Anstatt die Realisten hier anzugreifen würde ich mich mal über eine Alternative freuen.
Wo wurde jemand angegriffen?
Wer konkret sind jetzt hier die Realisten?
Übrigens suchte ich auch das unterstellte Dennunziantentum vergebens.
Was die Alternative anbelangt:
Es ist ja wohl unstrittig, dass hier Hundehalter für zwei Wochen (!) in den Urlaub abgezwitschert sind, ohne eine verlässliche Urlaubsbetreuung für ihren Hund zu organisieren.
Mittlerweile ist der Hund auch tagsüber alleine, weil diese Katzensache, oh Wunder, gefloppt ist.
Da war also genug Motivation, einen Urlaub zu planen, aber die Katzengeschichte, mit der notfallmäßig betreuenden Bekannten, konnte nicht zuvor getestet werden?
Die Alternative zu einem derart wackeligen Konstrukt wäre:
a) Hund mitnehmen
b) Die gewählte Betreuung auf Tauglichkeit prüfen
c) Rechtzeitig eine bessere Betreuung wählen
d) Wenn a,b und c das Handlungsvermögen überschreiten, Urlaub canceln.
Sobald man sich entscheidet, einen Hund in sein Leben aufzunehmen, impliziert diese Entscheidung mögliche Einschränkungen und Veränderungen im Leben.
Niemand wird dazu gezwungen.
Wir lassen übrigens auch unsere Hunde gelegentlich über Nacht alleine.
Alle wären in einer Pension gestresster, als zu Hause.
Wir machen das bsp. wenn Feiern anstehen, zu denen wir Hunde nicht mitnehmen können oder wollen.
Im Haus läuft dann die Kamera und drei Nachbarn haben einen Schlüssel.
Einen Senior über zwei Wochen in einer Situation zu belassen, die er scheinbar nicht erträgt, finde ich regelrecht ekelhaft.