Beiträge von Ahnungslose

    Ich kenne ausgeglichene und absolut soziale Menschen, die verhaltensauffällige Hunde besitzen. Ich kenne aber kaum ausgeglichene und soziale Hunde, die von verhaltensauffälligen Menschen gehalten werden.


    Auffälligkeiten gibt es auf mittlerweile 18 Seiten eine Menge. Da wir uns in einem Hundeforum befinden, hat das Thema Angst daher schon seine Berechtigung.


    Ob die TE sich hier einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln. Jemand rief nach Empathie. Vermutlich ist es einfacher, einen Pigmentfleck auf dem Rücken meines Hundes zu finden.

    Ja, ja. Dass mir hier mentale Probleme unterstellt werden, ein aggressiver Ton, dass die Hundebsitzerin mich unsympathisch findet und deshalb so schaut, wenn ich komme, Intoleranz,..

    Schon interessant.


    Eine Verbesserung möchte ich machen: ich habe „solche Hunde“ geschrieben, das hat glaube zur Eskalation beigetragen. Inzwischen weiß ich man nennt sie Personenschutzhunde (hoffentlich stimmt das jetzt) und würde sie so benennen.


    Mehr fällt mir nicht mehr ein. Danke an die, die mich unterstützt haben durch Informationen.

    Danke euch :) Auch für das Verständnis für meine Situation.


    Noch zu den Fragen:

    Ich wohne auf einer Straße, die deren Straße kreuzt. Deshalb bekomme ich deren kommen/gehen nicht mit. Meine direkte Nachbarin klagt schon über das viele Bellen, bei mir kommt das nicht an oder ich bin da nicht so zuhause. Wenn ich vorbeikomme und jemand rein/rausgeht ist der Hund nicht da. Die Familie hat aber mit einem Schicksalsschlag (den ich aufgrund der Anonymität nicht ausführen will) umzugehen, was ein gutes Türmanagement bedarf. Vor ein paar Jahren ist er mal entwischt mit Leine und über die Straße in meine Richtung gesaust. Da ist die eine Frau schnell hinterher und hat sich entschuldigt- das war dann kein Thema für mich, da war auch gerade Baustelle und Chaos und es gab diese Situation mit dem Vorgarten nicht. Er war mir also nicht als bedrohlich davor aufgefallen.


    Hier in der Nachbarschaft ist es tatsächlich so, dass man die Hunde und Besonderheiten kennt und da gut damit umgeht, weil man miteinander spricht- sei es der Angstbeisser, oder der frisch aus Griechenland eingefahrene, oder der Kampfschmuser. Das ist hier so die Kultur in der Nachbarschaft, dass Tiere und Hunde bekannt und beliebt sind- egal wie sie sind. Der Umgang ist dann so, wie es sich die Besitzer wünschen.

    In dem Fall war es nicht so, aber ich werde das einfach mal von meiner Seite aus nett nachholen, wenn sie mal vorbeikommen ohne Hund. Von meiner Katze erzählen und interessiert nachfragen.


    Die Straße ist sowohl Schul als auch Kindergartenweg. Aber es gibt Parallelstrassen oder auch die Möglichkeit auf meiner Straße am Gehweg die Straße zu überqueren und dann eben auf der anderen Straßenseite zu gehen. Es geht hier nicht um die paar Meter Umweg, die ist man bereit zu gehen.

    Wann ist das denn passiert?

    Aus den Beschreibungen geht hervor dass dieser Hund eben auf Niemanden los gegangen ist, sondern nur Radau hinterm Zaun gemacht hat.

    Der aus der Sicht der TS aber direkt auf das Kind bezogen war, welches hinter dem Zaun stand/lief. Man kann doch einfach mal anerkennen, dass das jemanden ängstigen kann, der eben nicht einschätzen kann, was der Hund im Sinn hatte und wie die Situation ohne Zaun ausgesehen hätte. Denn egal ob da ein Zaun war oder nicht, er hat scheinbar das Kind gemeint. Trotzdem ist eine Attacke hinter einem Zaun eben weder rechtlich noch tatsächlich wie eine körperliche Attacke ohne Zaun zu bewerten. Eine Attacke ist es trotzdem.

    Danke.


    Und ich war ja nicht hier, um mir rechtlich beraten zu lassen, zu hetzen oder sonst etwas „böses“. Sondern um von erfahrenen Menschen Wissen und Hintergründe zu erfahren und dafür habe ich auch meine Perspektive erörtert.

    Für mancheHundehalter mag das so sein. Gut, dann bin ein intoleranter, verrückter Mensch.


    Ich bin sehr froh, dass ich mich hier gemeldet habe, anstatt mich in Angst und Wut und Unwissenheit zu verlieren, wie es sicher oft passiert-auch wenn mich einige hier verurteilen.


    Ein schönes Gefühl für mich und andere Menschen in dieser Straße war es definitiv nicht, sondern sehr erschreckend. So ein großer, gewaltiger Hund der auch auf die Kinder losgeht. Aber manche konnten das ja auch hier durchaus nachvollziehen. Danke dafür. Ich werde mich nicht für meine Angst rechtfertigen, sondern halte sie in dem Fall und generell für einen wichtigen Instinkt. Dennoch habe ich mich hier ja informiert, um mich nicht nur von ihr leiten zu lassen.

    Tatsächlich handelt es sich bei dem Grundstück um einen kleinen, gepflsterten Vorgarten: gut einsehbar in einer engbesiedelten Straße. Im Gegensatz zu unserem, ja. Aber diese Details sind nicht so ausschlaggebend, denke ich.

    Danke dir.


    Es ist schön für mich, da meine Sicht verändern zu können. Ich habe mich durch das Auftreten und Äussere bedroht gefühlt- aber eure Sichtweisen helfen mir, da andere Perspektiven einzunehmen. Und in drr Hoffnung habe ich den Thread geöffnet und euch mein Herz ausgeschüttet. Danke.

    Danke für die Perspektive.

    Ja, das stimmt, was du schreibst! :)

    Danke.


    Das wäre wirklich schön, wenn es auch dort so ist. Auch durch das Forum habe ich ja schon erfahren, dass sie vieles richtig machen und sich kümmern. Den Dobermann finde ich beängstigend, beeindruckend und schön. Sie lassen ihn auch wirklich nicht immer im Vorgarten sitzen und verbellen. Das ginge auch deutlich störender für die Nachbarschaft.



    Danke!

    Diese Gründe waren mir bisher nicht bekannt und helfen mir! :)