Beiträge von lurchers2

    Meine Meßlatte war immer, wenn der Hund an der 2 Meter Leine noch nicht funktioniert, tut er das an der 2ß Meter Leine erst recht nicht.
    Erst mal also so üben, dass der Hund für Ansprache noch offen ist. Und an der kurzen Leine ist das m.E. leichter.
    Der Hund sollte vl auch (nochmal, Pubertät und so) lernen, dass er sich auch draussen an dir zu orientieren hat. Also öfter mal Verhalten abfragen, vorgeben, Anfragen einfordern. wie z.B. darf ich da jetzt hin? Darf ich hier rechts oder links gehen etc.

    @meijin
    ich denke du wirst dir schon das passende raussuchen. Unsere Posta passen natürlich in erster Linie auf unser jeweiliges Bild, aber bestimmt ist auch für euch was dabei, was Du bei euch nutzen kannst.


    Ich sprech mal wieder für mich: die Sache mit der Einschätzung, ob ein Hund nun beschwichtigt, weil ich wieder gut sein soll, oder ob Hund sich tatsächlich eingekriegt hat und "ruhig und gelassen" (ich nenn das jetzt mal so wie Cesar Milan trotz aller kritiken, die ich durchaus teile) war mir ein aha Erlebnis und ich wusste plötzlich, warum ich vorher Jahre statt Stunden gebraucht habe.
    Die Sache mit dem positiv bestärken, statt belohnen war auch son ding. Klar belohne ich immer noch (auch mal), aber ich kann inzwischen halt auch positiv bestärken (ganz und gar unemotional und anderes Timing). Das kannst du sicherlich auch wie alle, immmer weiter verbessern. Und dazu hab ichz.b. hier einiges in deinem thread gelesen.


    Grundsätzlich lese ich in vielen Post, auch in deinen, raus, das der Hund einfach noch nicht genau genug weiss, wie sein leben nun läuft und wer ihr was sagen kann und wo sie selber was sagen muss. So ist das mit Altlasten, aber auch mit vielen Hundeindividuen. Das ist ein Strukturproblem, nicht nur symptomatisch, aber das weisst du ja schon. Und dazu kannst du hier sicher immer wieder gute Erfahrungsberichte und Ansätze finden. (du darfst vielleicht nicht immer alles persönlich heranlassen :barbar: ).
    Ich hoffe sehr, dass du immer wieder neue Anregungen findest, ich finde die durchaus in vielen Threads hier. Und gibt gerne zurück, ob was funktioniert, das finde ich immer am allerspannendsten.


    OT:
    positiv verstärken heisst nicht "nett sein", weil nett verhalten, sondern was-begehrtes-dazugeben, damit Hund das nochmal macht. Im besten Fall merkt der Hund gar niemals warum und was genau er jetzt "richtig" macht, sondern macht es einfach.

    ...zur positiven Verstärkung gehört halt auch die Verunmöglichung von unerwünschtem Verhalten. von löschen ganz zu schweigen...Und wenns nicht funktioniert und die Katze einfach weiter auf den Herd pinkelt, wird sie halt euthanasiert...Das wird nur meist unterschlagen...


    wie mach ich das mit dem OT Spoiler?

    Als Mitglied im Landesjagdverband sollte er das aber schon auch gewusst haben.
    Ich mein er hat ja nun wirklich einen bösen Schaden, aber...ich hät da ein allerletztes Schaf einer bedrohten Rasse NICHT stehen lassen...Es sei denn ich will demnächst auf Wolfsjagd gehen statt Schafe zu züchten.

    Hier waren doch schon gute und vor allem viele Ansätze dabei.
    Und ich lese, dass Ihr ja auch schon einiges unternehmet. Mich beschleicht nur das Gefühl ,dass da evtl. ein paar Verständnis unterschiede bestehen.
    Z.b sicherst du deinen Hund sehr wohl (Managment) am Baum mit Leine, wenns zu bunt wird.
    Du reagierst auch darauf, wenn der Hund aussieht als würde sie sich eingekriegt haben (dann holst du sie/ sie bekommt was zu kauen), also Training am Problem.


    Vielleicht fehlt aber noch ein bisschen die Gelassenheit und auch die Übung den Hund da punktgenau zu lesen.


    Hab kein schlechte Gewissen, wenn du Hundi sicherst, machs einfach. Hund gewöhnt sich da dran auch ganz einfach und dann fällt das auch dem Hund leichter.. Schön im Schatten, festmachen fertig. Das gilt dann natürlich für ALLE Hunde im Garten.
    Und wenn du sie unbedingt frei und dabei haben will, dann üb das mit ihr auch. Dazu gehört aber bei einem Hund mit starkem Willen/Ressourcengedanken unbedingt, dass der GANZ GENAU WEISS, Du sagst was passiert, nämlich nix. Und zwar ALLEN HUNDEN IM GARTEN (es ist ja DEIN Garten, darauf muss sie sich verlasssen dürfen).


    Bei mir dürfte der Hund im gemeinsamen Garten genau eines: eigenständig atmen. Und dann behalte ich den bei mir. an der kurzen Leine. In der Hand. Kein ratschen mit freunden, kein abstellen, kein an was anderes Denken. Ich übe dann mit dem, dass der so viel zu tun hat mit atmen, bis es sicher klappt. Also an der Leine. Und dann kann ich den an der Leine haben und wieder quatschen im Garten.


    Und ohne Leine das gleiche. Das wird ständig überwacht. Und sobald da einer irgendwie guckt, sag ich mal kurz, wie weitergeht, nämlich friedlich (meist reicht ein Blick, ist ja alles noch ruhig). Und nach 5 Minuten ist auch wieder schluss und die kommen wieder an die Leine (alle).
    Vielleicht hast du Glück und Hund verlässt die REssourcenorientierung zu guten Teilen, wenn sie sicher weiss, dass alles wirklich dir gehört. vielleicht auch nicht und sie lässt es, solange sie weiss, dass du genau immer geistig bei ihr bist in so Situationen. Oder ihr gewöhnt euch an ein gutes und gangbares "Managment, um solche Situationen dauerhaft zu vermeiden.


    Ich wünsch euch allen dabei viel Erfolgt und denke das ihr das auch gut schaffen könnt (sonst wär schon vielmehr passier) . Und vielleicht magst du ja weiter berichten. viele haben solche oder ähnliche Probleme und so machst du vl noch anderen Mut.

    Also, n Herder? N Airdale?
    Äh, der TE sucht einen netten FAmilienhund mit zwei kleinen Kindern, ohne weitere Hundeerfahrung. Ausser Jogen hab ich keinerlei Hobbies erlesen, die rund um den Hund gestrickt werden.
    Daher würde große, reaktive Rassen mit robusten Umgangsformen, die von Kinder unter 14 nicht geführt werden sollten, auschließen.


    Daher würde ich persönlich nen Schäferhund, als auch alle anderen stark führungsabhängigen oder/ und Arbeitsrassen mal ausschließen.


    Ausserdem hat sich der TE bisher ja auch nicht mehr gemeldet

    OMG wie unwiderstehlich


    Erst mal Glückwunsch zum Zuwachs. Die Lage klingt doch schon alles ganz gut.
    Gegen yeast (Hefepilz) hilft ein Antibiotikum m.e. nicht, ist ja auch keine Bakterie. Was bei uns geholfen hat ist tee tree oil, terzolin shampoo.


    Alleine meint schon ganz alleine. Das ist bei so einem kleinen Fratz wirklich noch sehr haarig. Aber ganz allein ist der Zwerg ja nicht, ich würde aber auf jeden Fall sehr genau drauf achten, wie der Ersthund mit dem Zwerg umgeht. Evtl. kann der noch nicht einschätzen wie "zerbrechlich" Welplein ist. Daher würde ich die zwei noch nicht bedenkenlos gemeinsam alleine lassen, ggf. erst mal mit nem Kindergitter trennen (oder Welpe in eine Hundebox/Gitterbox)).


    alles gute weiterhin


    ach so, die Sache mit der Stubenreinheit könnt ihr getrost noch ein paar Wochen in den Hintergrund schieben, dazu muss Hundi erst mal die körperlichen Fähigkeiten erlangen so weite Strecken zu gehen und zu merken wann man muss.

    Mich würde doch wirklich interessieren, warum du einer Frau dein Geld zuschiebst für den nächsten Flatscreen-Fernseher,


    - die ihre (Zucht-) Hunde schon nicht in guter körperlicher Kondition hält,
    - die in Ihre Nachwuchshunde nichts investiert was ihnen auf dem Weg zu einem guten BEgleithundeleben hilft, im Gegenteil (!)
    - die ihre Hunde nur an ausgewiesene Nichtkenner gibt (Kenner will sie ja laut Website nicht dabei haben) .


    statt an eine Person, die wirklich liebevoll im Sinne der Tiere Hunde hält, ausbildet und erzieht und züchtet (oder meinetwegen vermehrt, ich beschränkt das nicht auf VDH)


    Bei einem guten Züchter und Halter würde ein 1 Jahr alter Hund nicht nur stubenrein sein, Leine, Umweltreize, Tierarzt und körperlich e Untersuchungen und Grundkommandos kennen, sondern sollte Grundausgebildet und vorbereitet sein. Iin deinem Fall z.B. auch Menschen mit Handicap kennen (Rollatoren etc.) , sich in öffentlichen Räumen gut bewegen können, sich mit fremden Hunden und in fremden Hundegruppen arrangieren können etc..


    Wenn die Frau das noch macht, Prima, gute Wahl.
    Wenn sie dazu leider keine Zeit hat, frag ich mich, ob die Prioritäten in der Hundehaltung da wohl richtig gesetzt werden.


    PS. Als Konsument hat man doch nicht nur Legehennen und Kinderarbeitern gegenüber verantwortung