Beiträge von lurchers2

    Ich würde raten, das nur anzugehen mit der Möglichkeit, den Hund einfach in Ruhe in Haus und Garten zu halten, wenn's erst Mal nicht klappt mit S-Bahn und büro und den ganzen Anforderungen.

    Kann gut sein, die Hündin kriegt die Kurve. Insbesondere mit sicherem (!) Ersthund und bisschen Fingerspitzen Gefühl beim Menschen. Aber bis dahin kann zu viel zu schnell halt wirklich das aus bedeute.

    Mal als Denkanstoß von jemandem, die mit Lebewesen in schweren Situation viel zu tun hat: Es gibt ständig und überall Hunde, die toll sind und ganz arm dran. Hier kennst du völlig zufällig das Foto. Aber es ändert erst Mal gar nix. Nicht für dich, nicht für den Hund. Die lebt da und das ist erst Mal für sie normal. Gestern, heute und morgen Auch wenn's objektiv eine schlechte Lebens- Situation ist.

    Die Böllerkoppe, die ich aus den 90 ern kenne, waren alle echt ganz mies mit anderen Hunden. Einiges aber ganz toll mit den menschlichen Familien Mitgliedern. Was davon heute übrig geblieben ist, oder aus vernünftiger Begleithunde Zucht aus England kommt, weiss ich nicht. Ich mach nen Bogen um "solche" Hunde. Aus Sorge,vdass einfach nur die Wesensfestigkeit abhanden gekommen ist. Obwohl ich "echte" bull and Terrier toll finde. Gerade wegen ihrer Art von Null auf Hundert zu gehen bei Erregung. Sonst aber sehr lange sehr geduldig und liebevoll mit ihren Menschen zu sein. (Das gilt eher für die rat Terrier. Also Fellterrier-artige x Bull)

    Ihr liebt Hunde. Was genau denn? ich frag, weil das, was ein Hund braucht euch so egal scheint, dass ihr das nicht einmal vorab recherchiert habt?

    Für euch ist der Hund ein Hobby, neben Beruf und Freunden und Familie und und und für den Hund ist das sein ganzes Leben. Runde um den Block an der Leine ist dafür bitter wenig.

    Der ist doch noch nicht Mal erwachsen. Und ihr erwartet nen fertigen Hund. Ich rege an, mit Hund mit Anleitung eine gute Basis zu legen. Und Geduld. Und in ca 1.5 weiteren Jahren hast du dann einen Hund, der all das (er-und tragen) kann, was ihr jetzt schon von ihm verlangt.

    Ich rate ebenfalls zur Abgabe der Katzen. Denn die müssen gerade wegen eurem Egoismus auf sehr viel verzichten, was eigentlich ein gutes aufwachsen ausmacht. Das Risiko tragen die Katzen auch und zahlen mit ihrem Leben, wenn irgendwann irgendwo was mit dem Management nicht klappt. Und das wird passieren. Lebenslang.

    Been there. Seen that. Mehr als 1x

    Danke für das Update.

    Die 'anfälle' und die Unregelmäßigkeit lassen mich doch an was körperliches denken. Hast du neben der leish mal den Hormonstatus überprüfen lassen? Schilddrüse? Sowas halt. Das würde definitiv zu der plötzlichen Geräuschempfindlichkeit und den unwillkürlichen Schredderattacken passen.

    Er "will" einfach nicht in der Box sein. Oder fühlt sich unsicher und Nähe hilft ihm am schnellsten. Der strebt jetzt nicht die Weltherrschaft an. Genauso wie ein 3 jähriges Kind, was heult, wenn es hinfällt. Man kann darauf reagieren. Muss man aber nicht. In beiden Fällen wird der Hund in den nächsten Wochen und Monaten heranwachsen und aus dieser Phase auch raus wachsen und weniger Nähe brauchen und weniger enge Betreuung und mehr Fähigkeiten zur Selbstregulation entwickeln.

    Der hat bravourös gelernt. Und zwar, dass er mit Jammern ins Bett kommt. Zusätzlich hat er bereits gelernt, dass er unbedingt ggf. Dran bleiben muss mit jammern, weil's manchmal länger dauert.

    Entweder du ignorierst das ab jetzt, bis er zuverlässig aufhört. D.h. nie! Wieder rausholen beim jammern. Sondern immer auf ne kurze Pause warten. Oder du hörst auf, ihn in die Box zu sperren.

    PS: er wird auch ohne Box jederzeit später wieder lernen, dass er nicht ins Bett darf. Vielleicht will er das sogar bald nicht mehr so dringend. Noch ist er ja ein Welpe. Und die wollen und brauchen noch viel öfter Nähe.