Beiträge von lurchers2

    von der Idee leben doch ei n paar Menschen.
    Cesar Milan hat als Hundefriseur angefangen.
    In meiner Nachbarschaft gibt es sogar zwei Hundefriseure.
    Udo Waltz hat Hundefriseurläden eröffnet.


    einfach ausprobieren, dann weisst du mehr und bist auch um ein paar (Er)Kenntnisse reicher.
    wenn du nie was machst, dann machst du ja nie was (Zitat vom SAMS)

    Liebe/r Stella,
    wie alt bist du und welche Optionen hast du denn so für Dich?


    Solltest du ein Abitur haben oder anstreben kommen natürlich andere Möglichkeiten in Frage, als ohne Schulabschluss.
    Mit 18 und Abi wieder andere als mit 35 und bereits reichlich Berufserfahrung.


    Egal wie, empfehle ich dringend, bei einem Hundefriseur auszuhelfen. Macht Spass, bringt Erfahrung und -wer weiss- vielleicht ja sogar einen Nebenjob.
    Schwer ist nämlich auch relativ. Wenn das deins ist, und du normalbegabt und lernbegeistert, ist Tiermedizin nicht schwerer als Kunst. Oder Technik. Oder Chemie, oder Jura. wenn du keine Lust auf Schule hast, wird dir jedes Studium zu schwer sein.

    Versuch's doch mal mit Reinschnuppern. Such dir nen guten Hundefrisur und mach dort ein Praktikum. Wenn du Zeit und Lust hast auch länger. Nach 3 Monaten hast du sicher ein gutes Gefühl für den Job. Und obendrein kriegst du Anleitung und Training.


    Je nachdem wo du wohnst, bzw arbeitest, kann man davon mal besser mal schlechter leben.
    Eine weitere Möglichkeit wäre eine Ausbildung, die du dann für einen Beruf mit Tieren nutzen kannst.
    Friseurhandwerk
    Physiotherapie
    Tierpflege (damit kannst du auch in den Verkauf z-.b. bei Fressn* und co

    Ich sag mal wie das bei uns so war/ist.
    Mein damaliger Rüde war schon alt. Aber eigentlich sein Leben lang nicht alleine. Als die Hündin einzog war sie ebenfalls etwa 7 Monate. Der Senior fand es toll, jemanden "auf Augenhöhe" zu habe. Das hat man aber nur gemerkt, wenn man ihn - bzw Hunde- gut kannte.
    Aber kuscheln mit dem Jungspund war nicht seins-. Unter seiner Würde vermutlich.
    Sie wär am liebsten in seinem Körbchen eingezogen. Und wollte uuunbedingt immer ganz nah sein. Musste sie lernen. Das hat er ihr erklärt und ich habe aufgepasst, das sie ihn nicht zu sehr bedrängte, also eingegriffen, BEVOR es ihm zu bunt wurde. Ebenso habe ich eingegriffen, wenn er sie gemobbt hat. Und immer bevor es MIR zu bunt wurde. Ausserdem wurden in der Anfangszeit alle Hausregeln besonders klar und konsequent eingefordert und nachgehalten. Und zwar durch mich. Dem Rüden gegenüber als Erinnerung und Verhaltensrahmen und der kleinen gegenüber, damit sie das lernen kann. Also natürlich mit unterschiedlichen Mitteln und in unterschiedlicher Intensität. Ich habe noch nie erlebt, das Rüde/Hündin nicht funktioniert. Aber sehr wohl, dass alt und jung nicht immer ein selbstläufer ist.


    sie hat sich dann einfach rangepirscht, wenn er schlief, alte Leute schlafen ja sehr tief. Und dann lag sie ihm zu Füssen, ohne ihn zuberühren und er konnte da auch nicht mehr wiederstehen und war den rest seines Lebens sehr nachsichtig mit ihr. Lag halt natürlich auch an ihrem sehr vorsichtigen Temperamt. -Was der Grund war, warum sie hier einzog und nicht ihre Schwester, die ich persönlich lieber gehabt hätte.

    Erst mal Glückwunsch, das ihr endlich eine "echte" Ursache habt. Klingt nicht schön, aber so kann mal wenigstens handeln und helfen.


    Wollt ihr sie denn kastrieren? Ist die Kastra irgendwie nützlich für die Blasensache? Sonst könnt ihr die Blasen-OP doch einfach ohne Kastration machen.
    Die Kastrationsdebatte ist ja nah am Glaubenskrieg, daher hilft an der Stelle nur, deine eigene Entscheidung zu treffen.


    Ich hatte bisher immer das Gefühl ich merke, wie die Hündin mit den ersten Läufigkeiten auch hormonell und psychisch erwachsen wird. Daher würde ich mich nach der Entwicklung der Hündin richten. Außerdem natürlich nach den individuellen Voraussetzungen. wie reagiert die Hündin, hat sie Probleme mit der Läufigkeit, hab ich Probleme mit der Läufigkeit etc.
    Außerdem werden m.e. auch kastrierte Hündinnen psychisch erwachsen. Allemal wenn sie bei der OP schon deutlich über 1 Jahr alt sind.

    wie geht es den Lesja? Hast du aus den ganzen Posts und Anregungen für dich schon was rausholen können?
    Mich würde wirklich interessieren, welche Ansätze dir und Lesja weiterhelfen.

    Für Jagden mit weitsuchende Jagdhunde wohl das aus in Sachsen. Und nicht nur in Sachsen.
    Vielleicht dürfen Wölfe aber auch demnächst effektiver vergrämt werden? Mit mehr als Topfdeckelklappern?
    Jetzt, wo des deutschen liebstes Haustier, und nicht nur die ollen Nutztiere betroffen sind?
    Jagdhund ist natürlich nicht so toll, besser wäre ein Mops oder Malteser oder so (am besten im hauptstädtischen Bereich, da ist es auch nicht so weit zu den Entscheidern.

    Wenn du die Bekannten gut kennst und einschätzen kannst, wie die Elternhunde so drauf sind, warum nicht? Du suchst nen netten Begleithund, Hundi bracht nen nettes Plätzchen, du kennst und magst die Besitzer, die Eltern und die Aufzucht. Was willst du mehr?


    Ich würd in so einer Situation drauf bestehen, dass die Mama vor Abgabe des Welpen an dich (ist das medizinisch möglich?) kastriert wird. Und der Rüde auhc. sonst gibt's einen Inzestwurf zweiten Grades mit der Schwester-Tochter. Machen sie das nicht, müssen sich die Besitzer einen anderen suchen und es wird sehr wahrscheinlich ein weiterer Wurf entstehen.
    Bbei der Mischung gehen die allerdings vermutlich weg wie warme Semmeln. Günstig, Klein und niedlich geht eigentlich immer. Und ein paar Hundert Euro kommen auch immer zusammen.


    Die Inzestverpaarung ist zwar nicht so ideal, aber genetisch eigentlich kein Problem. wenn nicht schon die Eltern vorher eng miteinander verwandt sind. Frage wäre also wer ist der Papa von dem Sohn und in welchem Verwandtschaftsverhältnis stehen dieser Vater und die Mutter zueinander.

    Oh, das ist ja ganz schön viel geworden hier. Danke für die regen Antworten.
    @Kasuar Friday ich habe das so von denjenigen, Bei denen ich von rund 30 Jahren ein Schleppleine das erste mal gesehen habe.
    die sagten eben in etwa "es heisst ja auch Schlepp leine und nicht Schlapp leine". Zum Fährtentraining. Mag auch am Dialekt gelegen haben, aber ich fands sehr logisch. Daher ja meine Frage ob das noch jemand so kennt.


    Bisher hab ich die Schlepp zum Radiustraining genutzt. Zeitlich sehr begrenzt.


    Tatsächlich nutze ich persönlich die Schlepp derzeit als Sicherheit. Und zwar eingehakt an meinen Bauchgurt (mit dem wir sonst laufen gehen). Und zwar am Halsband. Manchmal sogar zusammen mit einem Gliederhalsband (natürlich nicht mit Würgefunktion, aber immer hin). Weil ich einfach keinen durchtrainierten 30 kg Hund mit Beschleunigung der wirklich unbedingt wo hin will, halten kann.
    Legt mich so schon regelmäßig hin. Ich sage mal: der würde mir sehr weh tun ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, wenn der Reiz stimmt. Da muss die Stopmeldung schon entsprechend deutlich sein.
    Am GEschirr hatte ich auch schon. Aber dabei gibt's halt für den Hund überhaupt keine wahrnehmbare Meldung bei Leinenende.
    (Gschichl mit Geschirr: der hat so angezerrt dass die Schlepp gerissen ist. Und ab in den Fluss hinter der Ente hergeschwommen, die blöde Ente ist statt zu fliegen stromab geschwommen!. Und am Ende ich hinter dem Hund her geschwommen, Madame hund hat auf Hemd und Hose und Schleppleine und Rucksack mit Leckerchen am Uferrand aufgepasst, bis wir zwei nass und müde wieder angezottelt kamen. Der Typ auf der Brücke hat sich schief gelacht.)


    Inzwischen hält er den Radius (relativ gut) ein.


    Mein Großer kann nicht sicher zurück kommen (7 von 10 mal ist toll und dann halt nicht)und hat es auch bei mir (noch?) nicht (mehr) gelernt. Obendrein isser nicht ganz artgenossenfreundlich, nicht ganz kindersicher, beuteorientiert (also der will die Beute tot, nicht nur blöd hetzen) und extrem schnell weg. Daher gibt es einfach auch sehr sehr wenig Übungsgelegenheiten. Wie gesagt, ich finds total doof mit der ollen Schlepp. Händeln kann ich die ganz gut, liegt wohl daran, dass ich lange vorher schon mit Pferd und Longe geübt habe.