Beiträge von lurchers2

    qMilo. Sorry, aber Lies doch bitte richtig. Das ist kein Ablenkungsmanöver, sondern genau genommen eine klassische Konditionierung.
    Es geht nicht ums ablenken, sondern ums Gefühle ändern.


    PS. meine Hunde haben bisher alle Hundekausachen, inklusive Rehbeine überlebt. Gibt sicherlich immer ausnahmen. aber ich ess auch immer noch Bananen. Trotz der Gefahr auf der Schale auszurutschen und zu sterben.

    @Grüner Tee
    ich würde mich dezent erkundigen, ob bei euch eine "Trittschalldämmung" verbaut wurde. Falls nicht, ist das für den unten wohnenden wirklich nicht lustig und ihr beide könnt beim Vermieter entsprechend eine Verbauung einfordern.
    Dazu könntest du auch mit dem Mieter sprechen und z.b. anbieten, dass ihr beide mal unten horcht, während oben jemand rumläuft. Koordiniertes Experiment sozusagen.
    Falls der Typ einfach nur spinnt, hast du jedenfalls Interesse gezeigt und ihn mit seinen Gefühlen ernst genommen. Manchmal wirkt das. Und du kannst ab dann einfach "lächeln und winken". Und deine Grenzen setzen! Solche Leute machen immer weiter, wenn man sich nicht klar abgrenzt.
    außerdem kannst du dann tatsächlich beim Vermieter kurz mal hinterlassen, das du mit dieser Beschwerde grosse Probleme hast, und dein Lebensgefühl damit doch deutlich im Gebrauch der Mietsache eingeschränkt wird..

    Ich ergänze nochmal :
    du solltest natürlich nicht einfach einmal kurz gehen und wieder rein kommen. Der Hund soll lernen, dass er was kriegt wenn du gehst, was er unbedingt haben will. Und das er es verliert, wenn du wieder kommst.
    Damit er das lernt, sollst du das drausenbleiben (zügig) etwas verlängern und halt immer so wieder reinkommen, dass noch was übrig ist zum wegnehmen.
    richtiges Alleine bleiben mit richtig weggehen sollte dann auf diese positive Grundhaltung hin neu aufgebaut werden.

    du könntest als erstes probieren, das Alleinsein positiv zu verknüpfen.
    1. immer die gleiche Routine, sozusagen als Signal an den Hund, dass er jetzt gleich alleine bleiben soll.
    2. du suchst eine Leckerei, die den Hund für eine Zeit beschäftigt. die zeigst du ihm, legst sie in Sichtweite, machst dein Weggehroutine und gibst dann dem Hund das Lecker (Kong mit Leberwurst, Kauzeug, aber dann so eine richtig geile Sache, frisches Rehbein, Suppenfleisch mit Knochen, so was).
    3. du verlässt sofort die Wohnung, Tür zu.
    4. Du kommst sofort wieder rein und nimmst dem Hund das Zeug kommentarlos wieder weg.
    So verknüpft der Hund das Weggehen mit was für ihn superguten und dein Wiederkommen als doof. Seine Gefühlslage wird positiv trotz alleine sein. Er Lernt, das dein wiederkommen eigentlich auch gar nicht sooo super ist.
    Ergebnis sollte sein, dass ihr das Alleinsein danach zügig darauf richtig aufbauen könnt.
    Ich würde ihn vermutlich erst mal auf ein Zimmer beschränken, in dem er keinen Zugang zur Haustütr hat (wg bellen oder irritiert werden durch Besucher im Treppenhaus o.ä.).

    arme/r Stellar. Jung, gesund, mit einem "richtigem" Pass, in einem guten Sozialsystem.


    Du kannst so viel machen. Schlechte Noten mit 18 sind nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Mach es zu einem guten Anfang.
    Wenn du heute was anfängst mit Mindestlohn oder mit Ausbildungsgehalt, kann dich das doch überall hin führen. Zum selbstbestimmten Leben, zu einem Meisterabschluss, zum eigenen Laden. Oder in einen sch*** Job.


    Hab ein bisschen Mut und such dir als erstes ein Praktikum. Einfach mal beim Hundefriseur (oder sonstwo) anfragen, ob du reinschnuppern darfst.
    Dann kannst du dich auch ohne gute Noten weiter entwickeln.
    Du musst es nur tun.
    Nix machst, ist auf jeden Fall die falsche Richtung.


    Ich hab studiert und hab trotzdem oft nur Mindestlohn gehabt. Dafür reich an Zeit und Möglichkeiten. Oder umgekehrt. Oder so dazwischen. Dafür leben wir schließlich in einer an Möglichkeiten und Geld so reichen Weltgegend. Kein Hunger und kein Sklaventreiber zwingen dich zu einem SCH* Job. Schon gar nicht für immer.

    man muss ja auch nicht immer gleich alles für immer denken. ERst mal tuts ja vielleicht auch ein angestellter Job. Oder freiberuflich. Und wenn es dann zum eigenen Laden reicht, ist immer noch zeit für den BWL Kurs.


    Aber ein Anfang kann es sein. Auf jeden Fall viel besser als nix.

    von der Idee leben doch ei n paar Menschen.
    Cesar Milan hat als Hundefriseur angefangen.
    In meiner Nachbarschaft gibt es sogar zwei Hundefriseure.
    Udo Waltz hat Hundefriseurläden eröffnet.


    einfach ausprobieren, dann weisst du mehr und bist auch um ein paar (Er)Kenntnisse reicher.
    wenn du nie was machst, dann machst du ja nie was (Zitat vom SAMS)

    Liebe/r Stella,
    wie alt bist du und welche Optionen hast du denn so für Dich?


    Solltest du ein Abitur haben oder anstreben kommen natürlich andere Möglichkeiten in Frage, als ohne Schulabschluss.
    Mit 18 und Abi wieder andere als mit 35 und bereits reichlich Berufserfahrung.


    Egal wie, empfehle ich dringend, bei einem Hundefriseur auszuhelfen. Macht Spass, bringt Erfahrung und -wer weiss- vielleicht ja sogar einen Nebenjob.
    Schwer ist nämlich auch relativ. Wenn das deins ist, und du normalbegabt und lernbegeistert, ist Tiermedizin nicht schwerer als Kunst. Oder Technik. Oder Chemie, oder Jura. wenn du keine Lust auf Schule hast, wird dir jedes Studium zu schwer sein.

    Versuch's doch mal mit Reinschnuppern. Such dir nen guten Hundefrisur und mach dort ein Praktikum. Wenn du Zeit und Lust hast auch länger. Nach 3 Monaten hast du sicher ein gutes Gefühl für den Job. Und obendrein kriegst du Anleitung und Training.


    Je nachdem wo du wohnst, bzw arbeitest, kann man davon mal besser mal schlechter leben.
    Eine weitere Möglichkeit wäre eine Ausbildung, die du dann für einen Beruf mit Tieren nutzen kannst.
    Friseurhandwerk
    Physiotherapie
    Tierpflege (damit kannst du auch in den Verkauf z-.b. bei Fressn* und co