Beiträge von lurchers2

    sorry, ich nochmal du solltest sie nicht "in die Box sperren" bis es ihr unangenehm wird, du solltest ihr derzeit lieber beibringen, dass sie in der Box entspannt bleibt. Und das dauert auch seine Zeit (beibringen, festigen, vertrauen in die Boxsituation bringen)
    wir d sie da unentspannt, wird das nämlich so wie es jetzt wird: Du verleidest ihr die Box und hast dann kein Mittel mehr sie entspannt mal zu sichern.
    Se ist ein Junghund, kein Kind, ihr seid nicht Mama und Papa und sie kann nicht beleidigt ins Körbchen gehen oder verstehen, warum ihr sie nicht dabei habe wollt. In der Hundewelt wird auch mal jemand so ausgeschlossen, das ist dann aber höchsstrafe und Mobbing für den Prügelknaben oder für besonders ungebührliches Verhalten. Daher wird der so ausgeschlossene Hund sich extrem drum bemühen, wieder in die Gruppe aufgenommen zu werden. KLappt das nicht, ist das eine wirklich existentiell üble Situation für den Hund.
    Hunde haben nämlich keine Privatsphäre, deshalb können die das nicht verstehen. Höchstens einen individuellen und Statusabhängigen Ruheabstand. Soie können das einfach lernen, alleine im Flur zu bleiben. Dann würde ich ihr das auch so aufbauen und ihr leichte machen, indem die Tür zu bleibt und sie mich eben NICHT sehen kann.
    Was für -erwachsene- Menschen "sanft" ist, muss das nicht für kleine Hunde sein. Im Gegenteil.

    Zu den Aktivitätsanforderungen wirst du bei drei Leuten 4 Meinungen hören. Es gibt für viele auch gute Gründe. Je nach Hund...
    Ich finde euer Programm klingt nicht zu viel. Evtl. ist das aber ein bisschen zu "kopflastig". Ich finde das toll, das ihr euch eine Trainerin gönnt zu anfang. Erst mal klingt das auch ganz gut. bis du ein eigenes Gefühl entwickelst, würde ich empfehlen auch dabei zu bleiben. Es muss natürlich nicht militärisch genau gefolgt werden, nimm den PLan als Rahmen und setzt euch damit nicht unter Druck.


    Zu dem aussperren. Ja doch, ihr sperrt sie aus, und dabei soll sie ´sich dabei, auch noch selber kontrollieren. Sie kann euch sehen, darf aber nicht kommen. Und zwar den ganzen Abend lang. Das ist eine "Bleib" Übung für Meisterschülerhunde! Ich fang mit "SITZUNDBLEIB" unter Sichtkontakt mit 10 Sekunden an. Und bei 6 Monaten ging das auch mal 5 Minuten am Stück, das war aber wirklich Hochleistung! . Im Trainingssetting (Hund weiss, jetzt ist grad keine Freizeit sondern wir trainieren gemeinsam))! Auf dem Hundeplatz. Und : Kommando geben und Kommando auflösen nicht vergessen. Macht ihr das? Sagst du ihr auch , wann sie sich wieder frei bewegen darf?


    Versuche doch mal deinen Mann in den Flur zu setzen, so dass er dich sehen kann und dann gemütlich einen Abend gemeinsam zu verbringen...
    Das sie nicht auf die Teppiche pinkeln soll ist klar, nimm sie daher auf den Arm(da pinkelt sie sicher nicht) Oder auf ihren Platz, überwache sie eng. Ja das ist anstrengend, aber muss sein.
    Das Pinkelverhalten ist eindeutig gestört, daher musst du besonders aufmerksam sein. Und besonders belohnen, wenn es "klappt", Und einfach darauf warten, dass das alte verhalten vergessen wird und das neue eintrainiert bis es zuverlässig klappt. das ist KEIN Protestpinkeln, das kann sie intellektuell gar nicht (Hund generell nicht und Baby erst recht nicht)). Eure Trainerin kann euch bestimmt dabei unterstützen und der SChwarm hier auch
    das wird. Bestimmt.

    PS.. meine zartbesaitete und absolut unsichere Hündin ist der Schrecken der Strasse (wenn ihr Kerl und ich nicht aufpassen) die stellt und verbellt da gerne was die Stimmritze hergibt.
    aufgeplüscht natürlich. Aber absolut nix dahinter. Das sieht jeder Hund und jeder Mensch, der entsprechend guckn kann. alle aNderen sind schwer beeindruckt.
    Der Kerl hat noch nie irgendwenn angebellt und sich aufgeplüscht. Jeder Hund und jeder der gucken kann, weiss aber sofort, das der sagt wos für ihn lang geht. Da reicht halt ein Blich für in der Hundewelt.
    Hunde die bellen ....
    In unser Haus lasse ich natürlich nicht einfach so Hunde mitbringen und schon gar nicht mit Hundekörbchen etc.
    Da würde es mich gar nicht wundern, wenn da ein desorientierter Jungrüde nicht weiss was er nun tun soll und verzweifelt alles anpinkelt (netter Hund, der hätte auch alles antackern können). Darf ich also mal fragen, wie du den Fremdhundebesuch denn eingefädelt und aufgebaut hast?

    du warst eine Weile so "unaufmerksam" das deine Hündin für dich aufmerksam war. Du musst also nun eine weile besonders aufmerksam sein, damit deine Maus wieder merkt, dass Du dich kümmerst.
    Versuch doch mal sies nicht zu belohnen, nachdem sie ruhig geblieben ist, sondern zu agieren, bevor sie losbellt.
    Also: Jemand (Hund, Mensch, Fahrrad, was auch immer sie beunruhigen könnte) kommt an, du agierst, indem du das freundlich kommentierts (na sowas, da kommt ein ...) und dem Hund sagst, was sie machen soll (ruhig vorbei gehen z.b.. Wenn sie das macht, loben (z.b. Leckerli). wenn sie das nicht macht, einfach beim nächsten mal wieder probieren.


    Damit kannst du dich und die Hündin vielleicht bis zum Besuch der Trainerin ein bisschen glücklicher durchbringen.

    alles in allem drängt sich mir das Bild eines völlig desorientierten ambitionierten Jungrüden auf. du solltest dir dringend zeigen lassen (!) wie man hier den Hund konsequent begrenzt und führt und ihm (und euch, inklusive Hündin!) so ein sicheres weiteres aufwachsen hin zu einem lenkbaren, angenehmen Begleiter ermöglicht.
    Du sollst die nicht einfach so trennen und alleinen lassen, machen lassen, anpinkeln lassen. DU must denen das BEIBRINGEN bevor du das verlangst.


    Du musst denen BEIBRINGEN getrennt voneinander daheim zu warten.
    Ich bringe das jedem Neuankömmnling bei, denn das ist viel sicherer, als da wen zusammen zu lassen über Stunden wenn ich nicht da bin und drauf zu hoffen ,dass da nix blödes passiert (uns wenn es "nur" rummobben oder wasser ohnen ende saufen oder oder ist).
    Wie? indem ich das erwünschte VErhalten trainiere, bevor ich es verlange. Dafür nehme ich mich entsprechend Zeit (frei) oder organisiere anderweitige Unterbringung. Oder ich kann den Hund nicht halten. Das kann auch passieren.

    wieso dürfen die Herden Schutzhunde eigentlich dem Wolf Schmerzen zufügen, um ihn von den Nutztieren fernzuhalten, die Wölfe den Hunden ggf auch, die Behörde Abschussgenehmigungen für Problemtiere erteilen, aber die Nutztierhalter dürfen nicht schmerzhaft vergrämen, obwohl das vl am besten wirken täte und am wenigsten Tote (Nutztiere und Wölfe) hiesse?
    Ach nee, deshalb vermutlich die Einlassung mit den Drohgebärden... aber das Fachpublikum weiss es doch besser. daher ganz ernstgemeint.

    vielleicht kannst du bis auf weiteres das Händling ein bisschen entstressen in dem du mit dem Rüden konsequenter bist als bisher und vermutlich auch als es die Hündin braucht.
    Ressourcenorientierte Opportunisten leben vl besserm wenn sie ganz genau wissen, was sie wann wie tun sollen. Das heisst nicht, dass du den nun total trietzt, sondern einfach dass du ihm mehr verhalten konkret antrainierst und das dann auch IMMER einforderst. IMMER ist das Zaubertwort.


    Und dabei ganz nach oben hängst, dass ALLES in deiner Wohnung DIR gehört, bzw NIX davon ihm. Ausser seinem Hundeplatz.
    Und wie er sich in fraglichen Situationen verhalten soll. Nämlihc verträglich. Ich rede NICHt von gewalt oder so. Ich würde den Ansatz "ungewolltes Verhalten verunmöglichen, gewolltes verstärken, trainieren bis es ihm in fleisch und blut übergeht"verfolgen.
    Anfangs aufwändig, aber viel weniger aufwändig als ständig gestresste Hunde.
    Und: beim alleine bleiben ggf. einfach erst mal trennen.
    Ich schreib dir gern per PN wie ich das gemacht hab.

    wobie halt wirklich wichtig ist , zwischen der eigentlichen Belohnung/Lob(Leckerli, Zergel, Beute, Zuwendung, Leine los etc.) und dem sekundären Verstärker (CLick, Markerwort, Lasepointer etc.) zu unterscheiden.


    Die Belohnung bestärkt das gezeigte Verhalten (primärer Verstärker)
    der sekundäre Verstärker markiert nur das zu belohnende Verhalten für den Trainee (also in unseren fällen i.d.r. den Hund)
    Daher ist das hier oft genannte "Timing" so wichtig für den click (oder das Wort). Der Hund muss erst verknüpfen, dass der click überhaupt was markiert. Dann funktioniert der click als anzeiger für den Hund, um schneller zu verbinden, welches Verhalten genau jetzt vom Trainer bestätigt wurde.
    bei Menschen funktioniert Training genauso, nur, dass die Kommunikation etwas einfacher ist. Wenn der Trainer sagt: gut, ode rJa, oder Genau So etc. prägt sich der Trainee sofort ein, welcher Ablauf nun der richtige war.
    die Belohnung selbst MUSS ZWINGEND nach dem click ebenfalls erfolgen. Sonst nutzt sich dieser Verstärker ab und "wirkt" nicht mehr.
    Der click selber ist NICHT die Belohnung und verändert nur di eERWARTUNG, nämlich darauf, m Anschluss an den Click eine Belihnung zu bekommen