Beiträge von Paws

    Und nochmal für mich klingt hier nirgends durch, dass die TE großartig Rechte am Umgang mit dem Hund WILL. Ihr Wunsch ist ein reibungsloser Alltag, so wie ich das verstehe und wenn sie sich dafür nicht zusätzlich mit dem Hund beschäftigen muss, ist ihr das durchaus recht.

    Das lese ich nicht so.

    Ich lese es so, dass sie motiviert ist, mehr zu machen mit dem Hund, der in ihrer Familie lebt.

    Sie fragt hier und sie hätte gerne einen Trainer, der auf das eingeht, was viele kennen.

    Kann ich gerne näher ausführen....


    Wenn sie weder von ihrem Mann, noch hier, noch von einem Trainer Unterstützung erfährt, muss sie halt da irgendwie alleine durchrudern.

    Das ist schade.

    Aus Sicht einer Mutter, Hundehalterin und auch aus Sicht einer Person, der die Gesundheit und das Wohlergehen von Tieren am Herzen liegt, sehe ich eine ungünstige Ausgangslage.

    Auf Seite 1 wollte die TE gerne einen anderen Trainer hinzuziehen, um dazuzulernen - das macht man nicht, wenn man absolut keinen Bock hat. Wollte der Mann nicht, weil nicht seine Schiene.

    Ich sehe die Halterin auch motiviert.

    Vielleicht gerade auch etwas frustriert, aber der Hündin positiv zugetan.


    Der Konsens fehlt.

    Ist doch Blödsinn.

    Wenn der Mann zu Hause ist, läuft alles.

    Die TE braucht Hilfe an den 3 Arbeitstagen des Mannes.

    Naja, nach meiner Rechnung ist die Hälfte von 7 immer noch 3,5.

    Er ist also fast die Hälfte der Woche im Alltag nicht zugegen.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ansonsten beruflich zu Hause.

    Ist denn sichergestellt, dass das so bleibt?


    Lese ich hier nicht ständig, dass es tausend backups braucht, ehe man die Fürsorge für einen Hund übernimmt?


    Nochmal:

    Die Hündin ist 14 Wochen alt und hier wird bereits über Zwingerhaltung debattiert?


    Weiterhin wurde wortreich hervorgehoben, dass ja auch eine einzelne Person in der Familie einen Hund anschaffen kann, selbst dann wenn es den anderen Familienmitgliedern nicht passt?


    Wie oft wollt ihr euch hier eigentlich noch selber widersprechen?

    Was wäre denn, wenn sie sich komplett nicht mehr kümmert und mit den Kindern einfach mal ein paar Wochen weg wäre?

    Ich würde sie dafür abfeiern und im besten Fall gäbe es dann realistische Absprachen.

    Lustiger Gedanke.

    Wenn ein Hund für eine bestimmte Person, für einen bestimmten Zweck angeschafft wird haben die anderen Familienmitglieder eben nur beschränktes Mitspracherecht.

    What?

    Das ist eigentlich ein massives Ausschlusskriterium für die Anschaffung eines Hundes!

    Alle müssen einverstanden sein und alle müssen bereit sein, sich in Folge darüber abzusprechen, wie mit dem Hund umgegangen wird.

    Na hast du Ahnung

    Habe ich.

    Es gibt leider so viele arme Hunde, die als Kinderspielzeug angeschafft werden unter dem Deckmantel "Familienhund".

    Das ist ein anderes Problem , zu dem du ein Thema eröffnen kannst.


    Ich sehe die Fragestellerin nicht so.

    Sie sieht den Hund nicht als Spielzeug

    Sie hat ein grundsätzliches Verständnis für das Hobby ihres Mannes, und sucht nach alltagstauglichen Lösungen für das Leben mit zwei kleinen Kindern.

    Das Bespaßen der Familie. Nicht jeder Hund ist dafür da mit Kindern den ganzen Tag herumzutollen.

    Dafür ist kein Hund da, nur weil die Halter Kinder haben.

    Manche Familien haben Hunde und Kinder die so gut wie niemals etwas miteinander zu tun haben, die koexistieren aber mehr auch nicht.

    Traurig.

    Wünschenswert, dass solche Hunde doppelt und dreifach gesichert werden.

    Es ist halt ein Stück Arbeit, eine Hund mehr beizubringen.