Beiträge von Waldhunderudel

    Dankeschön! Ja, mein Gefühl sagt mir, dass das nicht passt 😉


    Mir geht es darum, den Hund zu beschäftigen und auch zu fördern. Wenn er Spaß am ZHS hat, dann machen wir das. Falls nicht, gucke ich, was sonst noch geht. Ich mag ja Sucharbeit total und es ist sehr praktisch, einen Hund mit Verlorensuche zu haben 😁 Vor allem, wenn die Kinder Handschuhe, Spielzeugautos etc. verlieren. Das kann meine alte Hündin alles wieder beschaffen 😂


    Und ich hab mir eigentlich einen Husky geholt, weil ich A schon immer einen wollte, ich B endlich richtig wohne und die Gegebenheiten habe ( Zeit und Platz) und ich C endlich mal gescheit Bikejöring etc. machen möchte 😊 Hab jetzt 20 Jahre Hunde und jetzt fühle ich mich bereit. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein komisches Exemplar erwischt habe. Hört gut, will mitarbeiten und ist gar nicht so stur wie gedacht. Ich hab mich echt aufs schlimmste eingstellt ( nie von der Leine, Jagdtrieb, abhauen etc. )

    Sodele, die Trainerin meint, den Hund dann gegen die Wand zu fahren. Entweder Mantrainling oder ZHS. Beides würde sie nicht zulassen. Beim Mantrailing sollen die Hunde nicht ziehen und ein Hund, der ZHS macht wäre darauf trainiert.


    Mhmm… Gut, dann nicht.


    Zumindest nicht bei der Trainerin. Aber nicht so schlimm, wollte ja jetzt eh erst mal ZHS ausprobieren und wenn sie das eben nicht mag, dann Sucharbeit. Ich kann ihr ja ZOS oder Verlorensuche auch später selbst beibringen.


    Ich hab ihr jetzt geantwortet, dass der Hund ziehen mit dem Zuggeschirr verknüpft. An der Schlepp oder am Halsband zieht sie ja auch nicht. Ist ja nicht so, dass Huskys automatisch ziehen und nicht erziehbar sind. Ich möchte dem Hund auf jeden Fall aber Zugarbeit ermöglichen, wenn er das auch möchte. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie Spaß dran hat 😊

    Ich hoffe nur, dass meine Hündin ziehen mag 😂 Wäre schon echt blöd, sich einen Husky zu holen und dann will sie nicht 😜 Bei uns hat es immer viel Schnee und so mit ihr durch den Schnee wäre so schön. Ich werde nach dem Kurs berichten 😁


    Im Moment mag sie am Zuggeschirr null ziehen 🙄 An der Schlepp tut sie es nicht ( Norweger-Geschirr ) würde abrr wahrscheinlich ziehen, wenn ich sie lassen würde. Darf sie da aber nicht. Am Halsband zieht sie null, ist auch so gewollt.


    Mantrailing würde ich auch nur anfangen, wenn sie nicht glücklich ist mit Zugarbeit.

    Anfangs bin ich aufgestanden und hab geguckt, nach einer Weile braucht man das aber nicht mehr. Das „Ich habs gesehen…“ ist auch eher aus Zufall entstanden 😂 Weil ich das immer so gesagt habe. Ich hab den Hund dann auf seinen Platz geschickt oder halt hinter mich geordert. Da wäre vllt. eine Hausleine ganz praktisch. Du kannst auch eine Leine am Körbchenplatz fest machen und den Hund dann sichern. So, dass er noch raus kann und Du ihn rein schicken kannst, aber nicht so, dass er durch die Wohnung oder zum Besuch rennt.


    Als vor 8 Wochen mein Husky eingezogen ist, hab ich das die 1. Woche beim Katzen füttern ( dann ist die Küche tabu) so gemacht und nach einer Woche hat sie das gar nicht mehr probiert.


    Zeitlich begrenzt finde ich die Methode gar nicht so unpraktisch, weil der Hund dann den Radius lernt und man selbst ganz ruhig einfach wieder zurück schicken kann ohne große Aktionen zu machen ( Hund einfangen etc. )

    Ich habe eine 10 jährige Collie-HSH und sie hat einen guten Wachtrieb. Allerdings hat sie sogar als Therapiehund mit mir gearbeitet und der Hund kann ganz gut unterscheiden, was Phase ist.


    Das heißt, zu Leuten wo ich freundlich bin und ihr nicht die Aufgabe gebe, zu wachen ist alles gut. Allerdings würde ich nicht ungefragt auf unser Grundstück laufen 😉


    Alles Erziehungs und Lernsache. Sind auch nur Hunde und man kann sie ebenfalls erziehen. Mach Dir nict so einen Kopf und arbeite ganz normal an den Problemen, die so anfallen. Jagdtrieb hatte meine auch wie Sau, aber durch Verlorensuche und Flächensuche haben wir das damals gut hin bekommen. Allerdings lief sie auch 2 Jahre an der Schlepp.


    Wenn ich jetzt so auf unseren Wertegang gucke, muss ich schmunzeln. Ich hätte damals nie gedacht, dass ich sie überhaupt mal von der Leine machen kann 😂 Und jetzt? Läuft sie sogut wie nie an der Leine.


    Meine haben das Kommando: Ich habs gesehen… Das heißt soviel: Danke füs melden, ich kümmere mich drum. Und damit ist die Sache für meine Hunde erledigt. Wenn ich nichts sage, ist Party… Und das ist teilweise auch so gewollt 😉 Dann dürfen sie bellen und beschützen. Ich war sehr viel alleine auf Wandertouren mit Übernachten im Freien etc. und da wussten sie sofort - hier darf ich wachen.

    Also vor 8 Wochen zog meine Huskyhündin ein. Mir wurde gesagt, kennt Katzen, Enten und Kinder. Merke: Kennen heißt nicht, nicht jagen. Also die Kinder würde sie nicht jagen 😂


    Die Katzen und Enten schon. Und da ich hier viele Katzen habe und das zusammenleben von Anfang an funktionieren sollte, war ich da sehr deutlich. ich ihr von Sekunde ein klar gemacht - meine Katzen und die werden nicht angesabbert oder ins Maul genommen. Das heißt, Leine war dran und sowie Hund hinterher wollte, gab es ein verbales Donnerwetter. Dann gemeinsam Leckerlis gefüttert und so hat Hund sehr schnell gelernt, benehme ich mich, gibts was zu futtern, bin ich blöd, wird Frauchen blöd. Nach nur 2 Tagen war das Thema durch und die Katzen rennen um den Hund rum und pennen im Körbchen mit Hund. Draussen sähe das bestimmt anders aus, aber hier wohne ich und bestimme ich die Regeln. Mit den Enten war es ähnlich, wobei ich die Enten niemals alleine mit dem Hund gelassen hätte. Die Katzen sind in dem Sinne mal mit dem Hund alleine, dass ich im Obergeschoss bin etc.


    Ich würde den Hund anleinen und jemand 2. mit Socke in den Freilauf lassen und dann dem Hund unmissverständlich klar machen, dass es Deine Ratte ist und sie nicht auf dem Speiseplan steht. Alleine lassen würde ich auch später den Hund und die Ratte nicht, aber Du bestimmst die Regeln, wenn Du da bist.


    Ruhig agieren, aber Konsequent!

    Ja, ich mag jetzt auch nicht gleich beides anfangen. Keine Sorge. Grundgehorsam üben wir eh jeden Tag im Alltag. Das ist für mich kein Problem. Ich wollte mit meiner alten Hündin damals gerne ZHS machen, hab ihr alles beigebracht und die Nudel läuft nicht 🤪


    Deswegen ist jetzt auch ein Husky eingezogen und in erster Linie würde ich gerne mit ihr ZHS machen ( falls sie mag) und irgendwann mal Mantrailing, falls sie dazu überhaupt geeignet wäre.


    Ich war nur total überrascht, dass die Mantrailer-Trainerin meinte, es würde nicht beides gehen 😳 So als müsste ich mich jetzt sofort entscheiden, ob ich ZHS oder Mantrailing machen will… Das fand ich komisch und daher die Frage. Nach der Begründung frage ich mal 😉

    Mal eine Frage in die Runde, was ihr meint. Ich habe eine Huskyhündin und möchte gerne mit ihr Bikejöring oder im Winter auch Kicksled fahren. Noch ist sie nicht angelernt, wir haben im Februar aber einen ZH-Kurs. Meine alte Hündin hab ich damals selbst ausgebildet, aber die mag nicht ziehen ( Kommandos kann sie alle 😂).


    Uns interessiert parallel auch Mantrailing, damit haben wir aber auch noch nicht angefangen. Ich habe die Hündin erst seit ein paar Wochen und hab Zeit.


    Jetzt meinte die Trainerin, die ich wegen Mantrailing angefragt habe, beides zusammen geht nicht: entweder, oder…


    Meine alte Hündin ist in Flächensuche und Verlorensuche ausgebildet, aber die neue Hündin interessiert das ( noch ) nicht. Mal gucken, was die Zeit bringt.


    Also: Wie ist denn Eure Einschätzung? Geht ZHS UND Mantrailing oder ist das nicht möglich. Das ist jetzt vorerst eine theoretische Frage, weil ich noch gar nicht weiß, was dem Hund und mir Spaß macht…


    Den Zughundekurs machen wir mal und dann gucken wir, ob sie es gut findet oder nich. :smiling_face: