Beiträge von Jackybär

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe mich hier mal eingelesen, da unser Jacky einfach viele Symptome zeigt, die auf eine IBD hindeuten könnten. Diagnostisch sind wir es aber noch nicht angegangen. Ich fange Mal an:

    Er ist schon immer extrem futtermäkelig. Wir haben schon sooo viel ausprobiert. Auch Leckerlis gehen längst nicht alle und nie lange die gleiche Sorte.

    Sein Kotabsatz ist immer dreimal täglich und relativ weich. Kein Erbrechen.Seit einem Jahr hat er eine SDU.

    In Phasen frisst er schlecht , nimmt aber nicht ab.

    Symptome, die ab und zu auftreten, aber in den letzten Monaten zunehmen:

    - Schmatzen, Lecken, Schreckhaftigkeit, kann plötzlich nicht mehr alleine bleiben, geht bestimmte Wege nicht mehr oder ungern.

    - Oft bewegungsunlustig, ab und zu Gebetsstellung...

    Allgemein sehr stressanfällig.

    Meine Tierärztin ist total lieb (Jacky geht gerne hin) bleibt aber von sich aus diagnostisch eher an der Oberfläche . Deshalb meine Frage:

    Wie würdet ihr diagnostisch an die Sache herangehen? Oder soll ich einen Fachtierarzt zur Rate ziehen? Tierklinik?

    Ich hoffe, einige gute Tipps zu bekommen.

    LG Katrin

    Ist hier in Südniedersachsen leider Mangelware. Ich benutze immer eigene...

    Lediglich im Nachbarort,wo unser Tierarzt ist, gibt es im Park einen Spender und im Harz ab und zu,wenn wir wandern.

    Ich fände es sinnvoll, wenn es öffentliche Spender gäbe, dann würden vielleicht mehr Hundehalter sie nutzen :upside_down_face:

    Hallöchen,

    mein Jacky hier ist ja auch Schulhund und liebt Kinder aller Art. Leider hat er bestimmte Antipathien bei Hundebegegnungen. Teilweise habe ich herausgefunden:

    - Hündinnen sind ganz selten ein Problem, nur bei einem ganz bestimmten Typ ( Art Bobtail) nimmt er sich oft nicht die Zeit, herauszufinden,ob es Rüde oder Hündin ist und pöbelt los.

    - Bei anderen Hündinnen pöbelt er nicht, sondern fiept und will unbedingt hin.

    - Andere Hunde sieht er generell auf sehr weite Entfernungen und findet sie immer interessanter als mich ( wir haben aber fast täglich geplante Hundebegegnungen )

    - Unkastrierte Rüden in seinem Revier sind fast immer doof.

    - besonders Frontalbegegnungen sind schwierig. Miteinander spazieren gehen geht oft. Ohne Leine ist es viel besser, im Freilauf auf der Hundewiese wird vielleicht mal gegrummelt, aber es gab noch nie ein echtes Problem.

    Das beste Mittel ist, ich sehe die Hunde vor ihm und versuche, einen guten Abstand zu halten. Dann bleibt er relativ ansprechbar. Ist er erstmal im "Tunnel", geht nur noch festhalten. Leckerlis nimmt er dann gar nicht mehr .

    Das empfinde ich als sehr anstrengend. Ich habe den Eindruck, durch das "Managen" wird es ein wenig erträglicher und ich bleibe auf jeden Fall dran.

    Als Grund sehe ich bei ihm in erster Linie Unsicherheit. Er kommt aus einem Tierheim in der Slowakei, ist generell gut sozialisiert, aber halt eher der unsichere Typ, der aber eher nach vorne geht, statt auszuweichen.

    Vielleicht ist es ja bei euch ähnlich :thinking_face:

    Wir haben unseren Dackel damals mit den gleichen Symptomen gehen lassen. Er hatte immer so eine Persönlichkeit, die war dann ja einfach nicht mehr da. Ist schon über 30 Jahre her. Es war so schwer mit anzusehen,wenn er mit dem Kopf an der Wand stand und nicht wusste,wie er dort wieder weg kommt.

    Er hatte ein schönes langes Leben (14) und ist dem Tod mehrfach von der Schippe gesprungen ( Parvo, schlimm gebissen worden und vom Auto angefahren).

    Deshalb fühlte es sich dann richtig an.

    Snoopy2008 und Momo und Lotte ich habe inzwischen eure Threads teilweise gelesen. Bei dir Snoopy ging es ja eigentlich "nur" um die Hunde. Was ich eigentlich bräuchte wären mehr Informationen zum Verein. Wie seriös die ganze Abwicklung läuft, welche Kosten übernommen werden, ob Tierarztbesuche nur nach Absprache durchgeführt werden dürfen etc. Bei Momo und Lotte stand anfangs ein bisschen was dazu drin. Wie war es danach, als ihr euch entschieden hattet, Elsa als Dauerpflegestelle zu behalten? Hat der Verein sich noch an Tierarztkosten beteiligt?

    Wie behilflich sind die beim Versuch der Vermittlung, wenn der Hund erstmal sicher auf der Pflegestelle untergebracht ist? Und wie groß wäre mein Mitspracherecht bei der Weitervermittlung? (Ich bin da zugegebenermaßen sehr kritisch und wählerisch, was mögliche Interessenten angeht).


    Wahrscheinlich haben sich meine Gedanken allerdings erstmal erübrigt. Ich fahre gleich einen Notfall von privat anschauen. Eigentlich bin ich eh "voll" und nicht auf der Suche nach einem Hund. Aber "Ein Herz für Streuner" sucht ja gerade händeringend Pflegestellen, um die Tötung in einem der Selter verhindern zu können. Und da sitzt so eine süße Mali-Hündin...

    Hab gerade auf der Homepage gelesen... Heftige Geschichte