Mir geht es einfach darum, dass ICH das nicht kann. Ich schaffe es nicht die Kleine anzubrüllen oder zu schubsen oder zu packen.
Gefällt mir.
Ich soll ihr keine Tricks beibringen, ich soll sie nicht erziehen, ich soll nicht mit ihr raus, was ja alles okay ist, aber was bleibt da außer spielen?
Schade.
Natürlich bist du eigentlich unbedingt in die Erziehung eurer Hündin involviert.
Ihr lebt zusammen.
Du brauchst ein eigenes Standing, bei eurer Hündin.
Du bist kein Nebengeräusch, du brauchst ein Gefühl für das Tier und musst lernen, sie einschätzen und führen zu können.
Deine Kinder bekommen Besuch, ihr feiert Kindergeburtstage, die Oma kommt....
Deine Hündin muss unbedingt mit dir zusammen Umwelterfahrungen machen.
Ich kann dich nur ermutigen, sie mitzunehmen.
Vielleicht läuft es holprig an, aber ihr lernt, zusammen etwas zu erleben.
Ihr braucht einen eigenen Draht zueinander.
Platt gesagt muss sie auf dich hören.
Wenn dein Mann wirklich so ein Guru in seinem speziellen Bereich ist, dann weiß er das auch.
Deine Hündin kann trennen, zwischen "Sport" und Familie.
Eure Hündin ist für die nächsten hoffentlich 15Jahre ein Familienmitglied.
Sie muss verlässlich sein, und damit das so wird, braucht ihr unbedingt einen Konsens, über das Leben als Familienhund.
Ansonsten braucht ihr einen Zwinger, in dem euer Hund die Zeit verbringen wird, die dein Mann nicht da ist.
Aus dem Zwinger kannst du sie dann rausholen, damit sie sich im Garten löst, weil du ja nicht mit ihr das Grundstück verlassen darfst.