Noch was vergessen: Ich habe in einer guten Phase eine Ernährungsberatung bei Napfcheck wahrgenommen. Das war gut. Leider verweigert er gerade dieses Futter, also muss ich mich da neu beraten lassen.
Beiträge von Jackybär
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Ich bin tatsächlich erschrocken darüber, wie viele Hunde hier Probleme haben. Ich habe selbst so einen Kandidaten hier. Gefühlt haben wir schon alles durch, Gastritis, hydrolysiertes Futter, Vitamin B12 Tabletten, wiederkehrende Ohrenentzündung, Ausschlussdiät, Hotspots, kahle Stellen im Fell, Fertigfutter, selbst gekocht ( alles in den letzten 4 Jahren)
Zusätzlich eine SDU...
Was soll ich sagen... es geht eine Weile gut, dann kommt wieder irgendwas aus dem Gleichgewicht und man fängt quasi von vorne an. Das lässt mich manchmal verzweifeln und freuen, wenn es eine Weile gut läuft. Eine wirkliche Ursache haben wir noch nicht gefunden. Stress ist bei uns definitiv ein Faktor. Dafür ist er sehr anfällig.
Ich würde glaube ich, beim Hypoallergen Futter bleiben, wenn er es gut fressen würde. Er mäkelt hier aber extrem, das macht es schwer.
Also, du siehst, ich kann nichts wirklich erhellendes beitragen, nur unsere never ending Story. Ich wünsche ein gutes Durchhaltevermögen.
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Ich will deiner Haus-TÄ da nicht reingrätschen, aber die Halbierung einer Dosis finde ich persönlich zu radikal. Lieber immer so max 50mg (war es nicht Mikrogramm?) an der Dosis schrauben - man muss immer im Hinterkopf behalten, daß das Hormone sind die Auswirkungen auf den kompletten Körper haben.
Dachs wurde über 10 Jahre substituiert, tlw brauchte er 1400mg täglich - wobei die Morgendosis immer ein bissi höher war als die abendliche. Aber wenn ich aufgrund von diversen Ereignissen oder Umständen an der Dosis geschraubt habe, dann auf keinen Fall mehr als 100, besser nur 50. Und der Kerl hatte 34-36kg .......
Und bekocht hab ich ihn, 3/4 Eintopf (vorgekocht, div. Gemüse + KH) und 1/4 frisches Fleisch (roh, gebraten oder gekocht). Das hat ihm sehr gut getan, weniger Proteine haben seine Nerven beruhigt 😁
Vom Gefühl her, dachte ich auch, dass die halbe Dosis sehr abrupt ist. Beim Hochschleichen war sie sehr vorsichtig. Aber ich vertraue ihr schon, da sie sonst immer richtig lag. Abwarten...
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Unter Substitution ist der TSH nicht mehr aussagekräftig.......
Und grundsätzlich würde ich immer etwa 6 Wochen lang eine Dosis "ausprobieren" bevor wieder daran geschraubt wird. Alles im Körper muss sich ja auf den durch die Tabletten geänderten Hormonhaushalt einstellen. Jede Veränderung/ Verbesserung/ Verschlimmerung innerhalb der 6 Wochen sollte am besten in einem SD-Tagebuch festgehalten werden, ebenso Fütterung und aussergewöhnliche Ereignisse - es ist anfangs anstrengend und doof, ich kenn das von Dachs. Aber es hilft im Nachhinein unheimlich den Überblick zu behalten und vor allem auch dem behandelnden Arzt.
Die Dosis bekommt er ja jetzt seit 10 Wochen. Frau Wergowski hat sich leider noch nicht auf meine Email gemeldet, aber in Absprache mit meiner Haustierärztin haben wir jetzt die abendliche Dosis halbiert. Ich hoffe auf Erfolg, denn der Matschekot ist ziemlich nervig und tut ihm bestimmt nicht gut. Im Moment verweigert er Dosenfutter. Er bekommt gekochtes Fleisch mit Flocken und Babygläschen. Das findet er super, nur die Verdauung weiß nichts davon.
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Wie gesagt, beide Tierärzte waren mit den Werten einverstanden
Finde ich seltsam. Der TSH ist deutlich zu hoch. War ja auch bei Frau Wergowski (und kenne zudem auch einige die bei ihr in der Beratung sind) und da war generell die Aussage immer das er unter 0,1 liegen soll. Sie fand 0,18 schon deutlich zu hoch. Warum dann 0,35 in Ordnung sein sollen ist mir nicht klar.
. Was meinst du mit verhaltensauffällig? Er ist wacher als vorher.
Naja zeigt der Hund irgendwelche unnormalen Verhaltensweisen? Sehr ängstlich, schreckhaft, Geräuschangst, plötzliche Aggressionen, Stimmungsschwankungen. Alles was man halt nicht als normal deuten würde.
Schlussendlich gilt natürlich: DIE perfekten Werte gibt es nicht. Jeder Hund fühlt sich mit was anderem wohl oder halt auch nicht. Wenn du das Gefühl hast ihm tut die Dosis nicht gut dann kannst du ja testweise einfach mal reduzieren. Ich würde mich allerdings schon fragen warum der TSH nicht sinkt und warum der T3 so extrem niedrig ist.
Anders als sonst ist er nicht, also keine Änderung.
Ich werde nächste Woche nochmal versuchen, Frau Wergowski zu erreichen. Ich habe ja persönlich mit ihr gesprochen und sie meinte, wenn es dem Hund gut geht, würde sie an der Medikation nichts ändern. Da war die Verdauung aber auch noch besser.
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Ach vergessen, er bekam erst 600 mg morgens und abends, das war viel zu hoch, Tierarztwechsel, dann 300 mg morgens und abends. Dann schrittweise erhöht auf 400.
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Hm, die neue Dosis bekommt er seit 10 Wochen. Die Blutwerte sind von 2 Wochen nach der Dosiserhöhung.
Er wiegt 26 kg. Was meinst du mit verhaltensauffällig? Er ist wacher als vorher.
Wie gesagt, beide Tierärzte waren mit den Werten einverstanden
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Hallo,
ich benötige mal ein bisschen Input.
Mein Rüde, intakt 6 Jahre alt, Mischling aus der Slowakei ist ein absoluter Futtermäkel, seine Verdauung war noch nie gut. Wir haben schon mega viel ausprobiert, in 5 Jahren, lange Geschichte. Seit einer Ausschlussdiät ging es eigentlich im letzten Jahr mit zwei Sorten Nassfutter relativ gut, nicht perfekt, aber gut. Besonders Stress ist bei ihm immer ein Auslöser für Durchfall.
Jetzt haben wir die Forthyrongabe angepasst ( Haustierarzt und Frau Wergowski). 400 mg morgens und abends.
Seitdem geht es ihm zwar besser, er ist munterer, kann aber auch schlecht zur Ruhe kommen und die Verdauung ist eine Katastrophe. Sein Futter frisst er nicht mehr gerne.
Die letzten Werte hänge ich mal an.
Ich überlege jetzt, ob ich die Dosis auf 350 mg runter setze, um zu gucken, ob es besser wird. Was meint ihr?
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Wir haben einen Hund aus der Slowakei aus einem deutschen Tierheim, dass ein Partnertierheim in der Slowakei hat. Absoluter Glücksgriff trotz 50 % HSH laut Gentest.
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