Ich kann ihr nicht wirklich viel zeigen, da mein Mann nicht möchte, dass ich mit ihr das Haus verlasse. Wir gehen nur gemeinsam in den Garten, wo ich dann auch mit ihr spiele und versuche eine Beziehung mit ihr aufzubauen.
Du darfst mit dem Familienhund nicht das Haus verlassen?
Ich lese dein Eingangsposting so, dass du eigentlich händeringend versuchst, eine Bindung zu eurer Hündin aufzubauen.
Dafür muss du mit eurer mittlerweile 14 Wochen alten Hündin das Haus, resp. den Garten, verlassen dürfen.
Ihr braucht gemeinsame Erlebnisse jenseits der Pipipfützen im Wohnzimmer.
Ich sehe für dich, in der gegebenen Situation, gar nicht die Option, mit deinem Hund zusammenzuwachsen.
Grundsätzlich sind für mich die Belange von Kindern, denen von Hunden weit übergeordnet.
Eure Kinder sind angesichts der favorisierten Erziehungsmethoden aber der Chance beraubt, mit dem Familienhund zu lernen.
Trotz der "sportlichen Ambitionen" deines Mannes, wäre eigentlich ein Konsens und ein Brückenschlag möglich.
Dafür müsstet ihr aber mit dem Hund gemeinsame Ziele haben.
Ein geparktes Sportgerät, welches von dir bestenfalls verwaltet werden darf, hat in einer Familie nichts verloren.
Das ist dem Hund gegenüber unfair, und auch für dich und eure Kinder gar nicht machbar.
Überdies, und eigentlich wollte ich mich auf meine Finger setzen...
Rumschreien und Härte sind ein Offenbarungseid.
Eigentlich sollte das bei euch zu Hause gerade so laufen, dass ihr gemeinsam daran arbeitet, Bereiche zuzuweisen, den Raum zu verwalten, Ruhe trainiert.
Grundsätzlich also Bedingungen zu schaffen, die eurer Hündin Sicherheit geben.
Die kleinen Grundbausteine kann man einer 14 Wochen alten Hündin bereits antragen.
Ich sehe, in der gegebenen Konstellation, wenig Chancen für den Verbleib der Hündin in eurer Familie.