Beiträge von lurchers2

    Vielleicht ist sie einfach auch überfordert mit mehr Menschen/mehr Bezugspersonen und höherem Spannungslevel. Wenn sie selbst grundsätzlich ein unsicheres Wesen hat.

    Du könntest wie hier schon paar Mal geschrieben, den Hund ganz deutlich an dich binden und umgekehrt. Und dann dem Hundt die Verbindung und die nonverbale Sicherheit und Handlungsanweisungen geben,die sie offensichtlich im Moment braucht. Aber da solltest du und dann auch zusammen mit deinem Freund schauen, ob das für euch funktioniert. Und vl auch mal umdrehen, dh du gehst für ein paar Tage. Dann könnt ihr besser erkennen ob's am Menschen oder eher an der Situation "mehr als ein Mensch" liegt.

    Ich persönlich würde mir das Bild noch mal erklären lassen. Und zwar ganz langsam und mir vorher die wichtigsten Fragen aufschreiben. Denn zwischen einem akuten Tumorgeschehen in der Lunge und einem verkapselten Geschwür liegen schon Welten. Auch, um wirklich zu wissen worauf ich achten kann. Euch alles Gute

    Der Hund probiert sich aus. Und zwar bei den schwächsten. Also viel jünger als er selbst und unsicherer. Bei den stärkeren -unn nix anderes ist ein "ausgeglichenes" Verhalten ggü anderen Hunden.- backt er kleine Brötchen. Noch. Du solltest dir zeigen lassen, wie du ihn so regulierst, dass er lernt wie ein anständiges Sozialverhalten funktioniert.

    Die junge Hündin ist gerade in eine bestehende Gruppe gezogen. Der althund und der Mensch sind ein Team und liegen auf der Couch. Der althund darf auf die Couch/ an den Menschen lzum Kontakt liegen. Die neue Hündin nicht. Das ist m.e. aus Hundesicht eine sehr klare (wenn auch total künstlich hergestellte) hierarchisierung. Und weil das eben nicht sozial für Hunde so nachvollziehbar ist, für unsichere Hunde verunsichern. Ich persönlich würde das nicht dogmatisch vorgeben. Sondern im Verlauf der Eingewöhnung lebendig gestalten. Wenn das Vertrauen wächst, durfte selbstverständlich auch die Hündin ab und zu auf die Couch Kontakt liegen wenn sie das schätzt.