Ich versteh das die Optik manchmal was ganz besonderes ist.
-Es liegt ja aber dabei eben nicht nur am Wolferbe, denn Pudel-Wolf- Mixe, Hirtenhunde-Wolf-Mixe, Labrador-wolf mixe etc. sind total wolfig, aber sehen halt wie pudel oder so aus, will dann auch keiner-
Ich versteh, das das wildtierhafte auch was besonderes ist. Was ich gar nicht (mehr) verstehe ist, die Kreuzungs"zucht. Kein Zuchtziel, ausser Prestige, keine Vorteile zu Ausgangsrassen oder anderen Rassen, im besten fall jedoch ebenso lebensfähig wie die Ausgangs- oder Normalrassen, im schlechteren tierschutzrelevante Lebensqualität.
Ich wäre ehrlich interessiert daran, von den anwesenden Wolfhundehaltern zu lesen, was so einzigartig ist, dass es die vielen Einschränkungen der vielen Individuen rechtfertigt, und was eine solche "Rückkreuzung" aus hobby gründen rechtfertigt.
Zumal es ja verhaltensmäßig echt alternativen gibt, also Hunde die genau so erwachsen werden, "ursprünglich" ticken, (...in unkundigen Händen erhebliches Potential haben zur gemeingefährlichen Entwicklung etc.)...
Halt ohne die bernsteinfarbenen Wolfsaugen.
Lustigerweise ist meine persönliche Erfahrung: mein hübscher grau-weisser Leistungs-Husky mit den blauen Augen wurde ständig als Wolf angesprochen, mein alaskan mit den bernsteinaugen nie - obwohl die langen Beine, die riesenpfoten und das Gangwerk mir immer wesentlich verräterischer vorkommen.
Da es inzwischen sowohl Hunderassen gibt, die ausreichend wolfig aussehen (dazu zähle ich den TWH, als auch American Wolfdog Linien) die sowohl nach F Generation als auch nach verhalten hundig sind, finde ich die absichtliche Produktion von <F5 Hybriden mindestens fahrlässig tierschutzwidrig und würde das fast unter qualzucht einordnen.