Beiträge von lurchers2

    Wenn ich ein Tier reißfest und mit zwei Mann sichern muss, damit das feelgood Programm läuft, dann läuft das doch völlig falsch. Und wenn da kein Kind ranlaufen soll, aber dazwischen kein Zaun mit geschlossener Tür ist, dann ist das ebenfalls ein Konstruktions Fehler. Dito für Löwen und Tiger. Ich hab sowas mal abgebrochen, bzw verweigert für mich und meine Tochter. Weil ich, im Gegensatz zu den begeisterten anderen Touristen, gesehen habe, was der einzige gute "ranger" da an Management und Intervention leisten musste mit einer der fast ausgewachsenen kuschelmietzen. Und wie der geschwitzt hat. Hat sich später noch bestätigt.

    Das sehr ich auch regelmäßig bei Aufnahmen von solchen "Kuschelkontakten" . Mit Wölfe, löwen etc. Es gibt ja auch andere Beispiele echter freundlicher Begegnung mit diesen Tieren und ihnen vertrauten Personen. Das ist doch offensichtlich.

    Naja, Einigkeit herrscht ja bei der Einschätzung, dass sowas grundsätzlich durchaus ein sehr bekanntes Phänomen, aber halt definitiv unerwünscht und Mist ist bei den schäfis. Wichtig ist halt wirklich, jetzt mit wem zusammen zu arbeiten, die wissen was sie tun. Baumann ist da m.e. super. Auch, wenn ich in vielem drumherum anderer Meinung bin. Hunde und Mensch Training mit so Hunden kann kaum einer, die öffentlich buchbar sind, besser.

    Unbedingt drauf achten, dass Trainings Person Ahnung von Gebrauchshunden hat! Sonst geht's noch svhiefer.

    Was du beschreibst und auch das kreiseln ist ja nicht völlig unbekannt. (Trotzdem richtig richtig doof). Klingt nach schäfi, bei dem evtl. Grundsätzlich Wesen nicht stabil genug zum trieb zusammen passt und der auf jeden Fall gehörig drüber ist.

    In der Hundeschule solltet ihr die "Zirkustricks" eigentlich nutzen, um eure gemeinsame Kommunikation zu stärken, Hund und ihr ins lernen, trainieren und verhalten formen kommen. Gehorsam aufbauen und durcharbeiten. Mit dem gleichen Rüstzeug solltet ihr in die Lage kommen, an seinem Verhalten zu trainieren. Und an euren Fähigkeiten den Hund zu führen und auch zu managen.

    Das müsst ihr halt auch tun. Vl einfach mal ohne Hund hingehen und beobachten. Und bitte mal nachfragen.

    Solltet ihr gar nicht klar kommen mit den Trainern, würde ich dringend zum Wechsel raten.

    Wenn der bisher halt sicher geführt und verwahrt würde, gab's bisher natürlich keine Vorfälle. Es ist auf jeden Fall ein trauriges Beispiel, wie sehr hh ihre/Gebrauchshunde immer wieder unterschätzen. Körperlich und psychisch. Ich weiß noch,bwie wir als Kinder von Jagdhunden, hofhunden und Schutzhunden ferngehalten wurden. Und wie sicher und abgesichert die untergebracht und in der Öffentlichkeit geführt wurden. Bällchen spielen. Mit einem relativ neuen ausgewachsenem, (halb-) ausgebildetem rotti. Im so lala eingezäunten Garten. Irre.

    Die "Oma" ist 52, also wirklich keine wackeloma. Sie hat 2 sehr kleine Kinder verteidigt (Hund mit Schuh abwehren). Wer würde das nicht tun? Solange ich im Besitz meiner Kräfte bin? Die Frau ist so schwer verletzt, dass sie immer noch nicht vernehmungsfähig ist.

    Ein echter Rottweiler, aus Arbeits/Militärzucht, dann noch ggf aussortiert, weil eben nicht tauglich. Da sehe ich die Schuld ausschließlich bei dem Besitzer. Arme Frau, arme Kinder, hoffentlich werden sie wieder ganz gesund und können das Geschehen verarbeiten.bdem Hund würde ich definitiv einschläfern, wenn's meiner wäre. Eine alternative in Knasthaltung würde ich dem Hund nämlich auch nicht wünschen.

    Ich bin ja eher für die erwachsenen Hunde. Wenn sie aus halbwegs gutem Hintergrund kommen, kann man direkt loslegen. Und muss nicht erst 3 Jahre die Grundlagen legen. 7 Jahre ist halt ein halbes Hundeleben. Und schon in den besten Jahren. Also vl nicht mehr ganz so maximale Leistung. Manchmal ist das ja gerade gut. Erst mal aussi "light"(weil schon sehr erwachsen ). Manchmal aber auch gerade ungünstig.

    Wenn Hunde e in grossem Stil mal eben so per grossvermehr angeschafft, de-barking und de-clawing ops ertragen sollen, ebenso leichtfertig wieder im th entsorgt werden. dann ist das m.e. moralisch falsch. Weil Tiere eben keine Sachen sind. Sondern fühlende Wesen, die auch nur ein Leben haben, vdass sie bestmöglich leben sollten. Daher kann ich einen kanadischen Standpunkt da schon verstehen. Hier gibt's aber im TS überwiegend Hunde mit Special Effekt. Sonst landen die da nämlich nicht. Oder halt Auslandsimport. Da ist eine gute Zucht m.e. genau die richtige Adresse.

    Vor allem, wenn's halt mit sowohl für den einfachen und anpassbaren allerseits Begleithund als auch mit dem Spezialisten klappen soll.