Ich sag mal wie das bei uns so war/ist.
Mein damaliger Rüde war schon alt. Aber eigentlich sein Leben lang nicht alleine. Als die Hündin einzog war sie ebenfalls etwa 7 Monate. Der Senior fand es toll, jemanden "auf Augenhöhe" zu habe. Das hat man aber nur gemerkt, wenn man ihn - bzw Hunde- gut kannte.
Aber kuscheln mit dem Jungspund war nicht seins-. Unter seiner Würde vermutlich.
Sie wär am liebsten in seinem Körbchen eingezogen. Und wollte uuunbedingt immer ganz nah sein. Musste sie lernen. Das hat er ihr erklärt und ich habe aufgepasst, das sie ihn nicht zu sehr bedrängte, also eingegriffen, BEVOR es ihm zu bunt wurde. Ebenso habe ich eingegriffen, wenn er sie gemobbt hat. Und immer bevor es MIR zu bunt wurde. Ausserdem wurden in der Anfangszeit alle Hausregeln besonders klar und konsequent eingefordert und nachgehalten. Und zwar durch mich. Dem Rüden gegenüber als Erinnerung und Verhaltensrahmen und der kleinen gegenüber, damit sie das lernen kann. Also natürlich mit unterschiedlichen Mitteln und in unterschiedlicher Intensität. Ich habe noch nie erlebt, das Rüde/Hündin nicht funktioniert. Aber sehr wohl, dass alt und jung nicht immer ein selbstläufer ist.
sie hat sich dann einfach rangepirscht, wenn er schlief, alte Leute schlafen ja sehr tief. Und dann lag sie ihm zu Füssen, ohne ihn zuberühren und er konnte da auch nicht mehr wiederstehen und war den rest seines Lebens sehr nachsichtig mit ihr. Lag halt natürlich auch an ihrem sehr vorsichtigen Temperamt. -Was der Grund war, warum sie hier einzog und nicht ihre Schwester, die ich persönlich lieber gehabt hätte.