Beiträge von Hampelinchen

    Mikkki bei uns gab es rund um die beiden Mittelkrallen und die Wolfskralle (heißt die so? Ja, oder? 🤔) das meiste gewese am Anfang. Ich hab das dann so gelöst, dass ich wirklich nur wenige Sekunden dran geblieben bin zb am Ringfinger, dann wieder kurz am Kleinen, zurück zum Ringfinger paar Sekunden, dann am Daumen usw. Damit einfach nienienie beim Hund das Bedürfnis entsteht, wegzuziehen weil zu heiß oder so. Nach paar Wochen hat er sich dann drauf verlassen, dass nichts schlimmes passiert und liegt inzwischen auf der Seite und döst. Wenn ich dann mal zu lange drauf bleibe, zieht er aber immer noch weg und beobachtet mich dann auch noch ein Weilchen, ob ich wieder Mist mache 🫣

    Umd ich hab die ersten Wochen auch total ohne Anspruch an das Ergebnis geschliffen, einfach nur zum üben 😅 viel Erfolg weiterhin! 🍀👍🏼

    Mein Nicht-Territorialer Menschenfreunde-Zwerg hat sein Territorium bis zur nächsten Querstraße eingerichtet. Das heißt wenn vor unserem Mehrfamilienhaus jemand parkt, passt er auf 🫡 und er hat auch schon mal ein paar Jugendliche vor unserem Grundstück gestellt, als unbemerkt das Gartentor offen stand - die wohnen GsD ums Eck, haben selbst Hunde und fanden die (damals) 4 kg Empörung auf Pfoten einfach süß. Wir arbeiten dran, j-e-d-e-n Tag, Hund wird bald anderthalb und es funktioniert gut solange ich aufmerksam bin. Wie schon geschrieben wurde: ich sehe ihm an den Ohrenspitzen bzw dem Blick, manchmal auch am fast unmerklichen Kopfheben vom Boden an, dass er draußen etwas meldenswertes vernommen hat. Inzwischen sind wir soweit dass er mir häufiger einen Blick zuwirft, ich ihm zu verstehen gebe "nicht unsere Angelegenheit" und er lässt es dabei bewenden.

    Wenn wir einsam wohnten, hätte ich gerne einen territorialen Hund, der einfach Bescheid gibt wenn was ist. Im Mehrfamilienhaus find ich das einfach nur anstrengend, auch für die die es anhören müssen.

    Und: die Miteigentümer bei meiner Bekannten haben sie schnell überstimmt und beschlossen dass ihr Hund ausziehen muss, weil sich mehrere Nachbarn bedroht gefühlt (!) haben. Da würde ich mich eventuell nochmal umhören im Haus, wie die Stimmung so ist, bevor ich mich entscheide.

    Edit: soweit ich verstanden habe, sucht die TE nach Informationen und Erfahrungen, nicht nach einem "ok vom Forum"? Und soweit ich bisher gelesen habe, bekommt sie jede Menge Information und Erfahrungen, dass es da unterschiedliche sichtweisen gibt ist wohl ganz normal 🤷‍♀️

    In unserer näheren Umgebung leben vier mir bekannte Ridgbacks, von denen sich genau einer am Halter orientiert. Die anderen drei wollen bei wirklich jeder Begegnung gerne meinen 5kg Hund fressen, und zwar sehr ernsthaft! Dabei reißen sie entweder ihre Halter (alles Männer im besten Alter und eher sportlich aussehend) von den Füßen weil angeleint (spannenderweise sehen die Halter NIE vor den Hunden dass da was oder wer kommt) oder rennen im Freilauf aus wirklich absurden Entfernungen quer übers Feld hinter uns her und kümmern sich einen feuchten Kehricht darum, was ihnen hinterhergebrüllt wird. Da bin ICH dann immer froh um meinen Winzling, den nehme ich auf den Arm und schütze ihn so, möchte mir gar nicht ausmalen, wie das mit einem Hund wäre der das auf dem Boden sitzend über sich ergehen lassen müsste 😳

    Mein Hund ist ein totaler gutelaune Hund, der aber genau wie ich keine großen sozialen Kontakte braucht, wir sind uns selbst genug. Er arbeitete unheimlich gerne mit mir, fläzt aber auch rum wenn ich mal keine lust hab 🥰

    Was mich an eurer Situation verwirrt, ist dass die Züchterin offenbar überhaupt kein Problem sieht. So was kenne ich selbst eigentlich nur von Vermehrern 🤔 Massai wie ist denn bei RRs die Züchterbasis aufgestellt? Gibt es da Verbände die empfehlenswert sind bzw andere von denen Du abraten würdest? Du kennst dich doch ziemlich gut aus damit?

    "Wir" sind jetzt 17 Monate alt und vor zwei Wochen hat hier ein Einbrecher meinen Hund nachts mit einem Klon ausgetauscht :shocked:

    Zwischen den Ohren scheinen nur noch Seifenblasen rum zu schwirren - fremde Hunde waren bis dato das uninteressanteste überhaupt, plötzlich wird gefiept und gejammert und gezerrt und gezogen weil man auf dem Platz auf einmal best buddies mit ALLEN sein will. Null konzentriert, total hektisch und dazu noch anhänglich und mega Kontroletti :mute:

    Vor einer guten Woche haben wir vorsichtig angefangen mit dem Rad zu fahren, das scheint ihm sehr gut zu gefallen, Tempo gibt er vor und das meiste ist Freilauf oder lange Leine. Direkt neben dem Rad auch mal zwischendrin und natürlich NICHT KREUZEN üben wir. Das schnellere (im Vergleich zu meinem Schnecken-Spazier-) Tempo liegt ihm sehr deutlich und macht Spaß, ich denke das lässt sich ausbauen!

    Ein echtes Problem hab ich allerdings jetzt vor kurzem erst genauer eingrenzen können: der Hund ist grad total überfordert glaub ich. Zum Hintergrund muss ich ein wenig ausholen:

    Er hat mich von Anfang an gestalkt, die Züchterin meinte das ist normal und Teil des Rasseprofils und mich hat es eigentlich nicht gestört. Ich leb alleine und der Hund ist 2x 4 Stunden alleine zuhause während ich arbeiten bin, da macht es mir gar nix wenn er dann die Freizeit und nachts nah bei mir verbringt. Im November aber sind eins meiner Kinder mit Schwiegerkind bei mir eingezogen. Das klappt eigentlich gut, der Hund ist happy, denn wir haben alle unterschiedliche Arbeitszeiten und so ist meistens jemand zuhause. Es ist aber, weil ich bloß zwei Zimmer und 50qm hab, ziemlich eng und in der Regel quetschen wir uns alle in der Küche zusammen. Ich genieße das sehr, aber vor kurzem fiel mir auf, dass der Hund nur Ruhe findet, wenn ALLE da sind und alle sitzen. Ansonsten muss er ständig abchecken, wer was macht, wer wo hingeht und was in der Hand hat. Ruhig und tief schlafen tat er nur noch nachts, sonst war ständige Kontrolle angesagt. Wenn wir alleine sind, schläft er ja fast die ganze Zeit während ich arbeiten bin, das sehe ich durch die Kamera. Da ist es dann wohl nicht so anstrengend gewesen, mich den restlichen Tag zu kontrollieren.

    So, langer Rede kurzer Sinn: dieser Zusammenhang ist mir erst jetzt am Wochenende wirklich aufgefallen und seit dem übe ich "Ruhe im Körbchen" mit dem Herrn, bin mir aber nicht ganz sicher ob ich das richtig angehe und bräuchte deshalb mal euren Input bitte!

    Wir machen eine längere Tour am Tag, nach dieser geht es fast immer unter die Dusche weil grad überall Matsch und dreck, dann abtrocknen. Ich biete Wasser und Futter an, danach schicke ich ihn ins Körbchen (steht im Flur, zwischen den Zimmern, zwar strategisch zum kontrollieren, aber er kann niemanden wirklich beobachten von dort aus), sage "Pause" und gehe meine Sachen machen. Am ersten Tag ist er freudig reingehopst und hat voll Erwartung etwa dreißig Minuten gesessen und gewartet :emoticons_look: Dann ist er paar Mal raus gegangen und ich hab ihn zurück geschickt, irgendwann hat er sich hingelegt und nach insgesamt über 1,5 Stunden hat er sich hingelegt und geschlafen :dead: Danach hab ich dann fünfzehn Minuten schlafen lassen, bin dann hin und hab ihn freigegeben. Einfach um zu verhindern dass er aufwacht und selber auflöst. Am zweiten Tag in etwa selber Ablauf, einmal ist er da aufgesprungen weil um Treppenhaus jemand war. Da hab ich ihn etwas strenger zurück geschickt und danach war Ruhe. Heute, dritter Tag, nach dem Hundeplatz geduscht und der Hund stand total bedröppelt im Flur - normal nach der Dusche peest er erstmal durch die Wohnung wie ein Wirbelwind, heute kein Mucks und man hat ihm angemerkt er befürchtet, dass nach der Dusche schon wieder "Pause" kommt. Da ist er dann auch nicht direkt in sein Körbchen wie sonst, sondern wollte sich erstmal in mein Zimmer verkrümeln. Hat sich dann aber doch schnell hingelegt, hat nur mal kurz geknurrt als die Nachbarn nach Hause kamen (das ist sonst schon einige laute Beller wert) und war sonst ruhig, hat aber NICHT geschlafen. Erst nach gut einer Stunde sind die äuglein dann doch zugefallen und er hat etwas geschlafen. Ich hänge mal zwei filmchen an, vom auf den Platz schicken und vom auflösen, dazwischen sitz/liegt er nur und versucht wohl, hörenderweise rauszufinden was passiert :fear:

    Bin mir halt unsicher ob meine Vorgehensweise richtig ist, ich finde die Zeit schrecklich lang, aber er muss ja erst mal zur Ruhe kommen bevor ich auflöse? Und dass er die Nachbarn nicht verbellt hat heute, sehe ich als gutes Zeichen, das nimmt ihm ja die Verantwortung für das was im Haus passiert denk ich. Draußen überlässt er mir gerne die Kontrolle, da soll und darf ich bitte alles regeln (ausser auf dem Hundeplatz die anderen tollen Hunde 🐶) aber drinnen würde ich gerne auch haben dass er weniger kontrollieren muss.


    Stachelschnecke ja genau, der Club der Giganten 😅😍


    Frau+Hund an Dich hab ich gedacht mit dem Nicht-duschen, kann mich gut erinnern wie ich gestaunt habe als du das letztes Jahr mal erwähnt hast 😅 kann gut sein dass meiner auch eine andere Fellstruktur hat, die Züchterin meinte auch, das wird noch besser wenn er komplett das richtige ErwachsenenFell bekommen hat. Zur Zeit ist er noch Magnet für dreck, das ist aber okay so 🤷‍♀️😄

    Und mit der Sensibilität ist bei uns schon auch so, dass es ab und an "Diskussionen" gibt, da braucht er klare Ansagen, aber stur oder nachtragend gibts gar nicht! Denke, das ist jetzt auch dem Alter gemäß einfach, aber vom Typ her ist er eher ein Softie und einfach nur Zucker ❤️

    Also ich kann auch den Papillon wärmstens empfehlen! Meiner ist eher eine Riesen-Ausgabe mit 35cm und fast 6kg, in der regel sind sie deutlich leichter und kleiner, aber umtauschen würd ich ihn deshalb trotzdem nicht 😂 bellen darf er bei mir nicht, melden ja aber mehr nicht. Am Zaun arbeiten wir noch dran aber er ist auch nicht mal ganz anderthalb Jahre alt. Ansonsten klappt das prima. Für mich war wichtig dass er andere Hunde nicht angilft und deshalb hab ich von Welpengruppe an ihm konsequent Schutz geboten wenn er zu mir kam, und die anderen Hunde weggeschickt. Das klappt sehr gut auch unterwegs, er läuft kommentarlos an eskalierenden Kollegen vorbei, wenn es zu unheimlich wird kommt er zu mir und darf auf den Arm. Als einzigen echten Nachteil empfinde ich persönlich, dass viele Hundehalter sich nicht drum kümmern ob der Fremdhund Kontakt will oder nicht, viele freilaufende Tutnixe die in so Kleine halt auch einfach reinbrettern ungefragt. Nachdem er zweimal richtig angegangen wurde weil ich nicht aufgepasst hatte bin ich mittlerweile sehr konsequent und verhindere Kontakt mit unbekannten Hunden. Das ist zum Teil richtig anstrengend, weil nur meinen bei mir halten reicht ja oft nicht. Am Fahrrad laufen liebt er zum Beispiel, aber an einem Tag wie heute, mit schönem Wetter sind unglaublich viele nur-hallo-sagende Hunde unterwegs. Da darf meiner dann all hui in den Fahrradkorb zum passieren, bis wir wieder ein offenes Stück weg haben wo er wieder unbehelligt laufen kann.

    Das hätte ich mir so krass nicht vorgestellt, aber glaube das hängt sehr davon ab wo man wohnt!

    Ansonsten passt die Rasse total gut zu deinen Wünschen, typische Krankheiten sind Augen und Kniescheiben. Persönlich würde ich nie nie nie einen außerhalb VDH kaufen, auch wenn da natürlich nicht alles eitel Sonnenschein ist, aber da werden die Erbkrankheiten halt noch eher im Auge behalten denk ich. Und drauf achten, dass nicht zu winzig und mit zu apfelförmigem Kopf gezüchtet wird. Wo wohnt ihr denn?

    P.S. den Pflegeaufwand muss man natürlich im Hinterkopf behalten - wir sind immer in Wald und Matsch unterwegs, da sammelt er unterwegs das halbe Unterholz mit seinem Fell ein. Sprich fast täglich duschen, föhnen, bürsten je nach Wetter. Ich weiß dass andere das nicht machen, vielleicht sind bei uns einfach die Wege dreckiger, keine Ahnung 🤷‍♀️ schlimm finde ich es nicht, aber kost' halt bisschen Zeit. Dafür verliert er eherwenig Haare dann 😃

    Wir haben eine Ferienwohnung mitten im nichts in Norwegen. Die nächsten Nachbarn sind 100m weg und trotzdem hat sich der Junghund so dermaßen verjagt wegen irgendwas (hier ist wie gesagt NICHTS) das sie seit 20min bellt und nicht aufhört. :skeptisch2:

    Für sowas hätte ich ja zu viele Horrorfilme geguckt |)

    Jetzt ist ja immer hell, da passiert nix :D

    Ich hab im ersten Winter auf dem Festland den Fehler gemacht "Games of Thrones " zu lesen in meiner Hütte im Wald, wo es keine Nachbarn gab, immer dunkel war, zwei Meter hoher Schnee und ich morgens im dunkeln einen Kilometer durch den einsamen Wald stapfen durfte zum Auto... :hilfe:

    da lernt man das fürchten nochmal in einer ganz neuen Qualität muss ich sagen :lol:

    Seitdem: gruselige Stories prinzipiell NUR im Sommer :klugscheisser:

    Das ist mitten auf vestvågøy und da gibts masse elche ja 😂 seid ihr vom Torvdalshalsen runtergefahren? Da ist ein waaaahnsinns Blick 🥰 in Tangstad und Knutstad gibts zwei total tolle Ziegenhöfe, der in tangstad liegt kurz vor Unstad Strand, da sieht es aus wie in der karibik, da kann man toll surfen 🏄‍♀️ 🤩 wenn du da vorbeikommen solltest probier unbedingt den Käse, der ist super lecker! Und sag Hugo und Marielle liebe Grüße 🖖 😄

    In Bøstad gibts bei Aimées Farm die freilaufenden, algenfressenden Schweine von denen hier mal die Rede war. Das ist auch eine ganz liebe Freundin der das gehört!

    Uuuuuhhhh, Heimweh 😅☀️❤️

    Edit: eure Vermieter heißen nicht zufällig Ralf und Michaela?