Beiträge von Paws

    Es ist doch völlig illusorisch, dass die bereits verkauften Welpen der Mutterhündin wieder zugeführt werden, selbige von ihren Haltern entfernt, für die mindestens notwendigen 2-3 Wochen.

    Das hätte dann gestern passiert müssen?

    Heute?

    Höchstwahrscheinlich ist der Verbleib der meisten Welpen nicht mehr nachvollziehbar.

    Immerhin ein Welpe ist in hilfesuchenden Händen gelandet.


    Habe ich es übersehen oder beteiligt sich der Fragende längst nicht mehr?

    Bidde????

    Was hat den der Welpe davon, in diese desaströsen Verhältnisse zurückgeführt zu werden?????

    Absolut nichts.

    Selbst wenn die Mutterhündin und die ggf. noch vorhandenen Welpen verfrachtet werden, ist der Schaden doch bereits entstanden.


    Es wurde ein Kaufpreis X erzielt und er jetzt bei einer Familie, die hier um Rat gefragt hat.

    DAS FINDE ICH GUT.

    Das Ersuchen um Rat, den Kauf weniger

    Selbstverständlich ist es möglich, in zugewandten und sorgsamen Verhältnissen einen solchen Welpen zu stärken, zu lieben und gesund großzuziehen.

    Ich sehe im Eingangspost die Motivation, ab hier die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Ich lese Verunsicherung, mangelndes Vertrauen in den Tierarzt.

    Da kann man ansetzen.


    Das Veterinäramt interessiert mich hier bestenfalls im Nachgang.

    Wenn überhaupt.

    Was tut denn das gerade zur Sache?

    Da ist ein viel zu junger Welpe bei Menschen, die das verstanden haben und jetzt Rat brauchen.


    Edit by Mod Net(t)iquette

    Geht es hier noch darum, wie man dem Kleinen und seiner Familie jetzt helfen kann?

    Es steht außer Frage, dass das ein wirklich schlechter Start ist.

    Offensichtlich wird genau darum hier um Rat gefragt.

    Erwartungsgemäß batteln sich jetzt die Forenikonen über ermüdende 3-10 Runden.

    Wer verurteilt es mehr, wer ist kundiger, verächtlicher....

    Gerne mal wohlwollend verpackt, aber unterm Strich kommt zielsicher dasselbe heraus:

    Frage blöd, Halter insuffizient, nahezu grenzdebil, wie kann man nur...

    Etwas, wie Spätgebärende auf dem Spielplatz.


    Die fixe Tatsache ist ein viel zu junger und ungeimpfter Welpe, dem die Sozialisation, seine Wurfgeschwister, und die sicherlich nicht zu beneidende Mutterhündin fehlen.

    Zudem eine Rassemischung, die mehr als seltsam ist.

    Es gibt also ein Problem, Fakten und Fragen.


    Ich wünschte, das ich helfen könnte.

    Von mir also leider nur:

    Wenn das Vertrauen in den Tierarzt fehlt, sofort wechseln.


    Welpenmilch mit eingeweichtem Trockenfutter anbieten.

    Gerne aus der Hand, immer körperwarm.

    Der Welpe ist viel zu jung, um mit der Außenwelt konfrontiert zu werden.

    Sofern ein Garten da ist, kann er den kurz erkunden.

    Ich habe nur eine Glocke, für "Reinwollen".

    Die hängt in etwa 60cm Höhe.

    Gäbe es eine für "Rauswollen", würde die sicherlich missbräuchlich benutzt.

    Die Glocke für "Reinwollen" ist eine schnöde Metallglocke mit einem kleinen Seil, für die Bedienung.

    Die würde man über 4 Etagen hören.

    Noch eine Stimme für die Feuerwehr.

    Da die das aber sicherlich nicht beheben, bestenfalls beurteilen, könnte es passieren, dass sie evakuieren.

    Sobald sie vor Ort waren, die Gefahr gesehen haben, müssen sie mit dem Rückken an der Wand stehen.

    Angenommen, sie würden tatenlos abrücken und eine halbe Stunde später wird jemand im Treppenhaus von herabfallenden Teilen getroffen, sieht's für die Feuerwehr schlecht aus.

    Habt ihr einen Welpen oder ein Baby?

    Geht es um den Schlaf eines Babys (zwei Beine) oder um die Frage, ob die besuchsweise Anwesenheit des Vaters, mit einem reizoffenen Hund, für einen Welpen (vier Beine) schädlich ist?

    Für beide Varianten kann ich vorwegnehmen:

    Es ist unschädlich.

    Ich wäre froh, wenn mein Vater käme.

    Egal, wie kauzig der Vater ist und doppelt egal, ob der Hund mal bellt.

    Unbedingt sofort zum Tierarzt. Mir gefällt das Auge auch auf dem ersten Foto nicht.

    Frost ist kein Grund, dem Hund nicht sofort Hilfe zukommen zu lassen.

    Falls du kein Auto hast: Öffentliche Verkehrsmittel.