Beiträge von lurchers2

    vorschlag zum ausprobieren als erste kleine Gassi-hilfe:
    dich mit Wurststückchen bewaffnen, Leine an den Hund und in ruhiger Umgebung (einsmer Parkplatz/alleine, keine Ablenkung/ andere Hunde)
    losgehen , sobald sich Hundi (zufällig) an lockerer Leine neben dir befindet ein FEIIIN und Wurststück rein.


    immer wieder wiederholen
    ziel: Hundi soll selber drauf kommen, wann das Wurststück kommt, nämlich wenn es an lockerer Leine neben dir ist. Das dann in einfacher Vorwärts-Bewegung weitermachen.
    Dauer: das sollte mit wenigen Einheiten erste kleine Erfolge zeigen beim Hund.


    Und:
    flotten Schrittes mit Hund an kurzer Leine einen Hindernissparkour gehen. Linksrum, rechtsrum, dem Hund vor die NAse laufen beim Abbiegen, Um Bäume rum, Kehrtwenden etc. Sobald Hund (vermutlich völlig verdattert) fein an lockerer Leine (oder erst mal überhaupt in der richtigen Richtung ohne Widerstand) mitläuft, im Laufen FEIIIN und Wurststück rein.


    nicht oft Wiederholen
    Ziel: Hund soll merken, dass der leichteste WEg ist, auf dich zu achten und bei dir in deine Richtung zu laufen.


    Übern, bis durch Gewöhnungseffekt Hundi einfach so an lockerer Leine mitgeht


    Zum Training bei gute*m TRainer*in gehen


    (: Das wird. Ganz sicher. Den aller wichtigste Schritt hast du schon getan: Du willst was ändern.

    Zu guter Hundehaltern gehört m.e auch eine Erziehung und Ausbildung des Hundes, welche es Hund und HH ermöglicht mit geringstmöglichem risikopotential und maximaler Freiheit in der menschengeprägten und naturgeprägten Umwelt unterwegs zu sein.


    Dazu muss zwingend die Grundlagen des Lernens (beim Hund und allgemein) und der Kommunikation mit dem Hund.


    Und die Grundlagen das Gelernte nictn nur als Trick durchführen zu können, sondern abzusichern.

    Ich sehe das im Einklang mit den Tierschutzgrundlagen so, dass eine artgerechte Entfaltung des Hunde möglich sein muss.
    Ebenso keine unvermeidbaren Schmerzen oder Angst zugefügt werden.
    Das unterscheidet sich in Umfang und Intensität sicher von Hundeschlag und Individuum, aber grundsätzlich bleibt es doch gleich.


    Grundsätzlich gehört dazu neben Futter Wasser und Schutz vor Hitze und Kälte, die Möglichkeit sich frei zu bewegen, mit Artgenossen (auch mal aber nicht nur positiv) zu interagieren, kurz. die arttypischen Verhaltensweisen in angemessener Art und weise auszuüben.


    Dazu gehört dann auch typgemäße Auslastung. also Hütehunde dürfen hüten und Zughunde ziehen, Jagdhunde jagen und so weiter. Ersatzbeschäftigungen gibt es nicht. Bzw sind sie kein Ersatzbeschäftigungen, wenn sie die darunter liegenden Bedürfnisse des Hundes bedienen.

    die gute Nachricht ist. alte Hunde lernen wohl neue Tricks.


    Hier solltest aber erst mal du die neuen Tricks lernen, wie du deinem Hund denn die neuen REgeln erklären kannst.
    Daher auch von hier: such dir eine/n guten Trainer. Wenn du sagst in welcher Region du lebst, kriegst du hier auch bestimmt Empfehlungen.

    Zu dem Baby: tragische Ereignisse und Unfälle passieren. Auch Unaufmerksamkeiten. Überall und immer. Wie viel Menschen sterben beim Selfi-knipsen. Wie viele Kleinkinder ertrinken im Pool oder auch nur in dem Tränkeeimer(alles schon erlebt). Kann in diesem Fall wirklich alles sein. (Immer plus das Quentchen Unaufmerksamkeit, unbeabsichtigte Fahrlässigkeit etc.)


    Ich bin immer noch gelinge gesagt baff, dass die betreffenden Hunde noch leben, sobald Ämter beteiligt sind. Egal wie und warum.


    Und so viele andere getötet oder einkassiert (zu recht, und auch zu unrecht) werden für viel viel weniger problematische Umstände. Da reicht schon ein Umzug in die Stadt oder fehlende 500 euro für ne OP oder verhaltensbedingte/altersbedingte Lästigkeit oder Unvermittelbarkeit.


    Am Ende ist das ja keine "Schuldfrage", sondern einfach auch eine Frage des persönlichen und rechtlichen Umgangs, der Folgenabschätzung und der vorhandenen jeweiligen Möglichkeiten.


    Im Falle Hannover allerdings wohl hauptsächlich dem situativen "Bauchempfinden" eines in allen genannten Angelegenheiten unbeleckten Teams aus TH, Vet.amt, Stadtverwaltung und Stadtspitze.

    Wenn der Hund selbstständig auch wenn HH grad nicht da ist,in der Wohnung sich mal ein Spiel anmachen könnte, wäre das doch eine gute Sache?
    Nur weil ich in absehbarer Zeit wiederkomme, heisst das doch nicht, das der Hund tatenlos sein möchte?
    Oder mal ohne mich irgend was machen möchte? Oder es begrüßen würde, wenn klar ist, zwischendurch klingelt der Wecker und bei Lust und Laune kann man den Geist anstrengen und sich ein Leckerli erarbeiten?

    AAHhh Pfefferspray, da würde ich mich aber sicher fühlen. Überdies entsteht für alle Vierbeiner damit bewusst die Gefahr unnötige Schmerzen zu zufügen.


    ein Donnerwetter? " Nur" für die Medien? In so einer Situation sollte es selbstverständlich sein, wie und von wem da gegenüber den Medien reagietr wird. Schon aus rechtlicher Sicht wichtig.
    Und die Verantwortlichen Entscheider sollten auch allen bekannt sein. vor allem den Entscheidern.


    Und wer das nicht kann, sollte dafür kein Geld kriegen. Erst recht keine Steuergelder.