Hallo thowie,
ich würde nochmal ganz groß betonen wollen, dass dein Junger Mann nun eben genau das ist. ein junger Mann. Soeben den Jungrüdenschuhen entwachsend ist er natürlich unerfahren und erst auf dem Weg einen Status in der Welt der Erwachsenen zu finden. Dazu gehört die Damenwelt, die anderen Herren und und und. Das er deeskaliert statt auf dicke Hose zu machen, spricht für ihn wie ich finde. Das er mit den Hormonen noch nicht so locker umgehen kann ist normal ,m.e.
Ich hatte und habe immer auch Rüden, gerade der Labrador war echt anstrengend mit seinem grundsätzlich distanzlosen und ausdauerndem Wesen in der Junghundezeit (3-5). Also sonst ein Schatz aber stellenweise musste der eben sehr lange von uns einen Verhaltensrahemn oder mal ne Auszeit an meiner Seite kriegen. Sonst hats geknallt, und zwar von erwachsenen Hunden beiderleit Geschlechts. Übrigens jedes Frühjahr wieder. Falls du das aber gar nicht willst, würde ich tatsächlich zu Kastration raten.
Beiträge von lurchers2
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@tingeltangel
Mit einem breiten Halsband und einer Leine ist eine Einwirkung möglich aber da musst du schon sehr deutlich einwirken, damit ein eher unklares ruckedizuckel beim Hund am Hals ankommt. Mit einer leichten Leine und einem Kettengliederhalsband kannst du viel kleiner einwirken. Z.B. wenn stimmliche Kommandos nicht erlaubt sind. Oder weil du nicht ständig den Hund zulabern willst (bissl rechst, noch mal hier rüber rutschen, so isses suuper, schneller rum, suuper etc.)
Es ist -richtig gemacht- eine möglichkeit zu feiner Hilfengebung (sagt man in der Reiterei), die erst einmal genau wie ein Kommando, etabliert wird. Also welche Bewegung mit Leine (und damit Bewegung auf dem Halsband) bedeutet was (rechts, links, sitzen, bleiben, whatever). Dann kann man per Leine und Halsband fast unsichtbar miteinander arbeiten.Es lässt sich natürlich auch etablieren, was gar nicht geht, weil das sonst ganz punktgenau unangenehm ist ( in die Leine brettern, weil katze gesichtet, ungewollt aufstehen etc.). Dann funktioniert das eben auch -also solange das Halsband drum ist. (:
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Also Stachelwürgerhabe ich life schon lange nicht mehr gesehen. Für die Ausbildung - egal wo- IPO aber auf jeden Fall - dienen doch in der Regel Kettenwürger mit Zugstop. Und zwar nicht um dem Hund ständig die Luft ab zu drehen oder da rumzuzergeln, sondern um in einer Trainingssituation einen - äh- Impuls- zu setzten.
So wie auch Hetzgeschirre, oder Renngeschirre, oder Leinen oder Leckerchen.
Ich bevorzuge Gliederkettenhalsbänder (für TRAININGSSITUATIONEN), denn sie sind sehr viel präziser als (breite) Halsbänder oder Geschirre. -
Hallo Mogambi,
ich hab mich extra angemeldet, denn meine Hündin hatte solche Symptome, seit sie mit 7 Monaten zu mir kam. Bei ihr was es am Ende nach 7 Jahren (!) stetigen rumprobierens weder Milben, noch Allergien, noch Nervosität, Überforderung, Unterforderung, Licht, Talgproduktion, Analdrüse etc. sondern ein Pilzbefall, der mit Terzolin-Shampoo (aus der Apotheke) und einer 3 wöchigen Anwendung alle 2 Tage Vollbad komplett weg war.
Im Nachhinein fiel mir auf, sie hatte Malassezienbefall im Ohr als sie einzog (der wurde behanelt) und war da auch immer anfällig. Keiner ist aber auf den Zusammenhang mit der Haut gekommen, denn sehen konnte man nix und Pilz wird in der REgel wohl nicht mitgetestet.
durch Zufall bin ich drauf gestossen und es hat geholfen. Mein armer Hund ist wie neu. Jetzt hat sie 3 Wochen lang fiese Antibiotika wg Borelliose gekriegt und prompt tritt Ohr und Fell wieder auf. Aber auch jetzt wirkt das Shampoo sofort.
Sicher liegt eine Empfindlichkeit vor, aber wohl eher im Zusammenhang mit dedm PH Bereich der Haut, so dass Pilze statt Bakterien da eine CHance haben.
Viel Erfolg, schreib doch mal ob es bei euch auch hilft.