Ich klink mich mal ein. Das Thema interessiert mich schon lange.
Epigenetik war für mich bisher grob das an oder ausschalten von genetischen Dispositionen durch externe Faktoren. Das ggf, dann auch "an" oder " aus" vererbbar ist.
Verantwortlich dafür sind m.e. die GABBA Inhibitoren und die DNA Methylierung. Es geht also nichts, was nicht schon genetisch vorangelegt ist. Es geht aber viel in Richtung "Prägung" von genetischen Lagen und nicht nur der sozialen Prägung/ Sozialisation.
Jetzt muss ich mich erst mal wieder durch die hier angegebenen neuen Studien lesen.
Beiträge von lurchers2
-
-
Sobald das Kind alt genug ist, um eine Pinkelrunde lang alleine zu bleiben...
Oder der Hund alt genug ist, auch mal ne Stunde länger einzuhalten...
kann man m.e. drüber nachdenken.Geschrieben aus eigener Erfahrung.
PS: Bei mir gabs Variante 2. Ergebnis trotzdem: mein Kind findet Hunde im Privathaushalt überflüssig. Weil die blöden Viecher halt immer ihre Runde, ihre Hundeplatzzeit, ihre Krankheits- und andere Notfallversorgung brauch(t)en. Und das heisst halt oft für das Kind: zurück zu stecken -
Ich würde wirklich an deiner Stelle mal schauen, ob ich aus dem Bereich der Arbeitshunde(rassen) mal Hilfe bekomme.
Einfach mal gucken, ob es in deiner Gegend Hundevereine gibt, die mit entsprechenden Rassen entsprechend arbeiten. So ein Hund tickt anders, aber er tickt bei entsprechendem Händling definitiv richtig.
-
Ich würde tatsächlich aufhören rumzuwurschteln. entweder du suchst dir jemanden, der sich mit solchen Hunden auskennt, euch zeigt, wie man miteinander arbietet. Und arbeiten solltet ihr. richtig arbeiten. Nicht nur immer ruhig werden lassen. du solltest sehen und lernen, wie man Hunde in höheren Erregungslagen steuern kann. Und dein Hund sollte das ebenfalls lernen (dürfen). Und du solltest lernen, wie du mit deinem Hund umgehen kannst, damit ihr glücklich werdet.#
Willst oder kannst du das nicht, würde ich den Hund abgeben. Was sagen denn die Kazten dazu? -
Nein. da wird vermutlich nicht funktionieren!
Ihr habt gerade ein Hundebaby in eure Familie aufgenommen. Ihr kennt euch nicht, ihr habt viel zu tun miteinander und ein Welpe hat sehr spezielle Bedürfnisse und Bedarfe (z.b: an Schutz und wachsen und schlafen). Und wollt eine gerade erwachsen werdende Hündin, die ihr nicht kennt, die euch nicht kennt und die auch sehr spezielle BEdürfnisse haben wird (an Erziehung, an Bindungsarbeit, möglicherweise an Wohnungshaltung und grundsätzlichen Umgang mit Menschen und Hunden) aufnehmen?Habt ihr Hundeerfahrung, 24 Stunden am Tag zeit auf die zwei aufzupassen und beiden Mutter und Vater zu ersetzen? Könnt ihr beide sicher trennen, falls ihr doch mal aufs Klo müsst? Oder schlafen? Oder ein Hund muss schlafen und der andere aufs Klo? Und könnt ihr mit beiden einzeln üben, spazieren gehen, QUalitätszeit verbringen? Dann go for it. Aber dann würded ihr das hier nicht fragen...
PS: und, ja, ich bin da in meiner Antwort sehr nett geblieben. -
Mir tut übrigens der Hund genauso leid wie du...
-
Aalso wenn der Pinscher dir zu ruhig ist, wird es der Irish mit Sicherheit sein.
"Pinscher" und "zu ruhig" in einem Satz ist schon verwunderlich. Ich kenn die als eher besonders -äh- quirlig? Lebendig? Nervig? -
Und wiedermal verstehe ich nicht, warum Vergrämen zur rechten Zeit nicht ermöglicht wird. Stattdessen bringt man den Rudeln schrittweise bei, wo es was zu holen gibt.
Und besiegelt damit kurzfristig ein trauriges Schicksal für die Nutztiere, die extensive Haltung (und damit die tiergerechte Haltungsform!) und nicht zuletzt die zukünftige Tötung dieser Rudel und vermutlich auch die grundsätzliche Bejagung des Wolfes in Deutschland (ach nee, das heisst ja dann erweitertes Management) -
Ich würde den Hund abgeben. Du scheinst derzeit gar nicht mehr die Reserven zu haben, um euch da raus zu holen. Und die bräuchtest du. Daher von hier auch gar keine Glaskugelleserei zur Situation und zum Hundeverhalten (ausser: die macht das einpinkeln nicht dir zum Trotz. Die legt sich NICHT FREIWILLIG in die Pinkellache! Das ist ein ZEichen für allerhöchste Verunsicherung und Stress, dauerstress. Vermutlich fällt ihr nix ei, ausser "einfrieren")
Ausserdem liegen einem manche Hunde(typen) einfach nicht und dieser ist ganz gewiss besonders. Ich kenne Leute die auf solche Hunde stehen und ich kenne solche Hund (der Ausgangsrassen wohlgemerkt die Mischung ist nach Gregor Mendel ganz sicher -äh- besonders. 'Im besten Fall besonders klug und "robustes" Nervenkostüm sein, oder im wahrscheinlicheren: besonders "schlicht"- und dafür aber extrem reaktiv. )
Das muss man dann m.e. zum Wohle beider Seiten nicht zwingen. Und auch wenn es in erster Linie deinem Wohl dient, solltest du über die Abgabe, bzw. Rückgabe der Hündin ernsthaft nachdenken.
Hundehaltung ist hier ein Hobby und sollte dir spass machen. Alles andere ist m.e. unangemessen. Für beide seiten. du kannst diesem Hund offensichtlich nicht das bieten, was sie braucht. Aber da draussen gibt es sicher einen Hund der genau das braucht.Da du schon Hundeerfahrung hast, denke ich, dass du einen passenderen Begleiter für deine Situation finden kannst.
-
Ich finde die Option Draussenhund völlig in Ordnung, die Option Labrador und alleine allerdings auch nicht so optimal.
Ich kenne viele Hunde, die nur draussen leben. Aber kaum welche, die dort alleine leben. Und die sind damit m.e. nicht glücklich. Auch der HSH nicht.