Hallöchen,
mein Jacky hier ist ja auch Schulhund und liebt Kinder aller Art. Leider hat er bestimmte Antipathien bei Hundebegegnungen. Teilweise habe ich herausgefunden:
- Hündinnen sind ganz selten ein Problem, nur bei einem ganz bestimmten Typ ( Art Bobtail) nimmt er sich oft nicht die Zeit, herauszufinden,ob es Rüde oder Hündin ist und pöbelt los.
- Bei anderen Hündinnen pöbelt er nicht, sondern fiept und will unbedingt hin.
- Andere Hunde sieht er generell auf sehr weite Entfernungen und findet sie immer interessanter als mich ( wir haben aber fast täglich geplante Hundebegegnungen )
- Unkastrierte Rüden in seinem Revier sind fast immer doof.
- besonders Frontalbegegnungen sind schwierig. Miteinander spazieren gehen geht oft. Ohne Leine ist es viel besser, im Freilauf auf der Hundewiese wird vielleicht mal gegrummelt, aber es gab noch nie ein echtes Problem.
Das beste Mittel ist, ich sehe die Hunde vor ihm und versuche, einen guten Abstand zu halten. Dann bleibt er relativ ansprechbar. Ist er erstmal im "Tunnel", geht nur noch festhalten. Leckerlis nimmt er dann gar nicht mehr .
Das empfinde ich als sehr anstrengend. Ich habe den Eindruck, durch das "Managen" wird es ein wenig erträglicher und ich bleibe auf jeden Fall dran.
Als Grund sehe ich bei ihm in erster Linie Unsicherheit. Er kommt aus einem Tierheim in der Slowakei, ist generell gut sozialisiert, aber halt eher der unsichere Typ, der aber eher nach vorne geht, statt auszuweichen.
Vielleicht ist es ja bei euch ähnlich