Beiträge von Shadow Walker

    Kauartikel bekommt sie momentan nur in Form von den Ziegen-Kaustreifen, die wir meistens als Leckerchen klein schneiden. So alle zwei, drei Tage bekommt sie mal ein ganzes.


    Wir überlegen halt wegen der Zähne auch wieder richtige Kauartikel zu geben. Diese Streifen sind selbst für Pudel-Zähnchen keine Herausforderung.


    Kaffeeholz ist ihr zu hart. Das ist leider keine Alternative.

    Kennt Ihr diese Heide-Wurzeln zum Kauen?

    Ich habe die bisher nicht ausprobiert, weil an einigen Stellen im Netz steht, dass die splittern.


    Beim Futter geben wir die Mengen der Bestandteile nach Gefühl (außer dem Optimix natürlich).

    Das ist aber schon mehr Fleisch, als Hirse und Zucchini, weil die Dame einen Teil Hirse und Zucchini liegen lässt, wenn das so viel ist, dass es nicht mehr richtig mit dem Fleisch vermengt ist.


    Von einem Test auf Pilze und Bakterien hat die Tierärztin nichts gesagt. Wir haben aber am Montag nochmal einen Termin. Da werden wir das ansprechen.


    Dann versuchen wir mal, den Hund davon zu überzeugen, weniger Fleisch und mehr Hirse und Zucchini zu sich zu nehmen.

    Das ist ja vermutlich Gewohnheit.


    Um selbst gekochtes Ziegenfleisch auszuprobieren, müsste ich erstmal eine Quelle für das Fleisch auftreiben.

    Mal schauen, ob es das hier irgendwo gibt und was das so kostet.


    Vertragen Eure Hunde mit ähnlichen Problemen eigentlich vegetarische Leckerchen oder Kauartikel?


    Vielen Dank schonmal.

    Unsere Kleinpudelhündin (1,5 Jahre) hatte als Welpe Giardien, die recht hartnäckig waren und seitdem immer wieder Durchfall. Außerdem hatte sie Phasen, wo sie sich verstärkt am Kopf kratzte und an den Pfoten kaute.

    Wir haben vor den Giardien schon festgestellt, dass sie Huhn nicht vertrug, aber sonst verschiedene Nassfutterdosen-Sorten, ab und zu Trockenfutter und Leckerchen gefüttert.


    Auf Anraten der Tierärztin haben wir eine Ausschlussdiät gemacht und sind jetzt bei Ziege pur aus der Dose plus selbst gekochte Hirse plus Vitamin Optimix Sensitiv und Ziege pur Kaustreifen als Leckerchen.

    Dann haben wir 5 Tage lang Rapsöl getestet, aber da hatte sie wieder Durchfall. Nachdem wir zwei Wochen gewartet haben, damit der Darm sich beruhigen konnte, gibt es seit zwei Tagen gekochte Zucchini dazu.


    Soweit funktioniert das mit Ziege, Hirse und Optimix prima. Sie hat nur noch Durchfall, wenn Tage sehr stressig waren.

    Das Kratzen hat erst aufgehört, dann fing sie vor drei Wochen wieder an, an den Ohren zu kratzen, die auch streng rochen. Der Tierarzt stellte fest, dass die Ohren mit Haaren und Ohrenschmalz verstopft waren und gab uns ein Reinigungsmittel. Wir haben dann die Ohren sehr sorgfältig gezupft und das Reinigungsmittel genutzt.

    Leider entwickelte sich trotzdem eine Entzündung, gegen die wir gerade ein Medikament geben (oder die war schon da drunter und durch das Ohrenschmalz für den Tierarzt nicht erkennbar).


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das Ohrenproblem etwas mit der Ernährung zu tun hat oder nur durch die mangelhafte Belüftung zustande kam.

    Wenn, war es entweder das Rapsöl, oder es sind die Vitamine.

    Kennt es jemand, dass Hunde durch Rapsöl oder diese Vitamine Ohrenprobleme bekamen?


    Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, wie man weiter vorgeht mit der Ernährung.

    Ein Öl wäre ja noch sinnvoll. Wir dachten an Leinöl.


    Ansonsten wäre etwas gut, wovon es Kauartikel gibt. Ich habe von der Ziege bisher nur Ziegenohren mit Fell gefunden, die ich nicht geben will.

    Bei Rind hatte ich vor der Ausschlussdiät den Verdacht, dass der Hund das auch schlecht verträgt.

    Pferd oder Lamm will nicht geben.

    Bei den vegetarischen Kauartikeln sind immer viele verschiedene Bestandteile drin.

    Ich dachte an Hirsch oder Lachs.


    Probiert man da gleich den Kauartikel aus oder ersetze ich lieber zuerst die Ziege mit Nassfutter mit Single Protein von der Sorte?

    Ich habe bei dem Kauartikel die Befürchtung, dass der Hund nicht so eindeutig reagiert, weil davon ja keine so großen Mengen gefressen werden, wie von Nassfutter.


    Kann man eigentlich jahrelang immer das gleiche Futter geben, ohne dass der Hund Mangelerscheinungen bekommt?

    Bei Menschen wäre das ja nicht wirklich empfehlenswert.

    Wenn Pferde Reitern etwas beibringen wollen:


    Da, wo wir reiten, gibt es ein 27 Jahre altes ehemaliges Turnierpferd (eigentlich Springpferd, aber auch in Dressur sehr gut ausgebildet) als Schulpferd, was ich häufig reite.

    Der ist noch ziemlich fit, schwer zu sitzen, weil schwungvoll und passt sich eigentlich dem Können der Reiter an. Also, es reiten ihn auch oft Anfänger, weil er brav ist.

    Ich reite so mittelmäßig, weil ich zwar seit fast 20 Jahren reite, aber eben immer nur Schulpferde einmal pro Woche.


    Vorletzte Woche hat Pferd nach fast 10 Jahren unserer Bekanntschaft beschlossen, dass es von mir ab jetzt eine komplett korrekte Galopphilfe sehen will, bevor es angaloppiert bzw. mehr als einen Galoppsprung macht.

    Offenbar bin ich in seinen Augen endlich bereit dafür.

    Leider habe ich schon Mühe, ihn im Trab überhaupt ruhig genug auszusitzen, um mich auf irgendwelche Feinheiten beim Angaloppieren zu konzentrieren und so ganz war mir die Theorie dazu doch nicht bekannt, wie ich später feststellte, als ich mich mit jemandem unterhalten habe, der mehr Ahnung vom Reiten hat.


    Ich werde in der nächsten Stunde versuchen, den Anforderungen von Pferd zu genügen.

    Pferd hat offenbar beschlossen, das Problem, dass immer nur zu schlechte Reiter auf ihm sitzen, die keine spannenden Dressurübungen mit ihm machen, selbst zu lösen, indem es mich zum Profi-Reiter ausbildet.

    Ich fürchte aber, das wird in seinem und meinem Leben nichts mehr. :see_no_evil_monkey:

    Unsere Tochter (16) entdeckt eine Spinne, geht drei Schritte rückwärts und kreischt ängstlich, da sei eine riesige Spinne.

    Ich hatte keine Brille an und konnte die Spinne daher nicht beurteilen. Also habe ich vorsichtshalber einen Satz hinter meine Tochter gemacht.

    Unser todesmutiger Hund macht daraufhin einen Satz hinter mich und späht ängstlich hinter uns hervor.


    Die Spinne war mit Beinen ca. 2,5 Zentimeter groß und hält sich jetzt für eine überlegene Spezies...

    Was die Rasse angeht, Labradore und Golden Retriever sind schon ganz schön stark. Ich finde, Hunde sind allgemein, im Verhältnis zu ihrer Größe, stärker als man denkt.

    Meine Freundin wurde schon mehrfach von ihrem Labrador umgerissen, weil der losstürmen wollte. Sie hatte nur einen kleinen Hund an der anderen Leine, kein kleines Kind an der Hand. Aber solche Situationen stelle ich mir mit kleinen Kindern nicht witzig vor.


    Außerdem haart das Tier sehr stark. Wenn wir dort zu Besuch waren, haben wir überall Labrador-Haare.


    Ich würde bei dieser Hundeschule, von der Du gesprochen hast, die Rasseberatung in Anspruch nehmen. Die erleben ja viele Familien und deren Hunde.


    Meine Schwiegereltern hatten z.B. einen Border Terrier, die eigentlich gar nicht für Familien empfohlen werden. Der kam sogar aus jagdlicher Zucht. Allerdings hatten die Züchter erkannt, dass dieser Hund als Border Terrier ein Vollversager war, dass er aber super zu älteren Leuten passte. Der war auch ein Lämmchen, trotz mangelhafter Erziehung, und ganz lieb und geduldig bei unseren damals kleinen Kindern. Border Terrier sind so 35 cm hoch.


    Eine Hundeschule kann Euch Tips geben, welcher Züchter im Umkreis seine Hunde wirklich passend vermittelt.


    Bei den Begleithunden gibt es die Pudel in größeren Varianten. Unsere Hündin ist 38 cm hoch

    und wiegt 8 kg. Das ist ideal. Sie ist nicht ganz klein, aber die reißt einen nicht von den Füßen und bei Bedarf kann man sie tragen. Pudel sind auch nicht so rumpelig, wie Labradore.

    Im Auto hat sie Angst alleine in der Box. Deswegen sitzt sie mit Autogeschirr zwischen unseren beiden Teenagern oder auf dem Schoss. Der Nebeneffekt ist, dass der Kofferraum voll nutzbar ist.

    Wir wollten eigentlich auch keinen Pudel, weil wir die Frisuren nicht schön fanden und die Locken. Hundefriseur und alle zwei Tage kämmen, erschien uns ebenfalls nicht erstrebenswert.

    Aber, wenn man das Fell einfach kurz hält, sieht sie super süß aus. Das finden auch sehr viele andere Leute, die oft denken, sie sei ein Doodle.

    Das Kämmen machen wir gemütlich abends vor dem Fernseher. Dafür bin ich nicht ständig damit beschäftigt, überall Hundehaare zu beseitigen. Sie haart von alleine wirklich gar nicht.

    Sehr angenehm.


    Man muss bei Pudeln allerdings aufpassen, dass man mit kleinen Kindern kein unsicheres Exemplar erwischt. Unser Hündin ist nicht so richtig kinderkompatibel. Aber der Pudel von Bekannten ist bei kleinen Kindern die Geduld in Person und auch sonst ein sehr angenehmer Hund.

    Pfeffernaserl:

    Du machst das doch so, wie die meisten hier das als sinnvoll empfinden.


    Dein Hund funktioniert eben anders, als viele andere Hunde.

    Aber Du hast ja eine gute Möglichkeit gefunden, damit umzugehen.


    Das Problem sind die Leute, die meinen, Methode A muss auf Teufel komm raus funktionieren, weil irgendwer das behauptet hat, auch wenn die ganz offensichtlich bei ihrem Hund nicht funktioniert.

    Aber da wird immer weiter gemacht, und schlimmstenfalls kommen Hunde dabei heraus, die gefährlich werden.


    Das Bauchgefühl ist out. Das ist, meiner Meinung nach, das Problem.

    Bei Hunden gibt es schon welche, die (fast) Selbstläufer sind


    Ich kannte drei Hunde, die einfach nett und freundlich zu allem und jedem waren und nicht wirklich Mist gebaut haben, obwohl sie nicht erzogen bzw. nur mit Leckerchen erzogen waren.

    Der eine Hund wurde dann vor der Haustür vom Auto überfahren, weil er nicht auf den Rückruf hörte. Da war leider der Freiheitsdrang größer, als die Lust auf's Leckerchen.


    Aber darauf, dass ein Hund ohne Erziehung kaum Probleme macht, kann man sich nicht verlassen, auch nicht bei den Begleithunden, Labradoren und Golden Retrievern.


    Unsere Kleinpudelhündin wäre kein Spaß, wenn wir ihr keine Grenzen setzen würden.


    Bei Pferden habe ich noch nie eins erlebt, das keine klaren Ansagen brauchte.

    Aber mir hat mal ein Schmied erzählt, dass er relativ viele Kundinnen (das waren alles Frauen) hat, die nur noch in die Box ihres Pferdes kommen, wenn sie ihm vorher ein Leckerchen reichen. Böse Pferde kriegen nämlich Leckerchen, wenn sie Frauchen in die Box lassen. Nette Pferde kriegen nichts.

    Den Zahn hat der Schmied den Pferden gleich gezogen, und die Besitzerinnen waren ganz erstaunt, dass er ohne Leckerchen in die Box durfte.


    Das Problem heutzutage ist die Harmoniesucht vieler Menschen und besonders bei Frauen.

    Das kann man an allen Ecken beobachten, nicht nur bei der Hundeerziehung.

    Die lassen sich lieber Märchen erzählen, wie harmonisch alles über positive Verstärkung laufen würde, anstatt sich auf ihr Bauchgefühl zu verlassen, und wundern sich dann, wenn der Hund, das Pferd oder das Kind eskaliert.


    Keine Ahnung, woran das liegt. Das war schon vor Corona und dem Ukraine-Krieg so.

    Ich glaube, im Prinzip machst Du mit beiden Rassen/Mixen nichts falsch.


    Der freundlichste Hund, den ich in meinem Leben kennen lernen durfte, war der Cockerpoo meiner besten Freundin als Kind, auch wenn der damals noch keine tolle Bezeichnung hatte, sondern schlicht ein Mischling war.

    Der war ein Grund, aus dem wir beim Pudel gelandet sind.

    Gebellt hat er immer vor Aufregung, wenn jemand in die Wohnung kam und wenn man mit ihm spazieren gehen wollte, sonst nicht.

    Der hätte auch einen Einbrecher super gefunden. Hauptsache ein neuer Spiel- bzw. Kraulpartner. ;-)

    Ob er alleine bleiben konnte, weiß ich nicht. Bei der Familie lebten noch die Oma und die Uroma mit im Haus. Daher war quasi immer jemand da.


    Pudel können angeblich auch schlecht alleine bleiben. Wir haben das kleinschrittig aufgebaut und das klappt jetzt für ca. 4,5 Stunden.

    Dafür bewacht unsere Hündin Haus und Auto und zwar auch gegenüber bekannten Personen, die sie eigentlich mag, was Pudel, laut der meisten Beschreibungen, nicht tun.

    Sie kläfft nur, wenn sie wacht, oder wenn gruselige Dinge in ihrem Revier sind, z.B. ein aufgespannter Regenschirm im Flur.


    Ich denke, ob der Hund ein Kläffer ist oder alleine bleiben kann, ist bei Deiner Auswahl abhängig vom Individuum und von der Erziehung.


    Reinpudel finde ich im übrigen auch gut, gibt inzwischen ganz hübsche die nicht so alt-angestaubt wirken wie die, die man sich vorstellt bei der Rasse.

    Den Cockerpoo meiner Freundin hätte man für einen Harlekin-Pudel halten können.

    Wir wurden schon diverse male angesprochen, was für ein Doodle unser Hund sei und dann erstaunt angeguckt, als wir sagten, sie sei ein reinrassiger Kleinpudel.


    Der Unterschied scheint weniger im Aussehen, als im mentalen Bereich zu liegen. Auch wenn der Doodle aussieht, wie ein Pudel, ist er kein Oma-Hund im Gegensatz zum reinrassigen Pudel...


    Unser Pudel hat übrigens die gleiche Frisur, wie der Cockerpoo meiner Freundin damals, kurz mit längeren Haaren am Schwanz.

    Zu den Katzen wurde ja schon viel geschrieben. Ich sehe das genauso.


    Das noch größere Problem sehe ich bei Deiner Einstellung bezüglich Erziehung nur positiv darin, dass das Risiko besteht, dass Dein Aussi Dich früher oder später nicht nur nicht mehr ernst nehmen, sondern hüten und maßregeln wird.

    Das heißt, der zwickt Dich, wenn Du Dich in seinen Augen falsch verhältst oder beißt sogar, wenn das nicht reicht.

    Aussis reichen den Rindern nämlich keine Leckerchen, wenn die nicht parieren.

    Genau das mit dem Hüten der Halter haben wir im Bekanntenkreis bei einem Aussi erlebt. Der kann nur noch mit Maulkorb geführt werden, auch im Haus, und wird weggesperrt, wenn Besuch kommt.


    Das ist keine Schmusi-Pupsi-Kuschelrasse, sondern ein Hundetyp, der nicht so viel anderes funktioniert, als ein Deutscher Schäferhund.

    Zu ihrem Pech haben Aussis aber dieses fluffige Fell, das süße Aussehen und die gehypte Merle-Farbe, weswegen die Leute oft nicht checken (wollen?), was sie sich damit ins Haus holen.


    Abgesehen davon habe ich noch keine Tierart erlebt, die sich rein mit positiver Verstärkung so verhält, wie man das gerne hätte.

    Das machen weder Hunde, noch Pferde, noch Wellensittiche. (Bei letzteren geht es darum, dass die alles mögliche anknabbern.)

    Auch bei Kindern funktioniert das nicht.


    Grenzen und Konsequenzen schüchtern einen Hund nicht ein, sondern geben ihm Sicherheit.

    Er lernt, dass nicht er die Entscheidungen treffen muss, sondern dass der Mensch ihm das abnimmt.

    Ein Hund, der meint, alles selbst regeln zu müssen, weil Frauchen nur herum säuselt, mit Leckerchen wedelt und inkompetent wirkt, ist zutiefst verunsichert und kann auch gefährlich werden.

    Bei unserer Hündin (1,5 Jahre) wäre das fatal, weil sie von Charakter her ängstlich ist, und das auch schon als Welpe beim Züchter war. Bei fehlenden Grenzen und Konsequenzen wäre sie vermutlich ein nervliches Wrack. So hat sie schon große Fortschritte gemacht, was die Interaktion mit ihrer Umgebung angeht.


    Natürlich fängt man immer mit nett an und wird nicht gleich nachdrücklich, es sei denn, es ist Gefahr im Verzug, wie bei der Situation mit den Katzen.

    Wenn nett funktioniert, ist ja alles super.

    Aber wenn nicht, muss man strenger werden.

    Den Hund an der Leine wegzuführen, ist ein ziemlich harmloses Mittel, um konsequent zu sein.


    Ich weiß nicht, ob Du das richtig verstanden hattest. Den anderen ging es nicht darum, dass Du den Hund den ganzen Tag anbinden sollst, sondern, dass eine leichte Leine am Hund hängt, die er normalerweise mitschleift, die Dir aber die Möglichkeit gibt, ihn zügig einzugrenzen, wenn er die Katzen bedroht.


    Wenn Dir das schon zu viel ist, solltest Du den Hund abgeben und bei Katzen bleiben. Eine grenzenlose Erziehung würde selbst bei unserer Kleinpudelhündin schief gehen, und die ist weit weniger ernsthaft unterwegs als ein durchschnittlicher Aussi.


    Wie das mit den Grenzen sonst so aussehen kann/soll, würde ich mir an Deiner Stelle von einem Trainer zeigen lassen.

    Du kannst ja vorher mit der Person besprechen, wie sie grundsätzlich unterwegs ist und ob das für Dich ok wäre.

    Hier in der Ecke gibt es einen Wald, wo man öfter unangeleinten Hunden begegnet. Ich gehe meistens andere Strecken bzw. warte in möglichst großer Entfernung bis die Halter ihren Hund eingesammelt haben. Da die meisten Hunde hier nicht wirklich gehorchen, dauert das immer eine Weile, aber zumindest war bei den Haltern bisher immer der Wille vorhanden, ihren Hund nicht in andere rennen zu lassen.


    Unsere Hündin ist klein (38 cm) und hat Angst vor größeren fremden Hunden oder wenn zwei Hunde kommen.

    Im Zweifel nehme ich sie lieber auf den Arm.


    Frei laufen lasse ich sie mit Hunden, die wir kennen. Ganz selten spreche ich mich mal mit Fremden ab, denen wir begegnen. Das sind dann aber immer Hunde, die ähnlich groß sind, wie unsere Hündin.

    Bei denen wehrt sie sich, wenn die ihr zu aufdringlich werden.

    Bei der Situation mit dem Ridgeback, die Du beschreibst, hätte sie wohl ähnlich reagiert, wie Deine Hündin.


    Auf die Aussagen von solchen Haltern würde ich mich nicht verlassen. Oft können die Leute ihre Hunde überhaupt nicht lesen.

    Ich will ja nicht behaupten, dass ich darin nach 1,5 Jahren mit Hund besonders gut bin, aber andere merken es oft nicht einmal, wenn der Hund schon so mit dem Zaunpfahl winkt, dass ich das checke.