Beiträge von lurchers2

    Mein 12 Jahre alter Alaskan /malemute Mix ist quasi aus dem Stand über einen Minimum 1,80 m hohen Zaun geschwebt. (Seufz, war dann ein Hundeauslauf weniger). Ich bin ziemlich sicher bei eine. Gut trainierten rotti gibt es quasi keinen Gartenzaun der ausbruchsicher ist. Das müsste dann schon eine richtige Gehegeeinfassung sein. Dass es das bei diesem Hund nicht war, halte ich für fahrlässig. Den Freispruch verstehe ich nicht. Da gibt's auch keine "Mitschuld".

    Ihr wollt doch einen Welpen vom Züchter. Da sehe ich nur Nr 1. Alle anderen sind Vermehrer . Dafür würde ich -insbesondere bei den steilen Preisvorstellungen- definitiv mein sauer verdientes Geld nicht aus dem Fenster werfen. Sondern einfach wieder n Tierschutzhund nehmen

    Also sollte ich mal einen ausgelassen haben,war ich vl im Urlaub :rolling_on_the_floor_laughing: ich geb mir eigentlich immer Mühe geduldig immer auf neue zu dem gesicherten Jagdverhalten, Bewegungsreiz- Baby , ewiger Leinenknast und genetische Berufung zu referieren.

    Grenz den Welpen unbedingt aktiv ein. Nicht nur an der Leine fest halten oder ziehen. Der chi ist tabu. Genauso wie du das mit giftigen fressen, Würstchen von Tisch oder nem Baby machen würdest. Also absolut tabu. Navh und nach kannst du ihm beibringen was geht und was nicht. Immer nur so, wie Erziehung und Selbstbeherrschung das dem Hund in der Entwicklung erlauben. Dauert ca 2 Jahre.

    Ach: NIE unbeaufsichtigt zusammen lassen.

    Die meisten Hundetypen mit grossem Potential zum gefährlichem verhalten haben halt auch andere Potentiale, die sie für die 0815 egopolieree Deppen sehr unattraktiv machen. Hoher Bewegungsdrang, schnell gelangweilt und damit schnell Wohnung/Auto/stadtuntauglich/bellfreudigt/unkooperativ und nachtragend bei falschem/unsachgemäßen Handling/eher bisschen auf der hibbeligen Seite.

    Sh, Husky, dobi, mali, x er. Selbst echte Pitbull Terrier wurden und werden kaum außerhalb der Bubbles gehalten. Auch ausweichtyprn wie Kangal etc sind ja nie wirklich "erfolgreich". Immer nur die "Kampfhund mixe"

    Die molossoiden mixe sind halt da schon leichter weil weniger peppig, weniger anspruchsvoll in der Erziehung (vermeintlich) und oft körperlich schneller eingeschränkt. Und so in den Fokus und auf dieser Liste gekommen. und vermutlich wirkt es leider auch in gewisser Weise abschreckend auf diese Halter. Und es ermöglicht eine Aktive Entnahme und Regulierung bevor wirklich was passiert.

    Ich fand die Listen immer Mist. Allerdings bin ich unschlüssig gerade mit den "neuen" ambull, CC (sind ja oft auch eher ambull mixe).

    Ich find halt für Gebrauchshunde sollten wirklich die HH eine Prüfung ablegen statt die Hunde. Und zb sowas wie Gebrauchs Prüfungen mit den Teams. Je nach dem also zb zughunde/Hüte/schh/jagd (Grundlagen). Denn Gebrauchshundler machen das eh und alle anderen sollten einfach gebrauchs-Hund nicht ohne ihren Gebrauch halten.

    Richtig gemacht funktioniert das genau wie alle anderen Operanten Konditionierungen. Erwünschtes Verhalten lohnt sich (=erst nach dem Gefühl des zur Ruhe kommens geht's los) und wird so gefestigt. Bis die neue Balance und Beherrschung das neue normal ist. Und außerdem wird die aktive Übungszeit als Belohnung gefestigt (und nicht der Keks, in diesem Fall wo es eben um verhalten und nicht um Tricks (also Übungen) geht.

    Und genau darum ist es so wichtig, wirklich erst anfangen, nachdem der Hund zur Ruhe gekommen ist. Ich würde das ein paar Mal ganz gezielt so konditionieren. Also: zur Ruhe kommen lassen und dann aus der Ruhe sogleich ne Runde aktives üben kurz und mit maximalen Erfolg für den Hund (sichere Übung, mega Lob/Hauptgewinn).

    Übrigens: der hat erst gearbeitet und gelernt (collikind war irgendwann ruhig) und dann gespielt (rein zum arbeiten). Der Hund hat also als ganz waschechter Arbeitshund genau richtig erkannt, er "muss" die Klappe halten und sich beherrschen lernen und "darf" erst dann aktiv werden.

    Deshalb kein keksen. Denn dieses sich beherrschen soll selbstbelohnend sein durch die dann erfolgende Erlaubnis zum arbeiten.