Beiträge von Mondkalb

    Hallo DerFrechdax!


    Danke für deine Antwort.


    Also Bella lag recht entspannt da - sie schaute neugierig / interessiert - aber entspannt.


    Ich hatte Bella eine Handvoll kleine Leckerlies hingelegt, als ich sie abgelegt habe, damit sie etwas positives damit verbindet, wenn ich Socke ihr Futter gebe, und sie brav dabei zuschaut.


    Das Problem ist, ich muß mit Bella auch regelmäßig das "alleine bleiben" üben - ich muß ja auch mal aus dem Haus gehen können.


    Dazu lege ich Bella im Schlafzimmer auf ihrem Platz ab, gebe ihr ein Schweineohr (da ist sie genauso verrückt danach, wie es meine Luna war) und gehe für ein paar Minuten aus dem Haus - jedes mal etwas länger.


    Genauso mache ich es , wenn Socke ihren Freigang bekommt (ich habe es imMo auf jeden zweiten Abend verschoben) - einen Tag "alleine bleiben" üben, am nächsten Tag Sockes Freilauf.


    Nur wenn ich so weiter mache, ist Bella bald rund wie eine Tonne *lach*.


    Ich beziehe die Ohren und Leckerlie Portionen schon bei der Futtermenge mit ein, aber es kann ja nicht für immer so bleiben . . .


    Heute werde ich mal die nächste Tüte Schweine Ohren durchsägen (also die Ohren, nicht die Tüte) damit es etwas weniger gibt.


    LG

    Ihr Lieben!


    Ich habe mir sehr vieles, was ihr geschrieben habt, zu Herzen genommen - Danke dafür!


    Als erstes habe ich meinen Kopf auf: "Es ist, wie es ist" gestellt, und die Zusammenführung erstmal hinten angestellt - wahrscheinlich alles viel zu früh.


    Und dann geschah etwas eigenartiges . . .


    Ich ging am Abend in Sockes Zimmer und nahm ihren Futternapf raus - Bella schaute aus der Türe zu (ich hatte sie dort abgelegt).


    In der Küche habe ich dann Socke`s Abendessen fertig gemacht, und Bella bekommt dann auch immer einen kleinen Brocken ab.


    Dann ging ich wieder in Socke`s Zimmer und legte Bella so halb in der Türe ab - sie konnte also sehen, was passiert, war aber weit genug weg, daß ich sofort reagieren kann, wenn sie irgendwelche Anstalten macht, auf Socke losgehen zu wollen.


    Und es passierte nix!


    Ich konnte Sockes`s Tür aufmachen, ihr den Napf reinstellen und es war Ruhe.


    Selbst als Socke dann unten aus ihrem Haus rauskam (das Rollo war offen) und den Käfig hoch zu ihrem Futternapf ging, schaute Bella nur.


    Und während Socke sich das Maul vollstopfte schaute Bella auch nur zu - selbst, als ich dann oben die Käfigtür aufgemacht habe, um Socke zu kraulen, schaute sie nur - ich war völlig baff.


    Allerdings habe ich dann wohl den Fehler gemacht, und mit Socke gesprochen - da war es dann vorbei - meine Schuld . . .


    Es scheint also noch alles offen zu sein - ich muß halt nur in wirklich kleinsten Schritten arbeiten.


    LG

    Hallo Jackybär!


    Auch dir Danke für die Beiträge.


    Bei Luna und Socke hat es ja auch wunderbar geklappt - die haben sich auch ihre Schmankerl geteilt und zusammen gespielt!


    Später haben die Beiden mich sogar ständig übers Ohr gehauen . . .


    Wenn ich z. B. meine Äpfel und Birnen von Parzelle im KiZi zum abtrocknen gelegt habe, ist Luna ganz aufgeregt in die Küche gelaufen, und tat so, als ob Socke dort irgend etwas anstellt - also bin ich natürlich hinterher und habe Socke in der Küche gesucht.


    Die ist aber derweil flott in das KiZi und hat mir mal eben flux das Obst gemopst und in ihren Käfig geschleppt, und während ich dann mein Obst in Sicherheit gebracht habe, haben Luna und Socke sich das ergatterte Obst genüßlich geteilt *lol*.


    Das waren mir schon so zwei!


    Nur war Luna damals ja schon 5 Jahre bei uns, als Socke als Baby zu uns kam, und Luna war sehr gut erzogen, und sie war immer zu allen super lieb.


    Nun ist die Situation ja eine völlig andere - da ist die erwachsene Socke (fast 5 Jahre) und es kommt ein 4,5 Jahre alter, ausgewachsener Hund in ein völlig fremdes und neues Leben - eine Herausforderung für Alle.


    LG

    Hallo Sunti!


    Auch dir Danke für deinen Beitrag - ich glaube, ich bin mir imMo einfach unsicher, wie ich es am besten mache.


    Ich weiß, daß ich mich mit meiner großen Wohnung glücklich schätzen kann - das war aber von Anfang an eine Überlegung, die ich mit einbezogen haben, wenn es nicht gut läuft.


    Für viele mag es eine eventuell zu schnelle Entscheidung von mir gewesen sein - aber ich kann euch sagen (schreiben) fünf Wochen können unendlich lang sein . . .


    24 Stunden am Tag (auch bei Nacht) habe ich alle möglichen Situationen in meinem Kopf durch gespielt (also nicht als Spiel).


    4,5 Jahre alt, ein eigener Kopf, 35 Kilo Zuggewicht, die in die Leine gehen . . .


    Wie reagiert sie auf Kinder (ich bin mehrfach Oma), bekomme ich die Leinenführigkeit hin, was ist mit Autos, Menschen Ansammlungen, Kinderwagen, Radfahrern - mein Kopf schwirrte manches mal von den ganzen Überlegungen.


    Dann kam der Tag der Entscheidung, und ich hatte Vertrauen zu Bella - und sie zu mir!


    Darum zog sie bei uns ein.