Beiträge von Paws

    Aktuell schreibt sie ja, dass sie in Abstimmung mit den Behörden steht, wegen der Dachsanierung und der Bodenproben. Was zwischen Juli und Oktober da ggf. an Absprachen gelaufen sein mag, dazu findet man nichts. Mich würde es allerdings tatsächlich auch wundern, wenn alle Genehmigungen schon final erteilt wären, bevor z. B. das Ergebnis der Bodenproben da ist und die Gebäude soweit instand gesetzt sind, dass man die Haltungsbedingungen prüfen kann.

    Immer noch nicht alles gelesen.... aber meine Befürchtungen gehen schon in die Richtung, dass diese Sache bereits weiter gediehen ist, als man sich vorstellen mag....


    Ich bin gerade dermaßen schockiert.

    Das ist eine Hundehölle.

    Weiter könnte man nicht von Bedingungen entfernt sein, die vielleicht für manche Hunde das Ruder noch rumreißen.

    Gerade kann ich nicht verstehen, wie das jahrelang so passieren kann.

    Sie weiß, sie ist nicht erwünscht dort, ihr Projekt ist nicht genehmigt, aber sie macht es einfach.

    Dann wird ihr das um die Ohren fliegen.

    Es ist nicht einfach, dieses Thema nicht in die Frage, wann Euthanasie eine Option wäre, abgleiten zu lassen.


    Ich habe nicht alles gelesen, weil es schlichtweg zu viel ist.

    Was ich an Videos zu greifen bekam, hat mir gereicht.

    Blätter mal zu Seite 486 zurück, da hat sie einen Landseer namens Buddy aufgenommen, der wegen mehrerer Beißvorfälle hätte euthanisiert werden dürfen, sie hat ihn aber aufgenommen und kurze Zeit später wurde er bei ihr dann totgebissen, bzw wurde er beim Fressen angefallen, erlitt einen epileptischen Anfall und starb dann. Sie hat aber noch schön Spenden gesammelt für Tierarztkosten

    Sprachlos.

    Wurde beantwortet, wer im Grundbuch steht?

    Welche Rechtsform hat die HHF aktuell?

    Was darf sie da wirklich machen?

    Ist es gesichert, dass diese "Sache" nicht genehmigt wurde?

    Nur, weil das mal eine Kaserne war, kann man da ja nicht wilde Sau spielen...

    Im LK Hildesheim bsp. gibt es eine ehemalige Kaserne, in der ein derartiger Plan niemals genehmigt würde, weil da zahlreiche Hotels und Pensionen sind und auch Gewerbe, welches die Nachbarschaft nicht begrüßen würde.

    Die Frage ist also ganz konkret, ob wirklich belegt ist, dass sie Ding da einfach ohne Genehmigung aufzieht.

    Sollte bsp angrenzend Bauerwartungsland im Plan sein, kann sie direkt aufhören.

    Ich verstehe das jetzt so, dass sich das Ganze bislang in einem gemieteten Haus abgespielt hat?

    Oder ist/war das Haus Eigentum auf Pachtland?

    Jetzt wurde eine abgewrackte Kaserne erworben?

    Alle Gebäude und der Grund, auf dem sie stehen, befinden sich also jetzt im Eigentum dieser Frau?

    Dann kann ihr niemand verbieten, da zu leben.

    Es gibt gewissermaßen ein Recht auf Verwahrlosung.

    Man kann leben, wie man will, selbst wenn das gegen alles verstößt, was allgemein als zuträgliches Leben angesehen wird.

    Selbst wenn sie Kinder in dieses Umfeld verschleppen würde, könnte ihr das niemand verbieten, solange sie nachweisen kann, dass alle Bedürfnisse erfüllt werden :pleading_face:

    Kinder müssten ernährt werden, sich in beheizbaren Räumlichkeiten befinden und die Aufsichtspflicht dürfte nicht verletzt werden.

    Sofern schulpflichtig, wäre auch das zu erfüllen.

    Solange diese Sache privat ist, gibt es echt Spielraum. Leider.


    Das Ding, welches sie da aber scheinbar plant, kann ihr aber direkt um die Ohren fliegen.

    Das ist kein rechtsfreier Raum

    Bei der fanbase die sie hinter sich hat?

    Das, im Speziellen, verstehe ich nicht.

    Ich verstehe nicht die breite Unterstützung.

    Bezahlen die alle auch mal etwas?

    Kommen sie als Pflegestellen in Frage?

    Die Unterbringung sehe ich in den Videos als wirklich schlimm an.


    Wenn es um Resozialisierung des Inhaftierten ginge, bräuchte er einen häuslichen Bezug.

    Anstatt in dieses Chaos geknallt werden, bräuchte ein Hund, der das Beißen als Erfolgsmodell für sich entdeckt hat, zunächst null Reiz.

    Um dann , in homöopathischen DosenReize hinzuzufügen, braucht eigentlich jeder Hund einen Menschen.

    Also einen, für sich.


    Ich habe mir jetzt echt mal die Mühe gemacht, mir ein paar Videos reinzuziehen.

    Das ist wirklich schlecht.

    Die Frage, ob Euthanasie für etliche der Insassen die bessere Entscheidung wäre, gehört meiner Meinung nach hier gar nicht her.

    Das wäre ein eigenes Thema.

    Es ist ein grundsätzliches Thema, ob ein Hund, der keine Chance mehr auf ein freudvolles leben hat, euthanasiert werden sollte.


    Hier aber wird eine Person im Titel mit vollem Namen genannt, also geht es darum, ob die genannte Person in einem abgesicherten rechtlichen Rahmen Hunde an sich nimmt und wie diese fortan versorgt sind.

    Wenn da 5-6 Leute auf 50 Hunde kommen, kann es keine zwei Meinungen geben.

    Das ist desaströs.

    Das andere Grundstück hat sie doch auch erst "besetzt" und sich danach mit der Eigentümerin geeinigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie da jetzt Tatsachen schaffen will und dann dem zuständigen Amt sagt: "Was wollt ihr machen? Wenn ihr mir die Erlaubnis verwehrt, hockt ihr auf 50 gefährlichen Hunden und könnt zusehen, wohin damit."

    Ok, dann disqualifiziert sie sich schon alleine dadurch.

    Das ist den Hunden gegenüber absolut unfair.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit der Nummer durchkommt.