Beiträge von Shadow Walker

    Ich hatte ca. 30 Jahre lang Wellensittiche und auch mal einen zugeflogenen Kanarienvogel.


    Ich weiß mindestens seit den 90ern, dass Küchen kein guter Ort für Ziervögel sind.


    Vielleicht hat Deine Bekannte/Verwandte eine relativ neue Pfanne oder ein Gerät, das etwas ausdünstet, was vorher nicht da war.

    Dass die Kanarien da an alles gehen, was herum liegt, ist sicherlich auch nicht gesund, weder für die Vögel, noch für die Besitzerin.

    Die hinterlassen ja auch Häufchen, die ich nicht in der Küche haben wollen würde.


    Man könnte ein anderes Futter ausprobieren, aber ich tippe auf die Küche als Ursache, vor allem, weil es alle Vögel haben. Mit dem Futter hätten wahrscheinlich nicht alle Vögel Probleme.


    Von Impfungen bei Kanarienvögeln weiß ich nichts. Wir hatten unseren Ende der 80er Jahre.


    Kanarienvögel sind übrigens keine Papageien, sondern mit Finken verwandt, und die haben auch keinen starken Schnabel, mit dem sie irgendwas aufknacken könnten.


    Vielleicht wäre es sinnvoller, die Frage in einem Forum für Kanarienvögel/Ziervögel zu stellen.

    Zitat

    Könntest du dir sowas wie GIS-Betreuung vorstellen?

    Ja, da habe ich mich gerade auf zwei Stellen beworben. Ich habe in meinem Ausbildungsbetrieb vor über 12 Jahren sogar im GIS-Bereich programmiert.

    Ich bin auch noch Diplom-Geologin (Da habe ich aber mangels Stellen nie gearbeitet, wie die meisten Geologen, die ich kenne.)

    In dem Bereich bin ich also nicht ganz unwissend.


    Zitat von SabineAC69

    Wie wäre es denn mit Projektmanagement? Die werden gerade mit IT Kenntnisse händeringend überall gesucht. Ich mache das im IT Bereich als Quereinsteigerin mittlerweile seit 6 Jahren und seit 3 Jahren komplett zu 100% im Home Office. Und ich werde mehrfach im Monat bei Xing und Linkedin angeschrieben mit Jobangeboten von Headhuntern. Wenn die nur schon lesen ITIL Foundation sind die schon begeistert. Meine eigentlichen IT Kenntnisse sind mehr rudimentär und eigne ich mir oft dann erst im Projekt an (habe einige weltweite Rollouts für Firewalls, Backup Programme etc gemacht). Wenn man gut im organisieren ist, kann man auch Projektmanagement. Muss ja nicht als Projektleiter sein, ich schimpfe mich z.b. Projektassistenz.


    Projektassistenz könnte ich mir auch vorstellen.

    Allerdings habe ich bisher immer nur Stellen für Projektleitung gesehen, und die will ich nicht,, bzw. zumindest nicht ohne mehr Erfahrung in dem Bereich zu haben.

    Da muss ich mal intensiver schauen.


    Home Office würde mir tageweise reichen. Mein Mann kann auch Home Office machen, so dass das mit dem Hund so funktionieren würde.



    Ich finde es übrigens super, dass man hier so gute Tips bezüglich Berufswechsel bekommt. :bindafür:

    Wenn Achtfastneun nicht gefragt hätte, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, in einem Hundeforum danach zu fragen.

    Aber klar, Menschen mit Hunden müssen ja auch irgendwie ihre Brötchen und das Hundefutter verdienen. :D

    Mir geht es ähnlich, wie Dir Achtfastneun.


    Ich bin ITlerin/Softwareentwicklerin und will raus aus dem Bereich.

    Die Frage ist nur, wohin.

    Am liebsten würde ich was mit Büchern, Archiv, Museum oder so machen, aber das geht nicht wegen meiner Hausstauballergie (Ich habe es ausprobiert und musste das Praktikum wegen einer Nebenhöhlenentzündung abbrechen.).

    Jedenfalls bin ich mit meinen Überlegungen jetzt ebenfalls bei irgendwas mit Büro/Verwaltung und am liebsten auch mit Home Office. Es darf gerne IT-lastiger sein. Ich will nur keine richtige IT-Stelle mehr.


    Und da lasse ich mich immer von den Anforderungen in den Stellenanzeigen einschüchtern und denke mir, die wollen mich eh nicht, weil ich keine Ahnung von kaufmännischen Dingen habe.

    Und wenn sie mich nehmen würden, was, wenn ich das nicht auf die Reihe kriege?

    (Ich war leider noch nie besonders selbstbewusst, was berufliche Dinge angeht, und habe mittlerweile oben drauf noch einen Schlag von meiner letzten Stelle.)


    Tja, aber ich glaube, da hilft nichts, außer es auszuprobieren.

    Ich war übrigens mit dem Problem nicht beim Arbeitsamt, weil ich mit denen früher auch nur schlechte Erfahrungen gemacht habe und weil die bei Leuten in Mangelberufen wollen, dass die da bleiben.


    Ein privates Coaching hatte ich gemacht, aber das war nur bedingt hilfreich. Das war auch noch vor dem Praktikum, bei dem meine Hausstauballergie explodiert ist und ging deswegen in die Richtung Bücher, Archiv, Museum.


    Ich glaube, da muss man sehr genau schauen, wen man nimmt. Momentan wird jeder Coach, dem nichts besseres einfällt.

    Achtfastneun: Wir könnten auch Coach werden. :D

    Unsere Hündin hat auch seit ein paar Tagen Durchfall und erbricht sich ab und zu. Ansonsten ist sie munter und frisst normal.

    Ich habe gerade mit unserer Tierärztin telefoniert, und sie sagt, zur Zeit geht bei den Hunden Magen-Darm um.


    Ich werde unserer jetzt auf Anraten der Tierärztin die Möhrensuppe machen und mir noch ein Pulver abholen, was den Kot verdicken soll.

    Phantomaus:

    Ich werde nochmal ohne Hund in das Waldstück gehen und mich umschauen. Wenn es tatsächlich dieser Gift-Sumach ist, sollte es mehr davon geben und dann auch mit Blättern. Das Zeug verbreitet sich wohl recht stark, wenn es einmal wo ist.

    Ich bin mir bei der App halt nicht sicher, wie zuverlässig die ist, wenn sie nur einen Stamm zur Identifizierung der Pflanze hat und möchte mich ungern blamieren, wenn ich das wo hin schicke. ;)

    Ich habe im Wald eine sehr dicke Schlingpflanze am Baum gefunden. Der Stamm war so 15 cm dick. Da es unten keine Blätter hatte, wollte ich wissen, ob das Efeu oder etwas anderes ist und habe meine Pflanzen-App gefragt.

    Die behauptet, es sei Kletternder Gift-Sumach (Poisen Ivy), der in allen Teilen giftig ist, fiese Brandblasen macht und auch am Boden herum kriecht, wo der Hund damit in Kontakt kommen könnte. :flucht:


    Zu Hause habe ich in Ruhe gegoogelt. Das Zeugs kommt eigentlich aus Amerika und fängt zwar an, sich in Deutschland zu verbreiten, aber wohl in Form von kleinen Büschen oder mit schmalen Ranken und nicht 15 cm dick.

    Es wird wohl doch eher Efeu sein.

    Hoffe ich. :???:

    Vielleicht habt Ihr noch nicht das Futter gefunden, was Euer Hund gut verträgt.

    Habt Ihr eine Ausschlussdiät gemacht?


    Vielleicht ist es die Umweltallergie. Manchen Allergenen kann man ja kaum aus dem Weg gehen.

    Man kann aber wohl auch bei Hunden eine Desensibilisierung machen.


    Jedenfalls würde ich mir auch einen anderen Tierarzt suchen, wenn Eurer keine Ideen hat, wie man bei dem Problem weiter kommt.

    Wir kommen aber aus NRW und haben daher keine Empfehlung für Euch.

    Ich finde die Rassewahl ebenfalls sehr wichtig.

    Die Rassen sind stark genetisch vorherbestimmt. Das war mir zwar schon immer irgendwie klar, aber nicht das Ausmaß.


    Ich würde auch immer nach negativen Berichten zu den Rassen schauen. Viele Beschreibungen sind leider durch die rosarote Brille, oder man kapiert als Anfänger nicht wirklich, was die Beschreibungen im Alltag bedeuten.


    Was viele auch unterschätzen, sind große, schwere Hunde. Hunde sind sowieso schon recht stark, und die meisten Menschen haben schon mit einem Labrador genug zu tun, wenn der dringend wo hin will. Der ist aber von der Größe und dem Gewicht her noch längst nicht das Ende der Fahnenstange.

    Ein großer Hund ist außerdem überall groß, auch im Auto oder im Café.


    Wenn Ihr einen kleinen Hund möchtet, würde ich nach einer Hundeschule schauen, die spezielle Welpenkurse für kleine Hunde anbietet. Unsere Hündin (ausgewachsen 38 cm) fand die Labrador-Welpen in dem normalen Kurs, die sie dauernd umrannten, überhaupt nicht witzig.


    Falls Euere Rasse aufwendigere Fellpflege braucht, lasst Euch die konkret am Hund zeigen.

    Wir wussten anhand der Beschreibung vom Züchter nicht so genau, was bei unserem Pudel alles, in welchem Umfang, nötig ist, und sie hatte anfangs verfilzte Stelle und sogar einen Haarpfropf im Ohr.


    Was die Hundeerziehung angeht und die Widersprüche Internet, ist das das gleiche, wie bei der Kindererziehung. In den Augen von irgendwem ist das, was man tut, immer falsch, egal, was man tut.

    Man muss ausprobieren, wie es mit dem eigenen Hund (oder Kind) am besten passt.

    Zum Thema große Hunde.

    Meine Freundin ist letztens mal wieder von ihrer Labrador-Hündin von den Füßen gerissen worden, als die einem Hund aus dem Weg gehen wollten, den der Labrador bepöbeln wollte. Ihr anderer Hund musste auch mit, und da stand sie einen Moment lang nicht so fest.

    Ein Freund von uns ist von seinem Australien Shepherd-Rüden zu Boden gerissen und halb in ein Gebüsch gezerrt worden, weil Frauchen auf der anderen Seite war.

    Beide Hunde sind mittelgroß und wiegen ca. 30 kg.


    Das reicht locker, um Menschen von den Füßen zu reißen, wenn die gerade nicht richtig aufpassen.

    Hunde sind viel stärker, als man als Anfänger denkt, alleine schon dadurch, dass sie 4-Fuß-Antrieb haben.


    Du kennst doch wahrscheinlich Leute mit Hunden. Geh mal mit einem von denen mit einem mittelgroßen oder großen Hund spazieren. Da merkt man schon, wie viel Kraft die haben.


    Ansonsten möchtest Du als Anfänger keinen anspruchsvollen Hund. Das wird nämlich oft schnell unentspannt bis nicht mehr tragbar.

    Was diese Dinge, wie "verteidigt mich" und "bewacht mein Haus" im echten Leben bedeuten, haben die anderen ja schon geschrieben.

    Als Anfänger macht man immer Fehler, und ein Hund, der keine/kaum Fehler verzeiht, ist da eine ganz schlechte Idee. (Wir haben auch unseren ersten Hund seit 1,5 Jahren und sind froh, dass wir nicht den von Freunden haben, die sich als Anfänger eine unpassende Rasse geholt haben und jetzt große Probleme trotz Trainer.)


    Eine eigene Meinung und Baustellen, an denen man arbeiten muss, haben alle Hunde, die ich kenne.

    Man muss sich auch zu allen Hunden eine gute Bindung erarbeiten. Selbst Hunde, die zu jedem freundlich sind, haben doch noch ein anderes Verhältnis zu ihrer Bezugsperson.