Alles anzeigenEs gibt immer wieder Threads hier, wo man sich überlegt, gegen den Willen des Partners/ Partnerin einen Hundewunsch durchzuboxen.
Das kommt nie gut. Es müssen alle Beteiligten entweder einverstanden sein, oder man trifft sehr klare Abmachungen und zieht ganz bewusst gewisse Grenzen in der Zuständigkeit.
Könnt ihr das?
Wie stellst du dir die Vergesellschafterung eines weiteren Hundes zu eurem Pärchen vor?
Einfach Hund holen und dazu setzen?
-> kann klappen, dann habt ihr grosses Glück
-> kann total nach hinten losgehen und ihr habt Terror zu Hause, müsst managen und organisieren.
Seid ihr auch dazu bereit?
Wenn ihr sagt, nö es muss alles immer harmonisch sein und ohne Probleme laufen, dann sage ich ganz klar: lass es!
3 Hunde sind in der Dynamik was Anderes als 2. Das unterschätzen viele.
Wie tolerieren eure beiden Hunde andere Hunde im Altag?
Was ist der Grund zur Abgabe?
- untauglich für die Zucht?
- krank?
- wesensschwach?
- zu viele Hunde?
-...
Wieso jetzt die Abgabe?
Ich kann dir nur raten, die rosa Wolke zu verlassen und in der Realität die Fakten zu checken.
Edit:
Ah ok, gewisses hat sich überschnitten.
Aber wenn er so unter geht, ist er dann als Einzelhund glücklicher? Oder doch wieder in einer Gruppe? Die er nicht kennt? Nicht Familie ist?
Danke auch hier für den langen Text. Die Züchter haben mich angeschrieben, weil sie sich denken, dass der Hund in einem kleinen Rudel glücklich wäre. Ich habe mich natürlich unfassbar gefreut, aber ich denke, ich muss einfach vernünftig bleiben.