Beiträge von Floho

    Kann denn jemand einen (online) Trainer empfehlen?

    Das würde mich auch interessieren

    Nee, das war ich nicht

    Genau das war ich 😅 wir arbeiten prinzipiell ohne Ablenkung. Wir haben anfangs mit Ablenkung gearbeitet aber diese dann ausschleichen lassen. Damit lief es gut, prinzipiell kann er mal eher tagsüber alleine sein, wie abends. Vermute aber eher weil abends alle zuhause sind. Also werden wir das abends weiter ausbauen.


    Aber bzgl online Hundeschule bzw. Trainer, wäre ich auch dankbar der sich in der Richtung gut auskennt

    Nochmal zurück und von vorne anfangen. Den Tipp nach einem Profi schließe ich mich an, wenn ihr nicht so recht ein Konzept habt.

    Wir sind in der Hundeschule und haben auch mit dem Trainer gesprochen. Er meint wir sollten das so aufbauen im Sinne von öfters rausgehen etc. Das Konzept hatte ja bereits Erfolg, sodass er über Tag gut und gerne drei Stunden völlig entspannt geblieben ist. Lediglich der Abend war ja das Problem. Mit dem sensibilisieren bzgl der Reize hat uns komplett zurück geworfen. Ich vermute das es sich hier um Trennungsangst handelt, infolge dann die Zerstörung aus Frust. Wir bauen es nun wieder kleinschrittig auf, da das ja bereits Erfolge gezeigt hat.


    Eine Frage brennt mir aber noch auf der Zunge. Wir haben anfangs immer Kongs mit Smoothie eingefroren und den kurz vorm gehen antauen lassen und lecken lassen. Oder einen kauartikel zur Verfügung gestellt. Bringt es mich langfristig zum Erfolg? Weil nur eine ersatzhandlung zu schaffen, bzw ihn abzulenken?

    Du bist wütend

    Wütend bin ich nicht, in der Schreibweise ja, aber gegenüber meinem Hund nicht, weil ich weiß er macht es ja nicht um mich zu ärgern!


    Bzgl der Sachen, wir mussten die nicht mehr wegräumen, aber jetzt wohl wieder.


    Ja wir würden es ja anders aufbauen, die Frage ist nur ob jemand ähnliche Erfahrung gemacht hat und ggf Tipps geben kann, wie man es aufbauen kann.


    Bzgl der Halsbandes. Ja!

    Mh aber dann scheinst du viel zu schnell voran gegangen zu sein.

    Wir üben das alleine sein immer wieder - aber bestimmt jetzt schon 5 monate (mal mehr mal weniger, gebe ich zu)


    Ich bin Raucher und gehe ausschließlich vor die Tür zum rauchen. Hier hat er auch kein Problem damit das ich die Türe zuziehen und außer Sicht bin.


    Diese Zerstörungswut (ich nenne es nur so) nervt mich halt, weil es nur MEINE Sachen immer sind. Nie die des Partners. Bin langsam was das angeht total am verzweifeln. Mal was kaputt machen, Nicht gut, aber damit könnte ich leben. Aber langsam gehen mir die Schuhe aus.


    Denke wir versuchen es wieder mit die Türen hinter sich zu zumachen das er nicht überall hinterher kann. Aber das ist zum Mäuse melken.


    Gibts hier Menschen die mit diesen Anti Bell Halsbänder Erfahrung hat? Mein bauchgefühl sagt absolut nein. Aber ja…

    Dann abends jetzt verstärkt das alleine bleiben üben und das Auto desensibilisieren.

    Tür auf, Tür zu. Kurz rein sitzen. Motor an, aus. Kurz laufen lassen usw bis man um die

    Das haben wir jetzt etwas geübt. Was wir daraus haben? Ein Hund der jetzt gefühlt noch mehr aufpasst wann und wie wir das Haus verlassen. Wir schließen WZ/küche immer ab, damit er da nicht rein kann. Auch das machen wir jetzt völlig random am Tag. Aber leider hat es das nicht gebracht. Wir sind total zurück gefallen, jetzt kann er über Tag nicht mal mehr 10 Minuten alleine sein ohne zu bellen oder etwas zu zerstören. Wir sind da absolut ratlos. Von dem Gefühlt 10 Schuhen die er kaputt macht bis hin zur Apple Watch die er sich in unbeobachtet Momenten von Tischen oder Küche klaut.


    Wir haben auch Kameras bei uns in den Räumen wo er sich alleine dann aufhalten kann. Würde es aber langfristig niemanden empfehlen. Man bekommt so den Zwang danach zu schauen was er macht. Wenn man dann das Haus verlassen hat. Hoffe es ist verständlich was ich damit meine.


    Es ist zu verrückt werden. Es ist keiner daheim, alles wird auseinander genommen und gebellt. Man kommt heim, ohne ihn zu begrüßen oder so was sich ja schon fast hik selbst versteht. Und dann schlängt er was rum und geht hoch und pennt. Völlig aus dem Blickfeld. Andere Etage. Und interessiert sich nicht mehr für einen. Nicht das es gewollt ist, er soll sich zuhause entspannen aber dann ist das ruhig schlafen und liegen kein Problem. Aber wehe….

    Habt ihr ansonsten Probleme bei/mit Dunkelheit?

    Ne eigentlich nicht. Wir hatten mal im Kopf ob das vllt auch die TS ZEIT kommt, weil da ist ja abends bzw nachts auch eher das sie auf sich alleine gestellt sind.


    Es ist leider tatsächlich so, hatten wir bereits auch schon im Kopf. Durch Home Office ist eigentlich immer jemand daheim. Ich arbeite im sozialen und komme gegen 20 Uhr heim. Ist also die Zeit wo immer einer daheim ist. Aber wir üben es abends schon mit das er in seinen

    Körbchen bleiben soll etc. Auch wenn wir raus gehen ist noch alles ruhig, aber sobald das Auto anspringt - dann 10 Minuten und los. Vllt sollten wir uns abends mehr zu Fuß abmachen aber es liegt da wohl eher am Auto.

    Guten Morgen,


    Wir haben unseren Hund aus dem Tierschutz seit Januar dieses Jahr. Er ist jetzt etwas über ein Jahr alt. Wir haben das alleine bleiben eigentlich relativ gut aufgebaut und kann er auch gut umsetzten, ABER das kann er auch nur über Tag. Er kann über Tag schon gut und gerne 2-3 Stunden alleine bleiben und legt sich entspannt hin oder das er große Beschäftigung brauch. Klar gibt es mal ein kong oder ähnliches, aber brauchen tut er es eigentlich nicht. Jetzt kommt aber das Problem, was über Tag richtig gut klappt, funktioniert abends einfach nicht. Man kann fast die Uhr nach stellen, dass er ab halb acht rum es einfach nicht hinbekommt zu entspannen. Da wird gebellt und gejault was das Zeug hält. Wir wohnen in einem Haus aber dennoch möchten wir es nicht mit unseren Nachbarn verscherzen. Hat hier jemand ähnliche Erfahrung gemacht?


    Wir haben es schon mit so vielen Dingen abends probiert, von adaptil der Diffusor und ähnliches - was er über Tag nicht brauch. Aber abends kommen wir einfach nicht weiter. :dizzy_face:

    Sollte er solches Verhalten auch nur ein- oder zweimal erfolgreich - auch nur ansatzweise - gegen Euch zeigen, ohne eine entsprechende sofortige und deutliche Korrektur zu erfahren, könnte Hopfen und Malz bereits verloren sein.

    Solch ein Verhalten zeigt er gegenüber Menschen nicht, selbst gegenüber fremden Menschen zeigt er das nicht. Lediglich gegenüber Hunden und in naher Vergangenheit eher gegen Rüden.


    Was meinst du, welche Korrektur da in Anbetracht kommt?

    Solche Aggressivität - aus welchem Grund auch immer - ist trotzdem bedenklich.

    da gebe ich dir recht, aber der Hund kommt aus der Tötung in Rumänien, war dann ein Monat im Tierschutz. Kam zu uns und wir haben direkt mit ihm gearbeitet. Wir auf Rat vom Forum auf die Bremse treten sollten, was wir auch taten, brachte hier Entspannung. Nicht unbedingt im gewünschten Maße aber Zumindestens so das er mit anderen Hunden, ohne Leine spielen kann. Zusätzlich arbeiten wir mit einer Trainerin die uns in kleine und passende Gruppen einbinden will und kontrolliert den Hund mehr sozialisieren will.