserunde draußen... Normalerweise muss ich den Hund fast wieder nach Hause schleifen, weil er lieber noch etwas spazieren gehen mag. Heute hatte er es ziemlich eilig sobald er spitz gekriegt hat, dass wir Heim gehen und ist ungelogen die letzten Meter zurück gerannt...

    Drinnen: Und was machen wir jetzt?:upside_down_face:

    Genau so! Hinweg geht noch so einigermaßen grade, Rückweg dann im Galopp :shocked: :hundeleine04: oder wahlweise total bunte Knete im Kopf und völlig planlos :doh:

    Arme kleine Hundekinder :streichel: Groß werden ist aber auch nicht einfach =)

    Das würde ich auch auf jeden Fall abklären lassen! Hoffe es ist nix ernstes 🤞🏻 und, auch wenn man Mensch und Hund natürlich nicht so vergleichen kann, erinnert mich deine Beschreibung eins zu eins an meine Jungs in der Pubertät: die hatten immer mal Phasen da ging außer schlafen fast nix, kein Hunger, keine Energie, nur müde. Der Arzt meinte damals, das wäre halt die Umbauarbeiten im Hirn und restlichen Körper, die praktisch alle Energie verbrauchen, beim einen mehr beim anderen weniger. Ging dann auch nach paar Wochen immer wieder vorbei zum Glück!


    Mein aktuelles Junggemüse ist grad auch nur zu wenig zu gebrauchen - im Haus quietschfidel und sofort dabei wenn ich was machen mag mit ihm, aber draußen? Kurz pipikacka und dann Zunge raus und hinschmeißen :igitt:

    Das dauert sicher paar Tage bis wir uns an die Temperaturen wieder gewöhnen :ventilator:

    Willkommen im Forum :winken:

    ich lebe mit meinem Zwerg seit einem guten Jahr zusammen, er kam als Welpe zu mir und die Rasse war mit Bedacht gewählt: ich wandere sehr gerne und wollte da einen Begleiter, den ich im Falle von „zu viel, zu hoch, zu weit“ einfach in den Rucksack packen kann :ugly: das ging auch soweit gut auf - allerdings muss ich sagen, dass die Kleinsthundehaltung je nach sonstiger Hunde-Bevölkerung in der Gegend auch richtig anstrengend sein kann. Sehr häufig begegnen uns leider Artgenossen, die meinen für einen Hasen zu halten scheinen und so total entspannt einfach vor mich hinträumend unterwegs sein wie früher kann ich darum nicht mehr.

    Ich lebe allein in einer kleinen Dachwohnung, habe aber einen eigenen kleinen Gartenanteil im Mehrfamilienhaus, welchen ich inzwischen so unfassbar zu schätzen gelernt habe!! Bin nämlich einfach ein totaler Morgenmuffel und habe daher auch mit dem Hund von Anfang an morgens absolut kein Programm gemacht. Wir gehen runter und ich setz mich mit Kaffee in den Garten (er nackig, also ohne Geschirr, ich angezogen aber ungewaschen - die Hausmitbewohner müssen da leider durch :flucht: :lachtot:), er macht Pipi und Häufchen, ich wache auf. Wir haben so cirka eine Stunde zusammen bevor ich arbeiten gehe, da üben wir dann meistens noch so fünf bis zehn Minuten bisschen suchen oder Tricks dann, meistens drinnen grade noch, im Sommer gerne die ganze Stunde draußen. Richtig auslasten, also körperlich, vor dem alleinelassen, habe ich nur während dem alleinebleiben Training gemacht, das hat aber schnell gut geklappt, dass er alleine entspannt.

    Seit ein paar Monaten wohnen zwei meiner erwachsenen Kinder vorübergehend wieder bei mir und man merkt dem Hund inzwischen an, dass ihm das alleinesein richtig fehlt. Ich arbeite Vollzeit mit Mittagspause, da bleibt er morgens vier Stunden allein, mittags laufen wir gemütlich circa eine Stunde (die Haustunde, etwa sechs Kilometer lang) dann ist er nochmal vier Stunden allein. Ich arbeite in der nächsten Querstraße und hab eine Kamera, wenn etwas wäre könnte ich auch sofort nach Hause gehen, sonst würde ich das so nicht machen.

    Action gibt es bei uns dann immer erst ab Nachmittag, wenn ich gegessen habe. Zwei bis viermal die Woche sind wir auf dem Hundeplatz, alle ein bis zwei Wochen machen wir eine kleine Wanderung, und ab und an mal gehen wir zum üben in die Stadt, an den Bahnhof, in den Baumarkt, whatever, so etwa jeder zweite Tag ist im Moment noch Pausetag (also ohne Nachmittagsprogramm) sonst brennen dem Teenie die Sicherungen durch. Auch am Wochenende ist meistens ein Tag wo außer Garten nix passiert und wir nur so vor uns hinspielen und halt einfach zusammen abhängen.

    Soziale Verpflichtungen habe ich keine seit die Kinder aus dem Haus sind und so fällt es mir überhaupt nicht schwer, meine Freizeit nahezu ausschließlich mit dem Hund zu verbringen. Urlaub finde ich fast anstrengender als zuhause, weil ich mir Ferienhaus nicht leisten kann und es wirklich als totalen Luxus empfinde, meinen Tag so gechillt ohne Geschirr und Leine starten zu können in unserem Garten :cuinlove:

    Das einzige, worauf ich für den Hund tatsächlich verzichte, ist Wildwasser Kajak fahren, ansonsten macht er alles mit, was ich auch mache: rumgammeln, Fahrradtour (im Körbchen und neuerdings auch immer mal nebenher laufend, was er total feiert!), laufen gehen, Vögel beobachten, Tricks üben, Gartenarbeit…

    Ja, Fellpflege - öfter mal lästig, das Hundetier sieht nach fast jedem Spaziergang wo es nur ein bisschen feucht in der Luft war, so aus wie auf meinem Profilbild und muss dann mit seinem tollen langen, weichen Haar leider in die Wanne ( dreckiger Hund im Bett geht gar nicht bei mir). Weil er keine unterwolle hat und schnell friert muss ich ihn dann auch föhnen und weil sich dabei lauter Knötchen im Fell bilden darf ich anschließend auch noch ewig bürsten, so ein bis zwei Stunden sind da schnell weg :ka: AAAABER: ich finde zwar ehrlich gesagt, das nervt manchmal, aber das medical Training, das ich ja sonst eh auch extra machen müsste, lässt sich da irgendwie voll easy einbinden unterwegs. Und insofern ist das dann auch gar nicht unnütz vertane Zeit, davon abgesehen dass das duschen selbst dem Hund zwar keinen Spaß macht, aber das anschließende bürsten, Krallen schleifen und so genießt er mittlerweile schon - und wie schon erwähnt, weiß ich dann halt auch immer dass alles okay ist körperlich und jetzt dann wieder, dass er sich auch keine Zecken oder Flöhe gefangen hat :mute:

    Ist jetzt ein langer Text geworden, sorry xD um deine Fragen nochmal explizit zu beantworten: ich hatte deine Gedanken auch, habe mir sehr lange überlegt ob ein Hund passen könnte, und als feststand „ja, passt!“, welche Rasse. Mit der Entscheidung bin ich nach gut einem Jahr mehr als zufrieden und glücklich, die Rasse passt mir perfekt und alle meine Erwartungen sind aufgegangen.

    Einzig das mit dem Garten hatte ich anfangs so nicht überlegt, würde aber in Zukunft bei Wohnungswechsel unbedingt versuchen, wieder einen Garten(-Anteil) zu bekommen, weil mir der langsame Start am Morgen einfach sehr gut tut. Klar könnte ich auch direkt durchstarten und rausgehen, ich war über zwanzig Jahre alleinerziehende Vollzeitarbeitende Mama und hatte da gar keine andere Wahl. Das „können“ wäre also nicht das Problem - das „nicht-müssen“ hat sich aber als so ein wunderbarer Bonus erwiesen, den genieße ich jeden Tag :laola: