Beiträge von sebi23

    ich möchte mich an dieser Stelle für die zahlreichen Beiträge bedanken, ihr habt uns alle wirklich so gut geholfen, dass wir uns jetzt bereits viel besser fühlen und vor allem haben wir jetzt einen Plan, wie wir die ärztliche Behandlung angehen wollen. Es soll schnellstmöglich die Lunge und weitere Organe geröntgt werden, evtl. auch ein Ultraschall, um auszuschließen das es Gestreut hat. Danach soll unmittelbar die OP erfolgen, falls keine deutliche Streuung sichtbar ist. Hinsichtlich der Frage, ob man die gesamte Gesäugeleiste, Liphome, Eierstöcke usw. zusätzlich entfernen sollte, dazu lassen wir uns nochmal ärztlich beraten. Vielen Dank an alle

    Wenn der Zustand der Hündin gut ist, würde ich, sofern der Tumor nachweislich noch nicht gestreut hat, zeitnah operieren. Meine zweite Hündin wurde wegen ärztlicher Fehleinschätzung zu spät operiert, der Tumor hatte bereits in die Lunge gestreut. Daher würde ich wirklich alle Folgeuntersuchungen jetzt sofort angehen und eine Entscheidung treffen. Abwarten kann Deine Optionen massiv verringern...

    danke für deine Einschätzung, diese hilft uns sehr.

    der ist tatsächlich in der Gesäugeleiste, wenn man davon spricht sofern es die letzten hinteren Zitzen betrifft. Der Turmor ist sehr schnell gewachsen! Häufig hatte sie, als sie läufig war, an der gleichen Stelle vergrößerte Zitzen, die sich danach wieder zurückgebildet haben. Nur seit ca. 4-6 Wochen haben wir bemerkt, dass es sich nicht mehr zurückbildet. Ist durch das Röntgen der Lunge ersichtlich, ob der Tumor bereits gestreut hat oder gibt es einen anderen Zweck des Lungenröntgen? Vielen Dank.


    danke für deine Antwort. Wie die Lunge aussieht, wissen wir noch nicht. Daran haben wir auch bislang gar nicht gedacht, deswegen ist der Hinweis sehr hilfreich. Die erste Ärztin hatte Blut abgenommen, die Auswertung erhalten wir heute Nachmittag. Die Erkenntnis daraus soll sein, dass die Ärztin weiß, ob alle Organe in Ordnung sind und unsere Hündin überhaupt in der Lage ist, eine OP durchzustehen. Ich werde Sie heute aber mal explizit nach der Lunge fragen. Die zweite Ärztin hat direkt ein CT empfohlen, mit ggf. anschließender OP. Allerdings ist das für uns erstmal zu schnell. CT als Empfehlung, da man darüber besser sehen würde, ob es gestreut hat, im Vergleich zum Röntgen und Ultraschall.

    Bei der Beagle Hündin (damals 11) meines Vaters war es ein bösartiger Mammatumor. Sie wurde operiert, Beide Leisten entfernt. Ca 2 Jahre später ist sie dann aber an was anderem gestorben...... (oder gab es einen Zusammenhang....? das weiss ich leider nicht mehr)


    Wenn sie ansonsten gesund ist würde ich vermutlich operieren. 11 ist ja noch nicht sooo alt für einen Beagle


    Erstmal, so war es bei uns, haben wir allerdings gecheckt ob sie Metastasen vor allem in der Lunge und Leber hat. Wenn ja würde ich wahrscheinlich nicht mehr operieren, wenn nein dann schon

    vielen Dank für deine Einschätzung, du hast mir damit sehr geholfen

    Liebe Forum-Leser,

    ich suche hier etwas Rat und hoffe in der Community evtl. Teilnehmer zu finden, die bereits Erfahrung mit Operationen bei Beagle Damen und oder Hunden im allgemeinen haben.

    Bei unserer 11 Jährigen Beagle Dame wurde ein eigroßer Tumor an der letzten Zitze im Bereich der Eierstöcke entdeckt. Wir haben darauf hin bereits zwei Tierärzte aufgesucht, von denen beide zu einer Operation geraten haben, die Empfehlung zu operieren ging uns dafür aber sehr schnell, meistens bereits im zweiten Satz. Da unsere Beagle Dame bereits in der Vergangenheit einen Verdacht auf einen Kreuzbandriss hatte, wurde vom Tierarzt damals auch empfohlen zu operieren, im nachhinein sind wir glücklich darüber, dass wir es nicht gemacht haben. Es wurde konservativ behandelt und sie wurde dadurch wieder geheilt, insofern sind wir gegenüber OP Empfehlungen etwas reserviert.

    Hat jemand Erfahrung mit der Operation von Tumoren, insbesondere bei älteren Hunden? Es bricht uns das Herz wenn uns der Tierarzt sagt, dass ein Schnitt über die gesamte Bauchdecke erfolgt, falls wir uns für eine OP entscheiden. Außerdem steht bis heute noch nicht fest, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt. Sollte ein bösartiger Tumor bestätigt werden, der noch nicht gestreut hat, würden wir zum jetzigen Zeitpunkt eine OP durchführen lassen.

    Von daher stellt sich für uns konkret die Frage, sind jemanden Statistiken/erfahrungen oder ähnliches bekannt, wenn gutartige Tumore nicht operiert werden, wie sich der Verlauf dieser gutartigen Tumore gestaltet? Vergrößern sich die Tumore oder gehen sie möglicherweise auch zurück? Kann sich ein gutartiger Tumor auch zu einem Bösartigen entwickeln? Gibt es Erfahrungswerte oder Statistiken darüber, wie sich unbehandelte (nicht operierte), gutartige Tumore auf die Lebensqualität des Hundes auswirken? Wie ist eure Einschätzung über die Verlängerung der Lebensqualität nach erfolgten/nicht erfolgten Operationen? Wie sind eure Erfahrungen mit Tierärzten zu diesem Thema? Für jeden Beitrag bin ich euch sehr sehr dankbar.

    ein trauriger Beaglebesitzer,

    Sebastian