Wen du schon Erfahrung mit der Rasse hast, ist es um so verwerflicher, dass du die Produktion von Tieren unterstützt, welche nicht artgerecht leben können. und den Muttertieren die Gefahren einer Geburt (die bei dieser Rasse ja ebenfalls wesentlich höher sind) zumutest.
Beiträge von lurchers2
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Und? Gibt es neues von der Jammerfront? Wie gestaltest du denn nun die morgendliche Runde? Gab es was nützliches aus diesen Antworten für dich?
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hast pn
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Ich stimme da den Vorredner zu. Mangelnder Gehorsam und (zu) hohe Erwartungshaltung. Ich würde noch ergänzend fragen: was passiert denn, was den Hund dazu bringen könnte, eine andere Verhaltensalternative als Jankern und hibbeln zu probieren?
Ich würde: den Hund ins Fuss nehmen, alternativ eben in den "laufe locker neben mir her aber renn mit nicht davon" Modus. Klappt das, bestätige ich das - wenns sein muss am laufenden Band. Klappt das nicht, drehe ich ab, oder fordere mehr Aufmerksamkeit (durch weitere Kommandos oder Richtungswechsel).
Ausserdem ab sofort NICHT mehr auf der Auslaufwiese ankommen. also die ultimative Belohnung für das Jankern (Wiese) rausnehmen aus der Gleichung. Da musst du dir was einfallen lassen, um alternativ zu andern Zeiten oder von einer anderen Ecke aus zum Auslaufgebiet zu kommen.
Der Hund stirbt sicherlich nicht, wenn er mal ein paar Tage nicht morgens auf der Wiese ist. Aber ziemlich sicher wenn er einmal auf die Strasse läuft
viel erfolg weiterhin (abgeleint bei Aufregung an der STrasse ist ja schon mal ein gutes Stück auf dem Weg zum Erfolg). Also einfach nochmal ein paar Schritte zurück, die kann Hundi ja schon recht sicher. -
das klingt doch dann ganz gut. Dann habt ihr sie halt einfach (leider) gleich mal überfordert. Passiert ja leicht, wenn alles so gut aussieht. Aber macht nix. Bzw war es eine gute Gelegenheit für Dich zu lernen. Nämlich mit den Knien nicht schneller zu sein als mit den Füßen. Sprich: IMMER einen Schritt nach dem Anderen, es gibt keine Abkürzungen.
Das wird schon alles. Haupsache dein Vertrauern in dich und den Hund bleibt bestehen, nicht kirre machen, nicht zu zaghaft werden, sei dir und deinem Hund ein Fels in der Brandung und such dir kundige (Hütehunde- Leistungshunde) Begleitung auf deinem Weg.
viel Glück mit der Kita- Ich warte schon auf die nächsten (guten) Berichte. -
Wie begegnet denn der Schäferhund für gewöhnlich fremden Hunden?
sich aufregen und dafür abgeleint werden, ist erst mal keine gute Idee. Ich würde mit beiden spazieren gehen und beide dabei beschäftigen, so dass sie sich nicht aufeinander, sondern auf ihre jeweiligen Aufgaben , also auf das andere Ende der Leine konzentrieren. googel mal "social walk". dazu.Bei deinem Programm fehlt mir persönlich Auskunft dazu was ihr denn ausser rumlaufen macht. Gibt es Trainigszeiten? Aufgaben, Lerneinheiten? Hundekurs? Das würde ich, besonders bei einem vermutlich energiegeladenen und sportbetontem Weimaraner, unbedingt andenken. So stärkt ihr ausserdem eure Bindung, bekommt eine Kommunikations- und Arbeitsgrundlage und du lernst mit deinem Hund umzugehen.
viel Spass mit dem jungen Mann.
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Nee wat ne süsse Maus...
Was war denn das für ne Hunde-Kita und wie lief die erste "Eingewöhnung" ab? Das hört sich erst mal nicht so professionell an.
eine halbe Stunde bei einem so jungen Hund, und gleich mittenmang? Das ist viel zu viel viel zu schnell.
Ich würde mir die Unterbringung, betreuungsprozessen den Tagesablaufangucken.
Der sollte klar gegliedert sein und den Hunden ein guten mix aus Beschäftigung und ruhe bieten. Unter Aufsicht.
Welpen in dem alter entsprechen (mehr) Aufsicht und Anleitung.
Eine Eingewöhnung sollte - insbesondere bei einem so junge Hund/ Welpen, berücksichtigen, dsas der
1. erst mal grundsätzlich lernen muss, dass es möglich ist guten mutes alleine ohne mutti,
2. mit fremden Hunden
3. in fremder Umgebung zu sein.Dazu gehört, dass der sich sicher ist, dass die fremden (Hunde, Menschen) ihm nix böses tun, dass mutti wieder kommt.
Das ist mit reinwerfen und 30 Minuten weg gehen NICHT gegeben.
Betrieb kennen lernen, dann mit 5 -10 Minuten anfangen, das reicht zu anfang völlig. Danach garantiere ich,ist Hundi für den Tag völlig platt.
Solange, bis er das sicher und entspannt kann. Drauf aufbauen. Das kann flott gehen (paar mal/ paar Tage) das kann auch länger dauern.
Das sollte auf jeden Fall gezielt aufgebaut werden, genau wie das alleine bleiben. Ganz unabhängig von der Rasse oder der Beziehung zum Hundekind.Ganz besonders, wenn die Rasse oder der einzelne Hund da zum kolammern oder fremdeln neigt. PS: beachte ausserdem die Fremdelphase in der Junghundeentwicklung!
Dann klappts auch mit der Hu-Ta. -
Auch nachdem du WEISST das da Wölfe auf Wuffi warten? Ich fänds auch nicht schön , meinen Garten als Wolfsrevier zu betrachte, ich würde mich aber schleunigst mit den Realitäten auseinandersetzen. Zum Wohle der mit Anvertrauten.
...Ich würde übrigens massiv auf -äh- Vergrämen setzen, wenn ich Königin von Deutschland wäre ...
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wir reden nicht über irgendwelche Ottoweissnichts. Das sind HUNDEHALTER, die dort schon eine Weile leben. Ich unterstelle denen, dass sie nicht das allererste mal mit der Frage zu tun hatten, sondern eben wie du und ich mindestens Caniden im allgemeinen zu kennen und vermutlich auch sich über Wölfe in der Nachbarschaft schonmal nachgedacht oder ausgetauscht zu haben.
Und ich unterstelle weiterhin, dass es sich um normalbegabte Leute handelt. NORMAL finde ich das nicht, EIN ODER ZWEI TAGE NACH EINEM ANGRIFF meinen Hund genau dort wieder alleine anzubinden.
findet ihr denn das normal sich so zu verhalten? Also als Mensch, als Wolf ist das u.U. völlig normal. Denn wenn das eher nicht normal ist, dann muss man das auch so kommunizieren. Nicht an allem sind die Wölfe oder die Wolfsbüros schuld. Manchmal ist es halt wirklich grobe Fahrlässigkeit.
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McChris: Weil Haushunde in der Regel eben nicht auf Weiden leben, sondern daheim im Haus. Und weil die Fragen, die ich mir als Nutztierhalter zu Wolfssicherheit stellen muss weit über die Anforderungen an Hundehalter hinaus gehen. Den Hund kann ich ganz einfach sichern, in dem ich ihn nicht alleine dort anbinde, wo er gestern vom "Wolf" überfallen wurde. Halte ich Hunde draussen, kann ich die ebenfalls ganz anders und einfacher sichern als eine Herde, nämlich in entsprechenden Zwingeranlagen. ggf sogar mit Strom. Nach dem Prinzip: wenn du nicht raus kommst, kommt der auch nicht rein.