da werde ich mal einen Hausbesuch mit ihr ausmachen, damit sie sich das anschaut.
Finde ich sehr gut.
Ich rechne damit, dass zunächst geschaut wird, wo und wie man deine Hündin komplett vom Netz nehmen kann.
Ich hatte vor Kurzem mal gefragt, wieviel Zeit Forenteilnehmer benennen können, in der absolut nichts passiert.
Kein Kommando, kein Anspruch und sowieso keine Aufgabe, einfach gar nichts.
Hund ist einfach da, kann liegen, wo er will, nichts muss geregelt oder beeinflusst werden.
Gefragt hatte ich das, weil ich in meinem Fall mit 2 Std. durchschnittlich pro Tag unzufrieden bin, und das als Auslöser etlicher Probleme identifiziert habe.
Ich bin sehr überzeugt davon, dass nicht nur viele Verhaltensauffälligkeiten, sondern leider auch viele gesundheitliche Probleme, nur aus Stress geboren sind.
Das ist keine neue Erkenntnis.
Wenn man sich aber selber damit konfrontiert sieht, Stress zu reduzieren, denkt man nochmal genauer darüber nach.
Ein Reset auf das absolut Notwendige könnte also die Lösung sein.
Ich habe das jetzt so gelesen, dass bei euch Kinder jeden Alters zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause kommen, nochmal abzischen, wiederkommen......
Also normales, schönes Leben.
Du schreibst, dass deine Hündin weniger aufdreht, wenn du mit zur Tür gehst.
Das ist doch schon ein super Ansatz, weil sie bereit ist, Verantwortung abzugeben und Anleitung anzunehmen.
Da du vermutlich nicht immer parat stehen kannst, würde ich zunächst über Managementlösungen nachdenken.
Ganz nach dem, wie die räumlichen Möglichkeiten sind, denke ich da zunächst an Kindergitter.
Die Sache, dass deine Hündin darauf erpicht ist, den kleineren Kindern Essen abzuringen, würde ich unbedingt sofort unterbinden.
Da sehe ich tatsächlich auch ein großes Gefahrenpotential.
Da sie lauert, was sie so ergattern kann, gäbe das bei mir eine klare Fortweisung.
Zur Not mit räumlicher Trennung.
Wenn sich da eine Ressourcenaggression ihren Weg bahnt, ist eure Hündin kein Familienmitglied mehr, welches ungefährlich für die Kleinen ist.
Bei mir knallt es da also sehr unmissverständlich und bislang hat das jeder Pflegehund sofort verstanden.
Hier braucht es ein sehr klares Signal, dass der große Mensch das nicht duldet.
Ich meine das so, wie es gelesen wird.
Wenn einem kleinen Menschen eine Ressource abgerungen wird, dann baue ich mich auf.
Konkret gibt das einen Freiflug abseits des Schauplatzes.
Wenn Hund da dann mal wieder auftauchen möchte, darf er sich das mit Wohlverhalten und Akzeptanz erarbeiten.
Null Duldung für Ressourcenkonflikte mit kleinen Menschen.
Mit großen Menschen auch nicht, aber die können sich besser selber vertreten...