Beiträge von Wuffie

    zu 1 : da wir immer darauf achten dass die beiden nie alleine sind (wirklich immer, wir wechseln uns beim z. B. Zähneputzen ab), kann es nicht dazu kommen dass das Kind den Hund so extrem ärgert dass die Reaktion vom Hund angebracht ist.


    zu 2: wie vorher erwähnt, sehe ich große Unterschiede zwischen zubeißen und zubeißen. Wenn ein Hund nach einem Kind schnappt weil es den Hund geärgert hat, hat dieses meistens einen großen Schrecken und die Zahnabdrücke im Arm oder Bein. Mit beißen meine ich : festhalten, schütteln, trotz Kommando nicht mehr auslassen...also völlig außer Kontrolle.


    zu 3: bei der letzen Situation würde der Hund auch eingeschläfert werden, da kenne ich sogar einige TA, die das genauso sehen.


    Wie am Anfang erwähnt, wir hoffen dass es nie soweit kommen wird, aber wenn doch, wäre dies unser Standpunkt.

    und bis die Ursache gefunden wird, ist es vielleicht schon zu spät.
    Ich weiss dass unser Hund ein ganz tolles Sozialverhalten hat, er hat unsere Tochter auch ohne Probleme akzeptiert. Unsere Tochter fängt jetzt an richtig mit dem Hund um zu gehen ( 2 Jahre alt ) und es gibt für beide ganz klare Regeln, wenn sich einer nicht daran hält, wird auch bestraft.
    Wir achten auch darauf dass die zwei nie alleine sind.
    Es gibt für mich aber einen ganz klaren Unterschied zwischen "mal zwicken" (ein Hund hat ja keine Hände und kann sich sonst nicht wehren, diese Situation hatten wir schon einmal und da habe ich auch kein Problem mit, der Hund war im Recht und unsere Tochter wurde noch mal zusätzlich von uns bestraft ) und richtig zubeißen. Ein gut sozialisierter Hund drückt nicht zu wenn er merkt dass er "Lebendfleisch" zwischen die Zähne hat. Wenn so was passiert, suche ich nicht nach den Ursachen, dann wäre die Sache für mich klar.


    Gruß
    Wuffie

    Wenn ich ihn abgeben würde, könnte ich das nicht mit ruhigem Gewissen tun, wenn dann noch was passiert, würde ich mich schuldig fühlen.
    Der vorige Hund von meinem Mann ist mit ca. 9 Jahre komplett durchgedreht, ist auf alles losgegangen was sich nur bewegt hat, auch auf das Kind einer Nachbarin, dieses hat bis heute ( 15 Jahre später ) schwere Narben am Bein und immer noch ein Trauma, sobald er nur ein Hund von weitem sieht. Nach dem Einschläfern hat mein Mann auf eine Autopsie bestanden und es wurde ein großer Hirntumor festgestellt.
    Wie du siehst, sind wir etwas vorbelastet und was Kinder angeht, möchte ich kein Risiko eingehen.


    Gruß
    Wuffie

    Hallo,


    ich würde meinem Hund auch nie abgeben weil es zuviel Arbeit ist ( mit Kind und Hund und Job und so ) aber, auch wenn mir hier jetzt alle aufs übelste beschimpfen werden : mein Mann und ich haben uns fest vorgenommen dass wir, wenn unser Hund unsere Tochter oder irgend ein anderes Kind ohne Grund richtig beißen würde, ihn sofort einschläfern lassen. Sosehr ich mein Hundi auch liebe, mein Kind geht vor!
    Ich hoffe dass es nie soweit kommen muss, aber wenn doch...


    Gruß
    Wuffie

    Hallo,


    noch ein großes Problem beim Ballspielen ist dass es sehr schädlich für die Gelenke ist. Wenn ein Hund mit Vollgas hinter einem Ball herrennt und dann plötzlich bremst, sind das schon gewaltige Kräfte die auf die ( vor allem ) vordere Gelenke einwirken. Ich mache Beutespiele nur am Körper, so bleibt die Konzentration vom Hund auch besser bei mir und nicht nur bei der Beute.


    Gruß
    Wuffie

    Hallo,


    ich würde da etwas vorsichtig mit sein. Nicht jeder Hund möchte überhaupt die Rudelführung von dir übernehmen. Mein eigener Rüde (DSH) ist ein sehr selbstsicherer und dominanter Hund, bei ihm muss ich schon aufpassen. Wenn Fuß gegangen wird, hat er neben mir zu bleiben ( hinter mir find ich blöd weil ich ihn dann nicht mehr unter Kontrolle habe bzw. ich kann seine Mimik nicht mehr wahrnehmen ). Die meisten DSH-Hündinnen die ich in Ausbildung hatte, haben, bis auf eine, dieses verhalten nie gezeicht. Auch ein andere Rüde den ich geführt habe, hat nie einen Versuch gestartet, die Rudelführung übernehmen zu wollen.
    Ich würde also erst mal abschätzen, was für ein Hund du hast bevor du anfängst "psychischen" Druck ( das ist es meiner Meinung nach und dieser kann für ein Hund viel schmerzhafter sein als jede körperliche Einwirking) aus zu üben.


    Gruß
    Wuffie

    Hallo,


    ich würde erst mal zusammen mit einem größeren Hund spazieren gehen ( am besten beide angeleint ). Die Konfrontation von vorne könnte vielleicht noch etwas zu viel sein am Anfang. Wenn sie merkt dass sie entspannt neben einem größeren spazieren gehen kann ( vielleicht einer der nicht mehr unbedingt ständig toben will, sondern ruhig seinen Weg geht ), würde ich es langsam auf die begegnung von vorne ausbreiten.


    Aber das wichtigste : viel Geduld un Einfühlvermögen !!


    Gruß
    Wuffie

    Hallo,


    ein Hundeplatz wird eigentlich als Privatgelände gesehen, da dürfen die Hunde zwar frei rumlaufen, obliegen aber der Aufsichtspflicht der Besitzer.
    Wir hatten mal eine Beißerei bei uns im Garten, ein Handwerker hatte seinen Hund mitgebracht, und unsere fand dies nicht so lustig.
    Beide Hunde hatten kleine Verletzungen, aber keiner der Versicherungen hat gezahlt ( zum Gluck war der Handwerker sehr einsichtig und hat alle Kosten selber übernommen ).
    Die "Ausrede" der Versicherung war, dass die Beißerei nicht auf öffentliches Gelände stattgefunden hatte...
    Lass es mal darauf ankommen, vielleicht sieht das nicht jeder Versicherung so.


    Gruß
    Wuffie

    Hallo,


    wenn die Welpen nicht zu dünn sind, würde ich gar nichts ändern.
    Wenn es nach unserem ginge, würde er den ganzen Tag mit fressen verbringen :) Dieser "ich-habe-hunger" oder " ich-bekomme-nie-was-zu-fressen" Blick kennen glaube ich die meisten.


    Gruß
    Wuffie

    Hi,


    mein Hund liebt mein Keppi. Ist recht stabil und da wird öfters mit gespielt.
    Sobald ich es auf dem Kopf habe, blickt er natürlich hoch weil er sein Spielzeug zurückhaben möchte. ( klappt auch wenn am mal Prüfungen machen will, welcher Richter soll einem schon verbieten, ein Keppi auf dem Kopf zu haben ).


    Gruß
    Wuffie