Beiträge von lurchers2

    Der Klassiker:
    wenn Hunde Fleisch essen, werden sie aggressiv.


    als erstes fällt einem natürlich dazu ein, dass ehemals Fleisch ein solcher Luxus war, dass man ganz sicher nix davon für einen Hund übrig hatte.
    Bzw wenn man denn seine Hunde damit füttern konnten, war man Metzger (und hatte "Metzgerhunde/Wachunde) oder sehr reich. Und die Hunde hatten in den meinsten Fälle für ihr gutes Essen auf den Besitz aufzupassen. Ausserdem waren sie ja so auch viel besser genährt als die übrigen Hunde und evtl. mehr Kalorien frei zum streiten (mit anderen Hunden)


    Es gibt allerdings auch Zeugnisse, in denen dem niederen Volk verboten wird, seine Hunde zur Jagd zu nutzen (die durften daher auch nicht aussehen, wie die offiziellen Jagdhundeschläge) und es war auch verboten, diese Nicht- Jagdhunde mit Fleisch zu füttern.


    Alternativ gab es auch Anweisungen (England 17. JHd meine ich) Jagdhunde nicht mit Fleisch zu füttern. Weil sie sonst nicht jagen. Warum wohl? wie kommt man darauf? Sind die sonst zu satt? Ich rätsele

    och nöö. Wünsche gute Besserung.


    Übrigens kann Hund auch mit Schmerzmitteln gut leben. Hier hat vielfach auch geholfen , die Schmerzmittel zwischendurch kurzfristig hochzufahren für ein/ zwei Wochen und dann wieder runter. Wenn der Schmerz einmal so richtig ausgeschaltet ist, kann Hund oft mit einer viel viel geringeren Dosis gut wieder eingestellt werden.
    Und dann wenns wieder mal ziept, oder das Wetter zuschlägt, kann man akut oder prophylaktisch wieder mal hoch gehen.




    PS: versuchs mal mit Novalgin, ist viel viel billiger und heb dir das das Previcox für später/ für akut

    Absolut alle Irish die ich kannte, inklusive meine eigenen vor 30 Jahren, hab ich als (O-Ton befreundeter Hundemann) "Klickbox unter den Hunden", anspruchslos (im Sinne von sehr fehlertolerant) und mit den genannten Eigenschaften kennen gelernt.
    "Red Devil" hab ich nicht kennen gelernt. Ich mein klar, können die auch kernig, aber doch sehr in massen. Sind halt auch schon lange eher hochzucht-hunde in vdh Hand und nicht mehr bei der IRA.
    Jagdhundeerbe ist ja auch eigentlich gar nicht dabei, ausser bisschen Kaninchen wildern gehen. Aber das waren dann auch eher die lurcher, also Irish x sozusagen.
    Deshalb nehmen die heute ja auch vermehr den Lakeland als Lurcher Ausgangsbasis. weil der Irish eben zu "soft" ist.

    Ich empfehle auf alle drei mal den Irish Terrier. Gemäßigter Terrier, gemäßigte Größe, mittlerer Aktionsmodus aber bei entsprechender Förderung durchaus sportfähig und -willig. Im Gegensatz zu fast allen andern Terriern ganz ganz leise ( das war ja mal Zuchtziel) und so gar nicht auf der nervig-überdrehten Wesensseite, mit sehr übersichtlichem kontrollierbarem Jagdtrieb (im Gegensatz zu vielen anderen Terrierschlägen). Und ausser Trimmen und ab und zu mal Bürsten muss man mit dem Fell auch nix machen.

    Grundsätzlich muss man m.e. schon schauen ab einem gewissen Alter, ob man das Tier wohl noch aller Wahrscheinlichkeit lang genug und angemessen genug betreuen kann.
    Dass viel sog. "seriöse" Tierschutzorgas und Tierheime quasi ab Renteneintritt nicht mehr vermitteln finde ich allerdings eine skandalöse Altersdiskriminierung (das würde gegenüber chronisch kranken oder anderweitig behinderte Personen niemals durch gehen).
    Und es öffnet den Markt für alle anderen "anbieter". Ich hoffe sehr, dass ich auch im alter noch Hunde halten kann und werde alles dafür tun im Vorfeld ein entsprechendes Netz aufzubauen. Und ich hoffe ich erkenn was und wann es nicht mehr geht.

    Tip zum Management:
    Vielleicht versuchst du dem Hund schnell noch einen "safe haven" beizubringen.


    Seinen Platz, an dem er zu bleiben hat, an dem er aber auch ruhig und sicher ist. du trainierts mit ihm, dass er z. ins Körbchen geht und dort bleibt und dort entspannt. Auch wenn es klingelt, auch wenn du oder der Freund aufstehen oder sonst wie was passiert. Und wo das Leben im Gegenzug nett und gelassen ist (konditionierte Entspannung etc.).


    Da kannst du ihn dann zukünftig hinräumen, auch wenn er (noch) älter wird und die Sinnesleistungen nachlassen.


    Ps: die mir bekannten Senioren haben sich oft ab einem bestimmten alter/ Verschleissgrad /Starrsinnigkeitsgrad ähnlich verhalten.

    Ich würde für den Hund an eine gute und sichere Unterbringung im Garten denken (aLso als zeitweise Unterbringung). Das ist ein Neufi, die wurden mal dafür gemacht.


    Weil du evtl. die nächsten 10 Jahre Hund und Kind- oder die Freunde des Kinder- trennen musst. Zeitweise. Um schmerzempfindlichen Hund (auch in Zukunft sicher immer wieder mal und mit zunehmendem Alter ganz sicher) und Kinder sicher trennen zu können. Zum Schutze und frieden von allen Beteiligten.
    Damit würde ich bald anfangen, damit das für den Hund ein Teil seines normalen Lebens werden kann.
    Das würde sicherlich auch dem Hund Druck rausnehmen, denn dann kann er auch mit schmerzen die Vögel hören und die Luft atmen, sich umlagern und mal drei Schritte machen und muss nicht auf 8 m² rumliegen.


    Ein Hund der Schmerzpatient ist und bleibt sollte nieniennieneverever ohne einen Halter direkt daneben mit einem (auch eigenen) Kind umgehen können. NEVER!