Beiträge von Paws

    Falls ja findet man eigentlich einfach raus, ob es eine Bewilligung gibt. Ich weiss aber eben nicht, ob das in D auch so gehandhabt wird.

    Wir mussten die Baugenehmigung an der Grundstücksgrenze anbringen.

    Es ging um einen Hühnerstall ( Heidekreis )

    Habe ich dann auch gerne gemacht, weil die Trophäe echt teuer war.


    In DK hingegen steht die Behörde auch mal ganz entspannt auf dem Grundstück.

    Eigentlich finde ich auch das ok.

    Im Grundsatz bedient all das meinen Anspruch an Gleichbehandlung.


    Wenn es also Leute gibt, die sich durch Genehmigungsverfahren quälen, dann gebührt denen, neben Rechtssicherheit, auch ein ruhiger Schlaf.


    Ich wäre etwas frustriert, wenn Dreistigkeit zum selben Ergebnis führen würde.


    Was die HHF anbelangt denke ich, dass da hinter den Kulissen bereits viel mehr gelaufen ist, als das, was medial präsentiert wird.

    Wenn die fähige und engagierte Leute in ihrer Fanbase haben, dann schöpfen sie verwaltungsrechtlich alles aus, was nur geht.

    Sie müssen nur gut vertreten werden.

    Klingt etwas nach "frage für einen Freund"...

    Vielleicht bin ich auch übersensibilisiert, was kreative Abgabegründe anbelangt.

    Der Onkel wird sich ja dann sicherlich im EU Heimtierausweis wiederfinden.

    Der "Herda" ist ein wenig füllig in der Taille.

    Und dann? Dialoge hat es doch schon vorab reichlich gegeben, die Ablehnung der Anwohner kennt sie, die Gesetzeslage auch, und trotzdem zieht sie ihr Ding knallhart und rücksichtslos durch. Was willst du denn da noch erreichen? Und die reißerischen Transparente haben zumindest Öffentlichkeit gebracht, so dass sich die Behörden vielleicht doch zum Handeln veranlaßt sehen.

    Könnte sein, dass du damit Recht hast.

    Damit wäre dem Begriff der plakativen Aussage Rechnung getragen.

    Wenn es etwas bewirkt, dann würde ich es auch unter "Wahl der Mittel" verbuchen.

    Aber zähneknirschend.

    Der amtsvet der eine Verfügung gegen diese Hunde erlässt und da ja durchaus die Eutha denkbar ist kann danach einsam und verlassen auf ner Insel leben….. DAS ist das Problem. Und durchgesetzt ist das damit noch lange nicht

    Es wäre fatal, wenn mit der Entscheidung ein Name verknüpft wäre.

    Trotzdem besteht Handlungsbedarf.

    Es kann doch nicht sein, dass die Schiene einfach weiterzumachen, jeweils dadurch gedeckt wird, dass sich niemand den Schuh anziehen will.

    Wer möchte die Verantwortung übernehmen und die Euthanasie von soooo vielen Hunden anordnen, durchführen und danach nicht von dieser Riesen Fanbase zerfleischt werden?

    Die Fanbase wäre mir in dem Kontext völlig egal.

    Sonderlich hilfreich waren die ja bislang auch nicht.

    Irgendwelche Supporter, die sich medial zu Gutmenschen aufschwingen.

    Wenn die Base wirklich so super wäre, dann würde sich dieser Zirkus jetzt nicht auf einem derart ungeeigneten Gelände abspielen.

    Offensichtlich ging sogar die Befestigung der Zuwegung in die Hose, weil es keinen Nachweis über die Unbedenklichkeit des aufgebrachten Mineralgemischs gibt.

    Wenn die das wieder auskoffern müssen, sind mal ganz entspannt etwa 3000EUR in den Sand gesetzt.


    Weiterhin würde ich ganz gerne mal eine der bereits aufgestellten Hütten sehen.

    Gibt es da Fotos?

    Wir haben Pflegehunde aufgenommen, die eine einzige Nacht für eine Tür brauchten....


    Das Ding wurde einfach jetzt brachial über das Knie gebrochen und wird voll in die Hose gehen.

    Gerne würde ich mich über PN austauschen, da ich bei diesem Thema doch Angst vor Bewertungen habe. Vielleicht findet sich ja jemand.

    Ich glaube nicht, dass du Angst vor Bewertungen haben solltest.

    Eher denke ich, dass du ein Thema eröffnet hast, welches wirklich wichtig ist und viele berührt.

    Wahrscheinlich rennst du offene Türen ein.

    Leider habe ich gerade nicht die Zeit, ausführlicher zu antworten.


    Der Hund in meinem Profilbild ist Forest.

    Er wurde fast 18Jahre alt und 15Jahre davon hat er unser Leben bestimmt.

    15 Jahre sichern, aufpassen, vorausdenken, rechtfertigen, erklären...

    Für den man sich mit dem Wissen von heute wahrscheinlich auch nicht entschieden hätte, auch wenn er jetzt nicht mehr weg zu denken ist.

    Same here, aber er war der Hund meines Lebens.


    Ich finde es gut, dass du ein Thema eröffnet hast, welches die Menschen anspricht, die standhalten und nicht aufgeben.

    Das ist das große Dilemma: Wohin mit den Hunden?

    Ich kenne nicht die Vermittlungsrate der HHF, gehe aber davon aus, dass sie sehr gering ist.

    Die Videos, die ich gesehen habe, sind nahezu unerträglich.


    Ich setze mich also mal wieder in die Nesseln und sage, was ich denke:

    Wenn ein Hund nur noch unter diesen untragbaren Umständen zu verwahren ist, jede Minute unter massivem Stress inhaftiert ist, dann sehe ich die Gründe für Euthanasie erfüllt.

    Die sind für mich grundsätzlich in Leid begründet, welches nicht mehr aufgehoben werden kann.